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Dark Love

Dark Love

Titel: Dark Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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woraufhin mich etwas furchtbar Unangenehmes nach Luft schnappen ließ, ehe ich auch schon von ihm wegwich. Oh mein Gott! Ich bin ja nackt!
    Er lachte wieder. Meine Güte! Und ich dachte, deine Schmerzen wären zurückgekehrt!
     Erschrocken bedeckte ich mit einem Arm meine Brüste, die andere ergriff schnell irgendeines der frei herumliegenden Laken, das zu meinem Pech eher wie ein Tuch aussah, aber dannoch reichte, um mein Unterleib zu bedecken.
Als mich dann auch noch die unerträglichen Schmerzen durchfuhren, ließ ich mich wieder stöhnend nach hinten fallen und unterdrückte gekonnt die Tränen. Ich wollte nicht vor ihm weinen. Ich wollte bloß im Erdboden versinken und nie mehr hochkommen, um ihm in die Augen sehen zu müssen. Ares schien sich gar nicht mehr einzukriegen, denn er hielt sich bereits den Bauch fest und wäre einmal fast vom Bett gefallen, woraufhin ich den Drang bekam, ihn hart zu ohrpfeigen. Diese Situation war alles andere als lustig!
    Hast du mich etwa ausgezogen? fragte ich entsetzt und zu meinem Überdruss nickte er auch noch. Irgendwie musste ich doch die Blutung stoppen. Dein sogenannter Retter hat nur deine inneren Organe geheilt. Den Rest hat er mir überlassen.
    Es hätte doch bestimmt auch ausgereicht, mir das Top auszuziehen!
    Erst als Ares sich den Zeigefinger auf den Mund legte, wurde mir klar, wie laut ich geworden war. Irgendwie hätte es mir jetzt nichts mehr ausgemacht, wenn meine Mutter ihn hier in meinem Zimer und in meinem Bett erwischte. Er könnte ruhig hinausgeworfen werden.
    Es tut mir leid, aber ich wollte nur nachsehen, ob du weitere Verletzungen abbekommen hast. Da er breit grinste, wusste ich, dass er mich anlog. Anscheinend machte ihm das jedoch wenig aus, denn er holte tief Luft und fügte noch hinzu: Aber ich habe viel Besseres zu sehen bekommen.
    Ich spürte, wie ich rot wurde. Du bist einfach nur unmöglich, weißt du das?
    Das sagt Rhea auch oft.
    Sei froh, dass ich nicht imstande bin, dich zu schlagen. murmelte ich finster Wenn es mir morgen wieder gutgehen sollte, dann wäre es besser, wenn du nicht mehr hier bist.
    Oh, ich glaube, da muss ich dich enttäuschen. Er küsste sanft meine Schulter und mein Schlüsselbein, ehe seine Zunge zum widerholten male direkt über meiner Hauptschlagader innehielt. Mich wirst du nicht mehr los, Makayla.
    Er begann an der Stelle zu saugen. Es war ein Wunder gewesen, dass niemand den ersten Knutschfleck von ihm entdeckt hatte. Er war kaum noch zu sehen, aber in den letzten paar Wochen hatte jeder die Möglichkeit dazu gehabt sich deswegen zu äußern, aber nicht einmal mein Großvater, der mich in der letzten Woche mehr als genug in freizügigen Kleidern ausgeführt hatte, hat ein Sterbenswörtchen gesagt. Vielleicht aber war ihm wegen dem Knutschfleck erst klar geworden, dass ich einen Freund oder einen Geliebten haben muss.
    Ich spürte ein leichtes Ziehen, als Ares plötzlich an meiner Haut zu knabbern begann, aber das war's dann auch schon. Gleich darauf überkam mich pure Leidenschaft. Sie war so stark, dass ich, genauso wie beim letzten mal, einen ziemlich hohen Ton ausstieß und mich einmal unter ihm bog.
    Die Schmerzen, die ich bis vor wenigen Sekunden noch gehabt hatte, lösten sich gemeinsam mit der Wut auf ihn in Luft auf. Ich fühlte mich wie im siebten Himmel und glaubte ganz kurz, alles rosa zu sehen.
    Ich stöhnte und schloss meine Augen. Es war überwältigend und schockierend zugleich, was für eine Wirkung seine Berührungen auf mich hatten. Er schien genau zu wissen, was ich mochte und was nicht.
    Seine Finger glitten quälend langsam in mich hinein, sodass ich meine Hüfte anhob, um sie noch tiefer in mir spüren zu können. Ich wollte ihn so sehr, aber in seine Hose zu fassen traute ich mich nicht. Ich war nicht einmal in der Lage meine eigenen Finger zu bewegen. Ich hielt mich an seinen Haaren fest ohne daran zu denken, dass es ihm weh tun könnte. Da er aber kein schmerzerfülltes Geräusch von sich gab, schien es ihm nichts auszumachen.
    Ohne die Lippen von meinem Hals zu nehmen, begann er seine Finger in mir hinauszuziehen, nur, um gleich darauf wieder zuzustoßen.
    Ich keuchte und warf meinen Kopf nach hinten. Oh Gott!
    Er drängte sich immer weiter an mich, bis er halb über mir lag und dieser Position verharrte.
    Ich hörte ihn nur ein paar mal seufzen und - ich war mir nicht sicher - auch schmatzen, aber das war nicht wichtig. Er durfte mit mir alles machen, was er wollte. Er sollte mich dabei

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