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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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alles richtig zu machen, aber nicht einmal Vampire sind mit ihrem makellosen Auftreten perfekt. Sie machen dieselben Fehler wie die Sterblichen und genau das verbindet diese beiden Arten.
    Hmm.
    Es herrschte für einen Moment Stille zwischen uns, ehe Phobos wieder das Wort ergriff und etwas sagte, das mich erstarren ließ.
    Ares muss dir wirklich viel bedeuten, wenn du ihn nicht hassen kannst.
    Dieser Mann war wirklich gut! Obwohl Ares ihm nicht erzählt hatte, wie grausam er mit mir umging, hatte Phobos uns durchaut. Seine Kräfte waren ziemlich besonders.
    Das muss dir nicht unangenehm sein. versuchte er mich zu beruhigen, als ich mich am Hinterkopf zu kratzen begann. Dein Geheimnis ist bei mir sicher.
    Vielen Dank. murmelte ich verlegen Ich sollte ihn eigentlich hassen...
    Deine sehnsüchtigen Blicke zeigen mir da aber etwas ganz anderes.
    Ich spürte, wie ich rot wurde. Meine Wangen erhitzten sich augenblicklich und ich begann zu schwitzen, doch das hielt ihn nicht davon ab mir zu helfen, das Nachtkleid wieder anzuziehen, sobald die Salbe getrocknet war. Dann drückte er mich sanft nach hinten und ging mit den Worten Du solltest dich noch ein wenig ausruhen. zu der Tür, um ebenfalls nach draußen in das Unwetter zu gehen.
    Genau in dem Augenblick verabschiedete sich Ares mit einem entnervten Stöhnen von jemanden am Handy und kam wieder herein zu mir. Er machte die Tür zu und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Es sah unglaublich gut an ihm aus, wenn die einzelnen Wassertropfen aus seinen Haaren hinunter auf das ohnehin schon nasse Hemd tropften.
    Mit einem merkwürdigen Ausdruck im Gesicht blieb er direkt vor dem Bett stehen und atmete einmal tief durch. Ähm... Makayla?
    Hm?
    Du... hast es also doch geschafft, unseren miesgrämigen Mann liebzugewinnen. Da er sich auf die Unterlippe biss, musste es etwas geben, dass ihm zu schaffen machte. Warum rückte er nicht wie sonst auch einfach mit der Sprache heraus? Kannst du dich... noch ganz genau an die Nacht erinnern, in der wir gewettet haben?
    Natürlich. sagte ich und verschränkte meine Arme Die Nacht werde ich niemals vergessen, Ares. Du hast mich immerhin blutend auf dem Boden zurückgelassen. 
    Das würde ich ihm wohl niemals verzeihen können. Ihm schien es wohl auch nicht zu gefallen, das sich ihn ständig damit aufzog, denn er verzog das Gesicht und begann ein wenig nervös zu lächeln. Wie schnell die Zeit vergeht, was?
    Irritiert setzte ich mich nun doch auf. Was war los mit ihm? War irgendetwas Schlimmes geschehen? Möchtest du mir etwas Bestimmes sagen, Ares?
    Na ja... Er zögerte. Erinnerst du dich wirklich noch an
alles
?
    Warum fragte er mich das? Misstrauisch sah ich ihn an. Ja, ich denke schon. Wieso willst du das wissen?
    Gut. Er schluckte laut und drehte sich dann plötzlich um. War das, was er mir sagen wollte, etwa so beschämend? Musste ich mich fürchten? Also wirst du es wie eine vernünftige Erwachsene hinnehmen, nicht wahr?
    Ares. stöhnte ich Raus mit der Sprache. Ich erinnere mich besser dennje an die Nacht.
    Dann.... begann er langsam Dann ist dir doch sicher bewusst, dass ich dich schon recht bald zu meiner Frau nehmen werde.
    Was
?!

Kapitel 35
    Ich konnte es noch immer nicht glauben! Wollte dieser Vampir mich tatsächlich zu seiner Frau nehmen oder hatte er bloß mit mir gescherzt?
    Seit mehreren Wochen schon fragte ich mich das. Heute sollte es angeblich soweit sein: Unser Hochzeitstag. Ich wusste, dass Deimos und Nadja gemeinsam etwas auswärts essen gegangen waren. Sie hatten mich gefragt, ob ich sie bei der Jagd gerne einmal begleiten möchte, aber Ares hatte, noch bevor ich meinen Mund öffnen konnte, abgelehnt und stattdessen Rhea mit ihnen geschickt, sodass wir nun ganz alleine in diesem großen Apartment waren.
    Nadjas Versuch ihn umzustimmen hatte mal wieder nicht funktioniert. Deimos hatte sie natürlich nicht unterstützt, sondern bloß gemeint, dass sie uns dann nicht stören wollen. Er dachte ständig etwas Falsches.
    Ich hatte schon so oft die Möglichkeit gehabt Ares zu verraten und dennoch hatte ich es nicht getan. Warum liebte ich diesen Mistkerl überhaupt noch? Warum wollte mein Herz sich nicht von ihm lösen? Er hatte mich keineswegs verdient.
    Außerdem wunderte es mich, dass er seine Familie nicht bei der Hochzeit dabei haben wollte. Befürchtete er, dass sie es verhindern könnten?
    Wo hatte er vor mich zu heiraten? Sollte es eine Blitzhochzeit werden, so wie es viele Paare hier in Las Vegas

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