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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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sich ein unbeschreiblicher Ausdruck gebildet hatte.
    Ich tu es für meine Familie. murmelte er nur vor sich hin, ehe ich hineingeschubst wurde und er die Tür hinter sich schloss, sodass wir nun ganz alleine in der Dunkelheit waren.
    Gab es hier drin keine Lampe?
    Ich hatte vorgehabt ihn nach einem Lichtschalter zu fragen, doch als plötzlich zwei rote Punkte in der Dunkelheut aufleuchteten, wich ich vor Schreck nach hinten. Mir wurde erst klar, dass es Ares' Augen waren, als mein Kopf unsanft gegen die Wand stieß.
    Stöhnend fasste ich danach. He, hör auf, mir Angst einzujagen.
    Stille.
    Du- Ich hielt inne und kniff misstrauisch meine Augen zusammen. Darf ich wissen, weshalb wir hier drin sind?
    Wieder antwortete er mir nicht.
    Ares? fragte ich nun doch ein wenig nervöser und schluckte wieder laut. Warum stand er seelenruhig da und bewegte sich nicht? Wieso gab es keine Fenster, die es mir vielleicht ermöglicht hätten irgendetwas anderes außer die beiden roten Pupillen zu erkennen? W-Willst du mich erschrecken? Ich lächelte nervös. Wenn ja, dann kannst du jetzt ruhig aufhören. Ich habe nämlich Angst.
    Mein Herz schlug mir bis zum Hals und wieder fragte ich mich, was er vorhatte. Wollte er mich bestrafen?
    Ares, ich... ich will nicht mit dem Sheriff schlafen. Das kannst du mir nicht antun.
    Stille.
    Sag doch bitte etwas. flehte ich ihn an, doch stattdessen ertönte ein lautes Knurren von ihm, das alles andere als erfreut geklungen hatte. Er wollte sich doch nicht wie ein Tier hier in der Dunkelheit an mir vergreifen, oder? Hör auf damit, Ares. Wenn du schimpfen willst, dann tu es doch einfach, aber lass bitte diese unheimlichen Spielchen sein. Ich bin auch nur ein Mensch.
    Da er noch immer nichts erwiderte, stieg das ungute Gefühl in mir drastisch an. Ich hatte also doch allen Grund dazu gehabt, mich vor der schwarzen Tür zu fürchten.
    Die roten Pupillen kamen mir jetzt näher, was bedeuten musste, dass Ares einen Schritt nach vorne getreten war. Dann blitzten zwei weiße, rasiermesserscharfe Zähne aus seinem Mund hervor, die mich glauben ließen, dass er mich mit ihnen verletzen wollte.
    Ich zog meinen Kopf wieder ängstlich ein und wollte gerade meine Hand auf das Pflaster an meinem Hals legen, ehe mich ein ungeheurer Druck auf der Wange plötzlich zu Boden schleuderte. Die Schmerzen breiteten sich bis in meinen Kopf aus. Sie waren so stark, dass sich augenblicklich Tränen in meinen Augen ansammelten, die ich nicht mehr zurückhalten konnte, sobald mir klar wurde, dass dieser ungeheure Druck durch nichts anderes als durch Ares' Hand entstanden war, mit der er mich zum ersten mal, seitdem ich ihn kannte, geschlagen hatte.
    Entsetzt drehte ich mich zu ihm um und wollte fragen, warum er mir so etwas Grausames antat, doch das ließ er nicht zu, indem er mich wieder ohrfeigte.
    Ich hatte dir heute gesagt, dass ich dich eben zu meinem Eigentum mache, wenn du dich benehmen kannst. Seine Stimme klang so rau wie die eines natürlichen Monsters.
Jetzt
ist Schluss mit lustig!
    Meine Haare wurden fest gepackt, ehe er mich direkt auf die Wand zu schleuderte, an der ich mit meinem Kopf schreiend aufkam. Hör auf, Ares! Bitte, hör auf! Mein Gesicht war inerhalb weniger Sekunden Tränen überströmt. Ich konte nicht glauben, dass er wirklich so herzlos war und sich an mir mit diesen Mitteln vergriff. Das hätte ich niemals von ihm erwartet. So hatte ich ihn nicht kennengelernt. Er hate doch einmal gesagt, dass er mir niemals weh tun würde? Nun, dieses Versprechen hatte er schon seit Langem gebrochen.
    Ich hatte es die ganze Zeit geahnt. Ich hatte bereits eine kleine Vorahnung gehabt, dass heute irgendetwas Schreckliches passieren würde - und ich hatte recht gehabt.
    Ares zog mich auf die Beine und drückte meinen Körper fest gegen die Wand, wobei seine Augen mir am meisten Angst einjagten. Sie waren schließlich das Einzige, das ich hier in der Dunkelheit erkennen konnte. Trotz der Tatsache, dass er mich nicht direkt ansah, so bekam ich dennoch das Gefühl, sie würden sich in meine brennen wollen.
    Schwer atmend schloss ich deshalb meine Augen und spannte mich an, als er mein Kleid mit einem Ruck nach unten riss.
    Du wertloses Miststück! stieß er hervor Hast du die ganze Zeit geglaubt, ich würde scherzen, als ich sagte, dass du das tun sollst, was man von dir verlangt? Dachtest du wirklich, dass ein Mensch in unserer Gesellschaft irgendetwas zu sagen hätte?
    Ich schüttelte schnell meinen eingezogenen Kopf

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