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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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könnte versuchen, ihn zu überreden, endlich mit dir rauszugehen. Was hälst du davon? Beinahe wäre Aufregung in mir aufgestiegen. Das... ach, es wird eh nicht funktionieren. Er ist so stur! Nicht einmal ich komme gegen ihn an! Auf ihrem gesicht machte sich ein böses Grinsen breit. Lass das mal meine Sorge sein. Wenn es nicht anders geht, bekommt er eben ein paar Stromschläge. Davon wird er schon nicht sterben. Jetzt war ich besorgt. Du willst ihm wehtun? Sie lachte über meinen Ausdruck. Also wirklich, Marleen! Stromschläge fühlen sich für einen Vampir wie Kitzeleien an! Oh! Da bin ich aber beruhigt. Achso. Dann ist ja gut. Erleichtert atmete ich durch. Zuerst solltest du dich mal waschen und dir etwas anderes anziehen. Warte, ich hole dir etwas aus meinem Kleiderschrank. Schnell sprang ich auf und machte mich auf den Weg ins Schlafzimmer. Darren schlief immer noch. Er lag auf dem Bauch und hatte sein Gesicht in die Matratze gedrückt. Wenn er aufwachte wollte ich ihn mal ansehen. Bestimmt würde sein Gesicht voller Abdrücke sein. Schon bei dem Gedanken musste ich mir mit ganzer Kraft ein Lachen unterdrücken. Er ist so süß! Am liebsten würde ich ihn mal wieder küssen! Grinsend holte ich eine Jeans, einen schwarzen BH, meinen nagelneuen Slip (den ich noch nie angehabt hatte) und einen dunkelgrünen Pullover, auf dem eine glitzernde, rote Rose abgebildet war. Patricia freute sich darüber, denn Rosen waren ihre Lieblingsblumen - genau wie meine. nachdem sie sich auch noch bedankt hatte, ging ich wieder aus dem Badezimmer raus und stampfte extra lauf ins Wohnzimmer, damit endlich mal jemand aufstand! Das war echt nicht zu fassen! Jeremy, Tom, Ravyl, die auf dem Boden schliefen, rührten sich nicht einmal einen Zentimeter! Was haben die denn alle gestern gemacht, dass sie so müde sind? Oder wollten die mich bloß ärgern?! Bei denen konnte man es nie genau wissen! Nur Mister Kohl drehte sich einmal um. Na, immerhin. Wo war eigentlich Tanya? Schlief sie etwa bei Yeriel oder Ancyra? Die Ärmste hatte totale Rückenschmerzen, weil ihr körper es normalerweise schließlich nicht gewohnt war, auf dem harten Boden zu schlafen. Da teilte sie sich lieber ein Eine-Person-Bett mit jemand anderem. Grimmig kniete ich mich hinunter zu Jeremys Matratze und rüttelte ihn sanft. He, steh auf. Jeremy! Blinzelnd öffnete er die Augen und sah mich überrascht, nachdem er auf die Uhr geschaut hat, an. Marleen? Warum weckst du mich so früh auf? Boah, ey! Wenn ich laute Geräusche mache und laut rede, pennt der weiter und wenn ich ihn sanft weckte, wurde er wach? Sollte das eine Verarschung werden oder was?! Patricia ist vorhin angekommen! Ernsthaft? Oh man! Ruckartig setzte er sich auf, sodass wir mit den Köpfen gegeneinander stießen. Ah! Du Dummkopf, pass doch auf! Weckst du mal bitte die anderen alle? Vielen Dank auch. Mit diesen Worten ging ich ins Schlafzimmer zurück und setzte mich an den Bettrand. Aus irgendeinem Grund wollte ich Darren noch nicht wecken. Aber ich wusste, dass er sauer sein würde, wenn ich es nicht tu. Aber wie sollte ich es am besten anstellen? Küssen würde ich ihn ganz bestimmt niocht? Streicheln? Oder einfach wachrütteln und weggehen? Das war alles so unpassend! Hmmm... während ich ein paar Minuten lang nachdachte, nahm ich nur ein leichtes Vibrieren der Matratze mit, beachtete es aber nicht weiter. Plötzlich legte sich ein Arm um mich und zog meinen Körper runter. Meine Augen weiteten sich, als Darren mich an sich zog und einmal leise seufzte. Schlief er nun oder war er wach? Ich konnte es nicht richtig einschätzen. Darren? fragte ich daher vorsichtig und flüsternd. Schscht. Nur fünf Minuten. sagte dieser auf einmal, woraufhin ich überlegen musste, ob ich ihm seinen Wunsch erfülle. Ach, es war bestimmt eh nur Schlafgerede... oder? Und wenn schon. Das hieß wenigstens, dass er sich nach mir sehnt. Es war immerhin ein gutes Zeichen. Also schloss ich lächelnd die Augen. Es fühlte sich so schön an, endlich mal wieder an ihn gekuschelt zu sein. Gefällt es dir? ertönte nach wenigen Minuten seine Stimme. Also... verdammt! So ein mieser...!!! Erschrocken riss ich mich von ihm los und sprang auf. Ähm... ich... Patricia ist gerade gekommen. So! Seine Augen weiteten sich, während er sich aufsetzte. Wie bitte? Oh mein Gott! Wo ist sie jetzt? Geht es ihr gut? Wo war sie all die Monate? Glaubte der ernsthaft, ich würde mich jetzt mit ihm unterhalten? Phh! Er verdrehte die Augen, stand eilig

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