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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Teller auf meinen Schoß und stand wieder auf, um in die Küche zu laufen, aus der er nach einigen Minuten mit einer Tasse warmer Milch wiederkam.
    Seufzend stellte ich beim Trinken fest, dass es Honigmilch war. Es war schon eine lange Zeit vergangen, seit ich es das letzte mal getrunken hatte. Oh, danke. Ich war ohnehin am Verdursten. Vier Tage sind eine lange Zeit.
    Ja, das stimmt. Er lachte leise in sich hinein, was mich siegessicher zu Ares sehen ließ.
    Ich hatte mir bereits gedacht, dass er nicht erfreut darüber sein würde, dass ich dabei war unsere Wette zu gewinnen, aber seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen schien das sein größter Alptraum zu sein, denn immer wieder blickte er panisch zwischen Phobos und mir hin und her. Er begann mit seinem Fuß ungeduldig auf den Boden zu tippen und mit seinen Fingern wusste er ebenfalls nicht, was er anfangen sollte. Mal lagen sie auf seinem Schoß, dann ließ er sie hinunter hängen und danach befanden sie sich in seinen Haaren,die sowieso in alle Richtungen abstanden, ihn aber dennoch ungemein sexy aussehen ließen. Wie konnte Phobos bloß behaupten, Ares' Gesicht wäre nicht perfekt geformt? Hatte er das bloß gesagt, um ihn zu ärgern?
    Ich fragte mich gerade, ob er nun auch freundlich zu ihm sein würde, als ich auch schon die Antwort bekam.
    Ares hat sich bisher nur zweimal bei mir bedankt und meine Kekse hat er noch nie probiert! Phobos rümpfte zum zweiten mal heute die Nase. Dieser Vampir ist tatsächlich unverschämt, Makayla. Ich stimme dir voll und ganz zu.
    He! Beleidigt verschränkte dieser seine Arme. Ich bin nun einmal kein Mensch. Warum also sollte ich so etwas essen? Mein Körper findet das widerlich.
    Für das wenige Bedanken fiel ihm wohl keine Ausrede ein.
    Phobos beachtete ihn gar nicht, sondern ergriff meine Hand, sodass ich keine Kekse mehr essen konnte, weil ich in der anderen noch die Tasse mit der Milch hielt. Es machte mir jedoch nicht so viel aus, solange Ares geärgert werden konnte.
    Er besucht mich immer nur, wenn es einen Notfall gibt. erzählte Phobos weiter Ansonsten bekomme ich ihn nie zu Gesicht. Manchmal fühle ich mich wirklich wie von ihm ausgenutzt. Er bietet mir zwar Unmengen an Geld, aber es gibt doch Wichtigeres. Ich bin ein alter Mann, der sich unter den Menschen einfach nicht zurechtfinden kann. Sie wissen nichts von meinen Kräften und dass ich sie in ihrer Gegenwart nicht benutzen darf, ist eine große Last für mich. Ares könnte mir mit seinem vielen Geld zum Beispiel das Dach erneuern lassen. Ich möchte nun einmal nicht von hier ausziehen.
    Wieso hast du mir das nicht früher gesagt? Ares zuckte mit einer Schulter. Wenn du dir wünscht, dass ich dich öfter besuchen komme, dann werde ich es tun und dein Dach werde ich ebenfalls reparieren lassen. Von mir aus können wir das ganze Haus neu gestalten. Ich kaufe dir alles, was du willst, Phobos. Das weißt du doch ganz genau.
    Ich warm ihn einen kurzen entnervten Blick zu. Ares, vielleicht ist es Phobos unangenehm, wenn du so viel Geld für ihn ausgeben möchtest. Du solltest ihn nicht fragen, sondern es einfach tun. Ich bin mir sicher, dass er dich dann eines Tages auch gern haben wird.
    Nein, das glaube ich eher weniger. behauptete Phobos daraufhin ein wenig beleidigt Du bist zwar Ramons Tochter, aber dein Herz viel reiner als das deines Vaters. Ares dagegen ist genauso wie sein Vater - arrogant, streng und unverschämt.
    Ihm klappte die Kinnlade nach unten, als er das hörte. Warnend hob er seinen Zeigefinger. He, mein Vater war ein großer Mann!
    Er war unvorsichtig und hat dich all die Drecksarbeiten erledigen lassen. erwiderte Phobos Es wurden scharenweise Vampirinnen in Müllcontainern gefunden, nachdem Ares Valerius sie ordentlich durchgenommen hat, sobald sie ihm Informationen über Ramon Harsen gegeben hatten! Du bist absolut widerlich, Ares!
    Gegen meinen Willen musste ich dem alten Mann recht geben. Man könnte schon fast meinen, Ares hätte seinen Körper verkauft, um mehr Dinge über meinen Vater herauszufinden. Außerdem machte mich die Tatsache, dass ich noch nie mit Leidenschaft von ihm verwöhnt wurde, rasend eifersüchtig.
    Ach? Skeptisch hob er eine Augenbraue. Hattest du nicht eben gerade noch gesagt, dass es reine Zeitverschwendung sei, sich um Makayla zu kümmern?
    Das hatte sogar ich gehört.
    Anstatt ihm zuzustimmen, beugte Phobos sich über mich und gab Ares eine leichte Kopfnuss, die mich zum Kichern brachte. Hör auf, Unsinn zu reden,

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