Dark Love
und zwar ohne jeden Zweifel. Heute war die perfekte Nacht, um entjungfert zu werden. Ares war auf jeden Fall der Richtige dafür. Er würde es mir ganz bestimmt recht machen. Eigentlich hatte ich es immer schon in einem Bett machen wollen, aber die Wand würde auch gehen.
Mich hatte noch nie ein Mann so sehr erregt wie er. Das musste also etwas zu bedeuten haben.
Die Welt um mich herum verschwand. Das Einzige, was ich jetzt noch hörte, war unser schnelles Atmen und mein Stöhnen.
Seine Hände wollten unter mein Top gleiten, aber da es viel zu eng war, zerrte er es schnell hoch, um meine Brüste zu ergreifen und sie ein paar mal fest zu drücken, woraufhin meine Brustwarzen so hart wie noch nie wurden.
Ich wollte, dass er sie in den Mund nahm und genauso wie meinen Hals liebkoste. Er nahm seine Lippen gar nicht mehr von dort.
Mir war klar, dass ich einen großen Knutschfleck bekommen würde und dennoch machte es mir nichts aus. Meine Mutter würde vielleicht ein paar argwöhnische Blicke darauf werfen, aber ich musste ihr keine Fragen beantworten. Das war mein gutes Recht. Es ging sie nichts an, wenn ich mit jemandem schlief oder wenn ich einen Freund hatte - solange wir nicht heirateten. Dann müsste ich sie natürlich einweihen.
Ares seufzte ein paar mal und brachte mich zum Schaudern, während er seine Fingerspitzen langsam über meinen Unterleib gleiten ließ. Er fühlte sich aus irgendeinem Grund gleichzeitig kalt und warm an. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich diejenige mit der heißen Haut von uns war und es mir deshalb so vorkam.
Ares... Ich legte meinen Kopf in den Nacken und biss mir auf die Unterlippe, um nicht wieder laut zu stöhnen. Es war schließlich nicht undenkbar, dass uns jemand hören könnte. Es gab bestimmt nichts Peinlicheres, als beim Liebemachen erwischt zu werden. Ich wollte gar nicht daran denken.
Mein Oberschenkel wurde auf einmal um seine Hüfte geschlungen, ehe ich auch schon merkte, wie er mich zart zu streicheln begann.
Normalerweise hätte es mir nichts ausgemacht, wenn es nur an jeder anderen Körperstelle gewesen wäre. Seine Fingerspitzen glitten über meine Haut und wanderten dabei ganz langsam nach oben.
Ich bekam Gänsehaut und auch Angst, weil ich nicht wusste, ob es schrecklich weh tun würde entjunfert zu werden. Ich wollte keine Schmerzen dabei empfinden. Es sollte schön, sanft und voller Leidenschaft sein.
Ares duftete mehr als nur fantastisch. Ich konnte kein bisschen Alkohol an ihm riechen, was ziemlich merkwürdig war. Wieso stank er nicht, so, wie alle anderen betrunkenen Männer? Sein Körpergeruch erinnerte mich stark an Orangen und Zimt, aber es konnte auch etwas von einer exotischen Frucht besitzen. Ich konnte nicht genug davon bekommen und hoffte, diesen Geschmack auch in seinem Mund vorfinden zu können, aber er hob nicht ein einziges mal seinen Kopf, um mich auf den Mund zu küssen.
Das verwirrte mich sehr und machte mich auch traurig. Ich hatte schließlich keinen Mundgeruch. Da war ich mir ganz sicher. Gab es einen bestimmten Grund, weshalb er nicht meine Lippen berühren will? Hatte er Angst, dass wir wieder unterbrochen werden würden? Befürchtete er wieder einen Anschlag auf uns?
Ich stieß einen überraschend hohen Ton aus, als seine Hand plötzlich unter meinen Rock glitt und erstarrte, während mein Slip von ihm vorsichtig zur Seite geschoben wurde.
Gleich war es soweit. Ich musste ruhig bleiben und hielt deshalb meinen Atem an. Es wäre schwachsinnig, sich vor so etwas, dass sich unglaublich anfühlte, zu fürchten. Und dennoch bekam ich plötzlich ein ein ungutes Gefühl im Bauch.
Wollte ich das hier wirklich? Es würde danach kein Zurück mehr geben. Jetzt hatte ich noch die Chance es zu verhindern.
Anstatt meinen Mund aufzumachen, ließ ich seinen Zeigefinger und seinen Mittelfinger ganz langsam meine Schamlippen auseinander drücken, ehe sich auch schon sein Daumen an das Zentrum meiner Lust drückte und in sich kreisförmig zu bewegen begann.
Ich schrie auf, während meine Augen sich weiteten. Oh Gott!
Ich will dich! widerholte Ares sich bloß und ließ seine Zunge nun mit einer nassen, heißen Spur zu meinem linken Ohr gleiten, während seine Wange sich an meine zu schmiegen begann. Gefällt dir das?
Als Antwort darauf stöhnte ich und ließ meinen Atem nun doch zu einem Keuchen werden. Ich war viel zu erregt, als dass ich es hätte verhindern können. Überall, wo er meine Haut berührte, durchzuckten mich
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