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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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versichere dir, danach fühlst du dich fantastisch! Irgendetwas in seinem Unterton war nicht zu überhören, doch ich kam nicht drauf, was es sein könnte. Hatte er etwas Gemeines mit mir vor? Na ja, ich würde schon nicht davon sterben. Mit diesem Gedanken nahm ich vorsichtig einen kleinen Schluck. Mmmmh! Köstlich! Was ist das? Es schmeckte nach ganz normalem Fruchtsaft, hatte aber auch etwas von Zimt in sich. Warum konnte ich das schmecken? Ach ja, es war verzaubert! War hier irgendwo etwa eine Hexe oder wurde es im Hexenreich alles hergestellt? Gierig trank ich das Glas leer. Meine Sicht wurde ein wenig benebelt, was mir überhaupt nichts ausmachte. Alles in meinem kopf schwirrte. War das etwa Alkohol für Vampire gewesen?! Dennis lachte über meinen Gesichtsausdrück und schenkte mir immer wieder etwas ein. Irgendwann konnte ich gar nicht mehr richtig denken, sondern schaute einfach nur lächelnd umher. Zwei Arme schlangen sich um meine Taille. Wie fühlst du dich? raunte mir eine raue, verführerische Stimme ins Ohr. Nur ganz schwach nahm ich wahr, dass es Darren ist. Oder? Doch, diese Stimme konnte nur von ihm sein! Weiß nicht. Gut, denke ich. Bin ich betrunken?
    Als er ganz natürlich
Ja
sagte, fing ich an, laut zu lachen. Werde ich mich morgen an gar nichts mehr- Wir vergessen nie etwas, mein Engel. Er drückte mir ein paar Küsse in die Haare. Gut, dann werde ich dich morgen schlagen. sagte ich ihm schon mal im Voraus. Das würde er schön büßen. Was? Warum? Weil ich meine ganze Wut an dir mal rauslassen will. Wieder lachte ich. Wehe, du machst gleich irgendetwas Dummes... Mir wurde schwindelig. Ich bringe dich um! Du... Meine beine sackten weg, doch Darren fing mich glücklicherweise auf und hob mich mit beiden Armen hoch. Oh man! fing ich dann an zu schwärmen und die Wut war vergessen. Seufzend schmiegte ich mich an ihn und schloss die Augen. Ich liebe deine Stärke und deine Muskeln. Aber vor allem deine Brust! Ich weiß. murmelte er belustigt. Gleich darauf drang mir die kühle Nachtluft entgegen. Und um mich herum waren soooo viele bunte Lichter... sie sahen wunderschön aus! Kannst du stehen, Marleen? Hälst du mich etwa für dumm?! Vorsichtig stellte er mich wieder hin, woraufhin ich einfach mit verschränkten Armen fortging. He, warte! Wo willst du hin? Darren lief mir natürlich hinterher. Das gefiel mir. Weg von dir! Du hälst mich für blöd! Das habe ich nie gesagt! rief ich aufgebracht und ergriff meinen Arm, doch ich riss mich los und wollte in eine dunkle Gasse laufen, in der Hoffnung, ein bisschen Verstecken spielen zu können. Aber dieser blöde Spielverderber ließ mir gar keine Möglichkeit, um zu spielen und fing mich gleich, als ich um die Ecke war, mit seinen Armen auf. Wir krachten gemeinsam gegen ein paar alte Mülltonnen und fielen mit ihnen zu Boden. Verdammt! Wegen dir ist mein schönes Kleid jetzt zerissen! Es war nun noch kürzer, als es ohnehin gewesen ist. Wieso wegen mir? Das ist dein eigenes Pech! Du kannst nicht einfach weggehen, Marleen! Ach, und wieso nicht?! Seit wann gehöre ich denn dir? Ich bin ein freies Wesen und darf machen, was ich will! Du bist betrunken, Mädchen! In dieser Stadt gibt es über Tausende von Vampiren, die mich an dir riechen können! Zufälligerweise sind nicht alle meine beste Freunde! Verstehst du denn nicht? Wenn sie dich ohne Begleitung in solch einem Zustand sehen, dann... Oh! Jetzt wurde einiges klar. Ich fuhr mit meinem Zeigefinger ein paar Kreise über das weiße Hemd seines Smokings und senkte den Kopf, um verführerisch zu ihm aufschauen zu können. Ach, du bist also eifersüchtig, weil sie Dinge mit mir machen könnten, die du lieber übernehmen willst? Dieser Gedanke gefiel mir wirklich sehr. Er verzog das Gesicht. Rede keinen Quatsch. Ich mache mir bloß Sorgen um deine Sicherheit! Traurig drehte ich mich um. Du willst mich also nicht? He, das habe ich nicht gemeint. Du weißt doch ganz genau, dass ich dich immer will. Das reichte mir schon. In übermenschlicher Geschwindigkeit packte ich ihn am Kragen und drückte seinen Körper fest gegen die Wand hinter ihm. Gut. Ich habe mich lange genug ohne dich in mir gequält. Ja, das stimmt. Du warst echt fies. meinte er. Empört lachte ich auf. Ja, und du nicht, oder was? Wer hat sich denn ständig über mich lustig gemacht und nicht mal zu mir gehalten? Möchtest du mich jetzt weiter anschreien oder- Ich ließ ihn nicht einmal ausreden, sondern presste leidenschaftlich die Lippen auf

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