Dark Love
leider schon in vier Stunden sein wird.
Er hat recht. Josh nickte und bestätigte dies somit. Er wischte sich den verbliebenen Schweiß von der Hose, ehe die beiden aufstanden und noch weitere entschuldigende Sätze sprachen, die ich lächelnd annahm, bevor Ares sie zur Tür begleitete.
Ich verstand nicht, weshalb er wollte, dass ich im Wohnzimmer blieb. Vielleicht hatte er kurz noch etwas mit ihnen zu bereden, das ich nicht hören durfte. Mir ging die ganze Geheimnistuerei furchtbar auf die Nerven. Warum fiel es ihm so schwer mit mir Klartext zu sprechen? Ich wollte endlich erfahren, was mein Vater dieser Familie angetan hatte!
Ares schloss die Haustür und musste dann wohl ins Badezimmer gegangen sein, weil nur wenige Minuten später das Wasser in der Dusche anfing zu fließen.
Ich saß seelenruhig da und überlegte währenddessen, ob ich den Fernseher einschalten sollte oder nicht. Es lief meistens sowieso nichts allzu Gutes, also ließ ich es bleiben und wartete stattdessen einfach nur, bis Ares wieder ins Wohnzimmer kam und gerade seine Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte.
Er hatte sich eine andere dunkle Hose und ein weißes Hemd darüber angezogen, das die Bräume seiner makellosen Haut besoners zum Vorschein brachte.
Zieh deine Schuhe an, Makayla. Er warf das Handtuch neben mich auf das Sofa und ging zu der Treppe. He, Rhea, wenn wir wiederkommen will ich das Apartment aufgeräumt haben! Außerdem musst du noch die Blumen gießen.
Von oben kam nur ein lautes Knurren, das mich beinahe zum Lachen gebracht hätte. Manchmal unterschieden sie sich nicht besonders von anderen Familien. Wenn um das Saubermachen ging, waren alle zu faul. Vielleicht würde ich Rhea helfen, wenn sie noch nicht fertig war, bis wir zurück sind. Das könnte mir womöglich ein paar Pluspunkte bei ihr einbringen. Es war jedoch auch möglich, dass sie mich bloß wegscheuchte, um alleine zu bleiben.
Wohin gehen wir, Ares?
Na, einkaufen. antwortete er knapp Deimos und Nadja sind nicht da und Rhea würde dich wahrscheinlich in eine Gasse ziehen, um dich zu ermoden, also werde ich mit dir gehen. Wir müssen dir ein Kleid für das Treffen kaufen und ich habe nur heute so lange Zeit.
Es freute mich, endlich mal wieder das Apartment verlassen zu können, aber es war entsetzend, dass er mir noch immer nicht zu vertrauen schien. Ares, wenn du so viel zu tun hast, dann... also, ich... ich könnte doch auch... alleine gehen.
Nein. widersprach er mir sofort und zog ein Paar Schuhe aus dem untersten Wohnzimmerschrank heraus. So langsam wurde ich das Gefühl nicht mehr los, dass sich meine Handtasche ebenfalls dort befand. In diesem Wohnzimmerschrank wurden Anziehsachen, Schuhe und Schmuckstücke verstaut, was ziemlich ungewöhnlich ist. Solche Dinge gehörten nicht darein. Ares würde mir aber bestimmt nicht erlauben, die Sachen woanders hinzupacken.
Ich werde sowieso nicht fortlaufen können, weil ich genau weiß, dass du mich jederzeit wieder aufspüren kannst. versuchte ich ihn weiter zu überreden. Ares, ich bin nicht lebensmüde. Ich verspreche, wieder zurückzukommen.
Makayla. Er stand plötzlich direkt vor mir, ergriff meine Hände und zog mich auf die Beine. Natürlich kannst du nicht vor mir weglaufen. Das ist auch gar nicht das Problem. Ich würde dich selbst gehen lassen, wären da nicht die Vampire, die für... du weißt schon wen, arbeiten.
Ich blinzelte überrascht, als ich die Sorge in seiner Stimme hörte. Ohne die Drogen kam er mir fast genauso sympatisch vor wie damals - aber nur fast. Wenn er sie eingenommen hätte, dann hätte er jetzt wahrscheinlich so etwas wie: Wenn ich dich nicht brauchen würde, hätten sie dich von mir aus haben können. hinzugefügt. Da er jedoch still blieb und stattdessen mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht auf die Stelle unter meinem linken Auge starrte, wurde mir ein wenig warm ums Herz.
Räuspernd schritt ich widerwillig von ihm weg, um auf den Flur zu gelangen, wo ich eilig meine Schuhe anzog. Ich hatte befürchtet mich ihm schon wieder hinzugeben, wäre er mir noch näher gekommen. Allein sein sexy Anblick erregte mich schon. Wenn er mich berührte, durchfuhr mich ein Gefühl, das unglaublich war. Einerseits freute sich dann alles in mir und schien zu explodieren, doch andererseits stieß ihn mein Körper ab, was ich allerdings nicht von außen hin zeigte. Er wusste ganz bestimmt, wie sehr ich es hasste ohne Erlaubnis angefasst zu werden.
Mir entging nicht der Blick, den er
Weitere Kostenlose Bücher