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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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die Augen und sah direkt in Darrens lächelndes Gesicht, bevor er anfing, mich zärtlich am Hals entlang zu küssen. Stöhnend packte ich die Bettkanten und bog mich unter ihm, als seine Hand zwischen meine Beine glitt und dann mein Höschen auszog. Gänsehaut überkam meinen Körper. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich strich ihm über die feste Brust und versuchte, sein Hemd zu öffnen, bekam es aber überhaupt nicht hin. Meine Finger rutschten von den Knöpfen ab. Er dagegen schaffte es mühelos, mir das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Jetzt war ich nur noch in Unterwäsche, aber die war auch ganz schnell weg. Warum zog er sich denn nicht aus? Ich wollte ihn doch sehr in mir spüren. Er hob den Kopf von meinen Brüsten. Jetzt gehörst du mir. Oh Gott! Panik ergriff mich. Diese Stimme war viel zu raus für Darren. Nein! Mit ganzer Kraft versuchte ich, ihn von mir wegzudrücken, aber als seine Zunge mir über den Hals leckte, direkt über der Arterie, da erstarrte ich. Das würde mein Tod sein. Seine Augen wurden glühend rot und sobald die scharfen Reißzähne ausgefahren waren, bohrte er sie mir durch die Haut, durchtrennte meine Sehnen und erreichte meine Ader, von der er anfing zu trinken. Ganz deutlich konnte man die hstigen Schlücke hören. Alles um mich herum fing an sich zu drehen, bis ich nichts mehr sehen konnte und schlaff die Hände, mit denen ich versucht hatte, ihn wegzuschieben, von seiner Brust fallen ließ. Mein geliebter Darren hatte mich umgebracht.Nach Luft schnappend setzte ich mich auf. Oh mein Gott! Was war das denn für ein erotisch gruseliger Traum gewesen?! Das ganze Bett war schweißgebadet und ich keuchte. Ich keuchte sehr schnell. Mein Herz raste so heftig wie noch nie. Ehe ich mich versah, stiegen mir die Tränen in die Augen. Verwirrt blinzelte ich ein paar mal? Wieso weinte ich jetzt? Tanya, die ruhig und friedlich schlief, seufzte ein paar mal leise und drehte sich auf die Fensterseite, sodass man ihr Gesicht nicht sehen konnte. Es war mitten in der Nacht. Langsam stand ich auf und ging zum Fenster, dass zu meiner Überraschung geöffnet war, und atmete die frische Luft ein. Heute war der Mond nirgends zu sehen. Und auch keine Sterne. Der Himmel war stockdunkel. Die Luft war so kalt, dass ich Gänsehaut bekam. Der Schnee fiel vom Himmel und landete auf meinem zerzausten Haar. Der Traum hatte sich so real angefühlt. Seine Berührungen, wie er mich ausgezogen hat... ist das alles nicht wirklich passiert? Warum hatte ich im Traum gedacht, es wäre die Wirklichkeit? Normalerweise wusste ich immer, wann ich träumte. Aber vorhin, da hatte ich es nicht gewusst. Mein Herz hatte sich inzwischen beruhigt. Doch ich spürte einen leichten Stich unterhalb der Brust. Verdammt, womit hatte ich sowas nur verdient? Warum konnte mein Leben nicht so normal verlaufen, wie das von anderen Teenagern auch? Seufzend schloss ich das Fenster und legte mich wieder schlafen. Tanya weckte mich sehr früh auf. He, Marleen, steh auf! Man hat zwei verbrannte Leichen mitten auf dem Schulhof gefunden!Als diese Worte in mein Gehör drangen, riss ich erschrocken auf. Was?! So schnell es ging, machte ich mich im Bad fertig und rannte mit Tanya nach unten. Alle Schüler hatten sich hier versammelt. Die Polizei war auch schon da und hatte den Basketballplatz abgesperrt, wo zwei tote Personen... waren das etwa zwei Mädchen? Ich kniff die Augen zusammen und drängelte mich ganz nach vorn, um es besser erkennen zu können. Einige Kinder um mich herum weinten. Die Ärmsten. Warum gingen sie nicht rein. Da bekam ich die Antwort. Mister Kohl schloss die Tür ab. Warum tat er das? und wer hatte diese diese Zwei verbrannt? Automatisch glitt mein Blick durch die Menge, auf der Suche nach den Footballspielern. Da fand ich sie. Einige wurden gerade von irgendwelchen Polizisten befragt. Ravyl und Darren standen etwas abseits von denen uns starrten mit offenem Mund entsetzt zu den Leichen. Waren die das etwa gewesen und hatten dann vergessen, sie verschwinden zu lassen? Nein, Darren hatte mir erzählt, Ravyl trank nur Blut aus Beuteln, was sehr widerlich zu schmecken schien. Aber Ducki... sollte ich ihn verdächtigen? Aber mit seinem Blick stimmte doch etwas nicht... Du da! Mädchen mit den dunklen Locken! Kleine? He! Jemand rüttelte mich leicht, sodass ich mich blinzelnd umdrehte und direkt in das Gesicht eines etwas älteren Polizisten schaute, dessen Bauch aussah, als würde er jeden Moment platzen. Seine schwarz-grauen

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