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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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seine. Mein linke Hand knöpfte ihm währenddessen die Jacke auf und auch das Hemd, die wenige Minuten später irgendwo auf dem Boden lagen. Ich wollte ihn so sehr! Marleen, es könnte uns... jemand hier sehen. Wir sind... mitten in der Stadt... Scheiß drauf. murmelte ich beugte mich hinunter, um ihm mit der Zunge über die Brust zu fahren. Er seufzte und schloss die Augen. Du bist betrunken. Scheiß drauf. widerholte ich. Schließlich würde ich es niemals bereuen, mit meinem Geliebten mal wieder geschlafen zu haben. Das wäre doch unlogisch. Knurrend zerrte ich an seiner Hose, aber sie wollte einfach nicht aufgehen! Sollte das 'ne Verarschung sein?! Wider Willen kniete ich mich deshalb auf den Boden, um sie gaaanz langsam zu öffnen. Darren war furchtbar erregt, wie ich spüren konnte. Erleichtert holte ich mit beiden Händen seinen Mannesstolz heraus und rieb ein paar mal daran. Darren stöhnte auf und legte den Kopf in den Nacken. Marleen... Es hörte sich so berauschend an, wenn er es in so einem Zustand sagte. Für einen kurzen Moment blickte ich nach oben, ehe ich beschloss, ihn in den Mund zu nehmen. Aus irgendeinem Grund schmeckte er wie ein süßer Lolli, an dem ich nicht aufhören konnte und vor allem auch nicht aufhören wollte, zu lutschen. Meine Zunge leckte ihm über die Eichel und dann biss ich leicht zu, was ihn wieder zum Stöhnen brachte. Sollte ich mal richtig reinbeißen? Wie schmeckte sein Blut an dieser Stelle wohl? War es genauso wie überall an seinem Körper oder etwa noch leckerer? Würde er das wollen? Wäre es besser zu fragen? Aber das schien mir irgendwie sonst peinlich zu werden. Fauchend ließ ich die Reißzähne ausfahren und wollte sie gerade in seinem saftigen Fleisch versenken, als Darren plötzlich erstarrte, mich hochzog, und sich in übermenschlicher Geschwindigkeit die Hose wieder zumachte. Zuerst blickte ich nur verwirrt drein, aber dann sah ich, wie er auch noch etwas beschämt die Lippen zusammenpresste und tief durchatmete. Wieso schaute auf etwas hinter mir und hatte mich zum Aufhören gebracht?! Arschloch! Böse drehte ich mich um und wollte mich auf die Person, dessen starke Präsenz ich jetzt auch wahrnehmen konnte, stürzen, doch Darren packte mich am Arm, sodass ich beinahe zu Boden gefallen wäre. Nicht, Marleen! Ich fletschte die Zähne. Hmmm... vielleicht hättest du noch ein wenig warten sollen, bevor du sie hinauslässt, Darren. Die Person trat unter das grelle Licht der einzigen Laterne, die wenige meter vor uns stand. Es war ein etwas älterer Mann mit grauen Haaren und grün-braunen Augen. Der hellgraue umhag, den er trug, ging fast bis zum boden und war über eine hübsche Schleife um seinen Hals gebunden. Darunter trug er einen feinen, schwarzen Smoking. Aber wie kam es, dass er solch eine unglaubliche Macht versprühte, dass ich schon fast Ehrfurcht spüren musste? Also wirklich! Warum hielt Darren mich auf, damit ich keinen alten Mann töte? Er hatte heute doch selbst gesagt, dass ich frisches Menschblut trinken dürfe und er mich lassen wird! Wieso tat er sowas jetzt? Und weshalb grinste der Mann?! Ach ja, er hatte uns aber auch in einer sehr ungünstigen Position vorgefunden! Hätte er nicht noch warten können? Wer war das überhaupt? Darren schluckte einmal laut und lachte nervös auf. Ihm war anscheinend gerade alles ziemlich peinlich. Ähm... ihre Selbstbeherrschung gegenüber Blut ist normal, bei anderen Dingen jedoch muss sie noch lernen, wie man sich beherrscht. Ich zerrte weiter und versuchte mich loszureißen, doch er war leider stärker und schlang beide Arme um meine Taille. Lass mich los! Ich will ihn töten! Er hat es gewagt, uns zu stören und wird gleich dafür bezahlen! Darren, lass los, habe ich gesagt! Darren! Mein Schreien wurde zu einem hohen Kreischen. Andere Menschen, die hier in der Nähe waren dachten sich bestimmt, jemand wurde vergewaltigt. Der Gedanke war schon lustig, aber mir war überhaupt nicht zum Lachen. Stattdessen bekam ich eher Lust, Darren zu verprügeln! Mit voller Wucht schlug ich um mich - selbst mit den Beinen -, doch dieser hatte anscheinend keine Probleme, einen durchdrehenden Vampir festzuhalten. Wow! Solch eine wilde Neugeborenene habe ich ja noch nie gesehen! lachte der Mann, was mich nur noch wütender machte und ich anfing, lauter zu kreischen. Halt den Mund, Marleen! schrie Darren auf einmal, drehte uns um, wobei mein Rücken fest gegen die Wand gedrückt wurde, und hielt mir den Mund mit der einen Hand

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