Dark Love
dich! Es ist bloß die Wahrheit. Mein Körper ist viel zu göttlich! Ich verstecke ihn lieber, als ihn zu zeigen. Er macht die Frauen nur wahnsinnig. Du hast es eben gerade, als ich den Club betreten hatte, doch bestimmt selbst gesehen.
Oh, ja, das habe ich. murmelte ich ein wenig gereizt und kniff meine Augen zusammen Also, was möchtest du trinken?
Hmmm... lass mich kurz nachdenken... Er legte sich den Daumen und den Zeigefinger unter das Kinn und schürzte die Lippen. Wie wäre es mit einem Stroh Original 80?
Gerade, als ich es auf den Block schreiben wollte, da hielt ich auch schon ine und starrte ihn mit geweiteten Augen an. Bist du dir ganz sicher?
Ja.
Dein Körper muss wirklich viel Akohol ertragen können. meinte ich grinsend, sodass er wieder die Schultern zuckte.
Na ja, irgendwann gewöhnt man sich an den Alkohol. Du wirst überrascht sein, wie viel ich ertragen kann, ohne umzukippen.
Besorgt hob ich meinen Blick von dem Block. He, ich wollte dich nicht anstiften, falls du das gedacht hast.
Ich will mich selbst anstiften. Er reckte das Kinn nach vorne. Bring mir zwei Flaschen.
Ungläubig hob ich meine Augenbrauen. Wie bitte? Bist du wahnsinnig? Das wird dich umbringen!
Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mich beeindrucken wollte. Wenn er sich jedoch hier drin übergab oder in Ohnmacht oder Koma fiel, dann wäre das ganz und gar nicht gut. Ich würde den Ärger von meinem Boss bekommen, weil ich ihm dieses Getränk servieren würde.
Ich glaube, du überschätzt dich, Ares.
Sein Blick wurde plötzlich so zärtlich, dass ich mich zwingen musste, nicht dahinzuschmelzen. Das tat er bestimmt mit Absicht. Er wusste sicherlich, wie ich auf ihn reagiere. Ich werde es ertragen, Makayla. Das verspreche ich dir.
Mein Herz machte einen großen Sprung in meiner Brust, als er begann, mir sanft über den Arm zu streicheln. Ich erinnerte mich, dass wir uns schon zweimal beinahe geküsst hätten. Es war zu schade, dass wir dabei unterbrochen worden sind. Ich hätte zu gerne erfahren, wie es sich anfühlte jemandes Lippen zu schmecken.
Ares Valerius schien mir immer mehr der Richtige zu sein.
Kapitel 8
Ich war mir ganz sicher gewesen, dass er es nicht schaffen würde - dass er sich übergeben oder umfallen würde. Aber er tat es nicht. Stattdessen saß Ares mit den zur Hälfte leeren Flaschen auf seinem roten Sessel und betrank sich pausenlos. Er schluckte die Flüssigkeit in seinem Becher wie reines Wasser hinunter, ohne auch nur ein einziges mal den Blick von mir abzuwenden. Ich hatte Miranda noch ein bisschen geholfen die Bestellungen aufzunehmen, doch nach ungefähr zwei Stunden war mir die Luft vergangen, weil Ares jedem Mann, der mich ansprach einen furchtbar bösen Blick zugeworfen hat, der sogar mich zum Schaudern gebracht hatte. Ein paar mal habe ich sogar das Gefühl bekommen, dass er einen Mord an all diesen Männern plante. Wenn er wollte, dann konnte er wirklich beängstigend sein.
Trotz seiner hellen Ansiehsachen sah es aus, als würde eine dunkle Aura um ihn herum schweben. Ich war mir nicht sicher, ob das Rotlicht daran Schuld war oder ob ich mir bloß irgendetwas einbildete. Jedenfalls saß er wie ein stolzer König da und sah mich selbst, nachdem ich mich hinter die Bar gestellt hatte, um ein paar Gläser abzuwaschen, mit einem Blick an, der mein Herz zum Rasen brachte.
Ich atmete viel zu schnell und das war mir auch bewusst, aber trotz einiger angestrengter Versuche bekam ich es nicht hin, ruhig oder normal zu bleiben. Ares zog meinen Blick automatisch auf sich, so, als wäre Magie im Spiel. Sein Anblick brachte mich zum Schwitzen, sodass ich mir mehr als nur zweimal die Hände hintereinander mit eiskaltem Wasser waschen musste. Dies hatte er anscheinend besonders sexy gefunden, weil sich seit dem letzten mal vor ungefähr zehn Minuten seine Mundwinkel nach oben verzogen hatten. Der Ausdruck in seinem Gesicht zeigte mir, wie sicher er war, dass er unsere kleine Wette gewinnen würde. Ich bezweifelte dies auch gar nicht mehr. Die zweite Flasche war jetzt schon fast fertig. Es befand sich nur noch so viel drin, dass es gerade mal für einen Becher oder sogar weniger ausgreicht hätte.
Lucy fiel sowohl mein, als auch sein Benehmen sofort auf, denn sie musste mich mehrmals daran erinnern bei der Sache zu bleiben, damit ich nicht dahinschmolz. Ihrer Meinung nach sollte ich nicht nur tatenlos herumstehen und so tun, als würde ich mich konzentrieren. Ich wusste, sie wollte mir bloß
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