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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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selbst nachgegeben.
    Hör auf. Ich will-
    Wieder ließ er mir nicht die Chance zu Ende zu sprechen, aber dieses mal tat er etwas, das mich erschrocken meine Augen weiten ließ. Wenn er mich bloß an sich gezogen und mich weiterhin gestreichelt hätte, dann wäre es zwar nicht in Ordnung, aber immer noch für einen kurzen Augenblick jedenfalls akzeptabel gewesen. Doch das hier... mir fehlten die Worte. Meine Gedanken überschlugen sich.
    Mmm... Ich versuchte mit aller Kraft meine Lippen von seinen zu lösen, die er fest auf meine gepresst hatte und nicht mehr loszulassen schien. Mit einer Hand hatte er meine Taille umschlungen, während die andere nicht an meinem Körper zu spüren war.
    Es verging nur ein kurzer Augenblick, ehe ich ein Rasseln hörte und meine Augen nach oben richtete, wo ich nun Handschellen erkannte, mit denen er nun zuerst meine linke Hand einfing, um mit der anderen Seite über die Pole-Dance-Stange gleiten zu können, und dann meine rechte Hand ebenfalls fesselte, um sie mit nur einer ganz kurzen Unterbrechung des Kusses, in dem alles andere als Leidenschaft gewesen war, nach oben zu ziehen. Dann küsste er mich wieder, aber dieses mal war es sanfter.
    Mir wurde erst richtig bewusst, dass ich mit beiden Händen an der Stange gefesselt worden bin, als er plötzlich in sich hinein lachend einen kleinen Schritt zurück trat, um mich amüsiert zu betrachten.
    Der Blick, mit dem er mich ansah, verriet nicht nur, dass er belustigt und wütend zugleich, sondern auch erregt war.
    Ich überlegte nicht, wie oft ich heute schon laut geschluckt hatte, aber jetzt tat es besonders weh. Was zum- he!
    Die menschliche Schwäche ist erbärmlich. Sein Gesicht wurde ernst, während ich mit all meiner Kraft begann, an den Handschellen zu ziehen. Ich zerrte so fest an ihnen, dass meine Handgelenke bereits nach wenigen Augenblicken höllisch schmerzten und ganz rot geworden waren. Aber das war egal. Ich musste mich unbedingt aus dieser Situation befreien. Doch als ich seine Worte zu befreien begann, hielt ich inne. Menschliche Schwäche? Was meinst du damit? Ich zerrte noch einmal. Verdammt, mach mich sofort los! Mach mich los!
    Ares verschränkte bloß die Arme, woraufhin ich tief Luft holte und einfach zu kreischen begann. Hilfe! Hört mich jemand? Hilfe! Bitte, helft mir! Ein Irrer hält mich gefangen!
    Kopfschüttelnd ging er zu der weißen Wand und klopfte ein paar mal dagegen. Du kannst so laut schreien wie du willst. Durch die Wände dieses Apartments kommt kein einziges Geräusch. Deshalb wäre es besser- Jetzt kam er wieder langsam auf mich zu und legte eine Hand direkt auf die Stelle, worauf sein Blick die ganze Zeit gerichtet war. Meine Wange fing an zu pochen und ich spürte, wie glühend heiß sie sich anfühlte. - wenn du jetzt ein wenig leiser bist, damit ich dich gleich erst zum Schreien bringen kann
    Mein Atem beschleunigte sich. Nein. Tu das nicht. Ares, bitte. Ich flehe dich an. Du kannst mich von mir aus schlagen und aufschlitzen, aber nicht...
das
. Bitte.
    Anstatt auf mich zu hören, hob er seinen Zeigefinger, der meinen Blick sofort auf sich zog. Er ließ ihn über meinen Hals, an meinem Schlüsselbein vorbei, bis hinunter zum Aausschnitt meines Tops gleiten, der sich zwischen meinen Brüsten befand, deren Brustwarzen gegen meinen Willen fest wurden. Ich spürte klar und deutlich, wie sie gegen meinen BH drückten und verlangten, herausgelassen zu werden.
    Mir fiel erst auf, dass sein spitzer Fingernagel sich in den Stoff gebohrt hatte und dabei war, ihn entzwei zu schneiden, als er seinen Kopf senkte und ich seinen Atem direkt an meinem Busen wahrnehmen konnte. Sobald er mein Top zerfetzt hatte, riss er die beiden Träger ab, um mir den Stoff von den Schultern gleiten zu lassen.
    Er sollte aufhören. Ich wollte nicht mit ihm schlafen. Warum wollte er mich unbedingt schändigen? Was hatte ich ihm denn getan? Mir wäre es viel lieber, geschlagen zu werden, weil ich genau wusste, wie elendig ich mich hiernach fühlen würde. Ich war mir nicht sicher, ob ich das überleben könnte. Allein der Gedanke an das, was gleich kommen würde, wenn mich nicht irgendjemand rettete, trieb mir Tränen in die Augen.
    Er hatte recht. Meine Schwäche war erbärmlich. Ich wünschte mir so sehr, dass meine Kraft ausgereicht hätte, um wenigstens die Handschellen zu lösen. Was hatte Ares jedoch mit
Menschliche Schwäche
gemeint?
    Ich kam nicht einmal dazu, darüber nachzudenken, denn in diesem Moment fiel mein

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