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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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ohne einander nicht mehr leben könnten und die Ewigkeit gemeinsam verbringen wollen. Ares bedeutete mir alles, aber selbst wenn er diese Liebe erwiderte, wüsste ich dennoch nicht so recht, ob ich das wirklich wollen würde.
    Ich könnte für immer mit ihm zusammen sein, würde niemals altern, sterben oder krank werden und ich würde ebenfalls eine einzigartige Gabe, genauso wie außerordentlich gute Reflexe und bessere Sinne bekommen.
    Eigentlich gab es - abgesehen von dem Blut trinken - nichts, was dagegen sprach.
    Ich erschrak zutiefst, als mir klar wurde, worüber ich gerade nachgedacht hatte. Das drufte mir niemals wieder passieren! Es gäbe keinen Grund, weshalb ich dich aus... m-meinem A-Apartment werfen sollte, Josh. sagte ich schnell und zwang mich zu einem Lächeln. Immerhin warst du betrunken. Du weißt sicherlich selbst, dass du wohl besser keinen Alkohol mehr konsumieren solltest. Es hätte schließlich jemand wegen dir zu Schaden kommen können.
    Ich weiß. flüsterte er nickend.
    Du kannst froh sein, solch einen tollen Cousin zu haben. warf Ares nun ein Wenn er mich nicht anbettelt hätte dich am Leben zu lassen, dann wäst du heute nicht mehr hier, mein alter Freund.
    Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Er hatte ihn als Freund bezeichnet! Nach allem, was er ihm angetan hatte, waren die beiden noch immer Freunde!
    Josh lächelte ihn breit an und legte dann einen Arm um Vincents Schultern. Deswegen ist er mein Lieblingscousin. Er passt immer auf mich auf.
    Waren alle Männer so verstört oder stimmte bei diesen Vampiren irgendetwas nicht so recht? War ich etwa im falschen Film gelandet?
    Wenn ich Ares wäre und mich noch immer lieben würde, dann hätte ich Josh erst gar nicht hereingelassen, sondern drohend hinfort gejagt!
    Josh, du erdrückst ich. brachte Vincent erstickt hervor, wroaufhin Josh ihn sofort losließ und einmal auflachte. Die Spannung in der Luft war mit einem mal verschwunden. Alle - außer mir - waren nun sichtlich amüsiert und vollkommen entspannt.
    He, Makayla. Josh steckte seine rechte Hand in die Hosentasche und zog nur einen Augenblick später eine kleine, goldene Karte heraus, die er mir reichte.
    Was ist das? wollte ich wissen, bevor ich sie entgegen nahm und betrachtete. Es stand nichts auf ihr drauf. Das Papier war einfach nur golden und schwer.
    Es ist eine persönliche Einladung zu einem Treffen mit vielen von Ares' Arbeitern. antwortete er mir ein wenig geheimnisvoll, was mich verwirrte. Hatte Ares nicht vor, dahin zu gehen? Sollte ich etwa Josh begleiten?
    Gegen meinen Willen wurde mir übel bei dem Gedanken daran. Ich hatte ihm zwar jetzt verziehen, aber das hieß nicht, dass ich mit ihm ausgehen würde!
    Normalerweise werden nur Vampire in diesen speziellen Raum gelassen. erklärte mir Ares schnell Sogar menschliche Fortunas müssen eine dieser goldenen Karten vorzeigen, um hinein zu dürfen.
    Ich dachte, du bist so mächtig, dass-
    Dem Sheriff ist das aber vollkommen egal. unterbrach er mich Zähne knirschend. Mir fiel ein, dass er diesen ja nicht leiden ann, weil er ihn ein ganzes Jahr lang unter die Erde verbannt hatte. Hoffentlich hatte Ares sich nicht vorgenommen, ihm etwas auf der Feier anzutun.
    Äh, seit wann ist der Sheriff einer deiner Arbeiter? Ich hob eine meiner Augenbrauen und sah ihn skeptisch an. Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte Lawrence gesagt, dass er auf der anderen-
    Sei still. unterbrach er mich wieder, doch dieses mal klang seine Stimme schärfer, sodass mir nichts anderes übrig blieb als zu verstummen. Der Sheriff arbeitet natürlich nicht für mich. Allerdings ist er derjenige, der für alle Konzerne Zugang zu speziellen Räumen hat, die mit dem selben Zauber belegt worden sind wie dieses Apartment. Aus diesen Räumen gelangt kein einziges Geräusch nach draußen.
    Oh. Ich schluckte. Also wird darin sowohl gefeiert, als auch Geschäftliches besprochen?
    So ist es.
    Das hieß wohl, er würde mitkommen. Ich konnte nur hoffen, dass es dort keine Nebenzimmer gab, in denen er mich vergewaltigen könnte. Allein der Gedanke daran ließ mich erschaudern. Es war schon schlimm genug, wenn er mir am helllichten Tag oder draußen in der Nacht weh tat, aber in einem dunklen Raum vergewaltigt zu werden, aus dem mich niemand schreien hören könnte, würde schrecklich sein. Da war ich mir ganz sicher.
    Es ist schade, dass ich nicht dahingehen kann. Vincent schmollte. Meine Mutter möchte, dass ich zum Besuch meines Onkels nach Hause komme, was

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