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Dark one 04 - Vampir im Schottenrock-neu-ok-07.12.11

Dark one 04 - Vampir im Schottenrock-neu-ok-07.12.11

Titel: Dark one 04 - Vampir im Schottenrock-neu-ok-07.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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war, wie
ich es noch nie verspürt hatte. Einen Augenblick lang konnte ich die Begierde
spüren, die ich damit in seinem Inneren schürte, doch dann wurde ich
unversehens ausgesperrt, als hätte sich eine Tür zwischen uns geschlossen. Lass
das!
    „Ich dachte,
das gefällt dir“, erwiderte er und biss mich ins Ohr. Sämtliche Knochen in
meinem Körper verwandelten sich in Wackelpudding.
    Stimmt ja
auch. Ich meine, du sollst mich nicht immer wieder aus deinem Bewusstsein
aussperren. Das ist nicht fair. Ich lasse dich ja auch in meins hinein. Ich will dich doch nur fühlen lassen, was ich fühle. Und ich will wissen, was
sich bei dir tut. Warum lässt du mich nicht rein?
    Er ließ von
meinem Ohr ab, ergriff meine Hand, legte sie auf seinen Bauch und schob sie
über den faszinierenden Pfad aus feinen Härchen, der in südlichere Gefilde
führte, weiter nach unten. „Ist deine Frage, was sich bei mir tut, damit
beantwortet?“, fragte er, als sich meine Hand um seinen erigierten Penis
schloss.
    Nur zum
Teil, entgegnete ich. Ich wollte mehr von ihm, aber ich wusste nicht, wie
ich es ausdrücken sollte, ohne wie ein Idiot zu klingen. Ich wollte ihm sagen,
dass ich eine gewisse emotionale Nähe brauchte, aber ich wusste, wie er darauf
reagieren würde. Und da ich mich mit seinen Grundregeln einverstanden erklärt
hatte, konnte ich sie jetzt natürlich nicht ändern.
    Ich musste
ihm einfach bewusst machen, wie sinnentleert Sex ohne tiefere Gefühle war,
meinte meine innere Elfe. Meine menschliche Seite gab zu bedenken, dass den
meisten Männern eine körperliche Beziehung vollauf genügte, aber diesen
Gedanken verdrängte ich gleich wieder. Paen war nicht wie die meisten Männer.
Er war anders, und zwar in vielerlei Hinsicht. Er war so ... bedürftig. Er
brauchte dringend jemanden, der ihm zeigte, dass das Leben noch sehr viel mehr
zu bieten hatte.
    „Ich werde
dich von Kopf bis Fuß ablecken“, murmelte er mit vor Verlangen heiserer Stimme
und schob mich die Stufen zum Bett hoch. „Und dann von unten bis oben, bis ich
wieder bei deinen wunderbaren Ohren bin.“
    „Guter Plan“,
sagte ich, fischte ein Kondom aus der Nachttischschublade, bevor ich das
Moskitonetz zurückschlug und so anmutig wie möglich ins Bett kletterte, ohne
den Kontakt zwischen seinem Mund und meinem Hals abreißen zu lassen.
    Als er das
kleine Folienpäckchen sah, zog er eine Augenbraue hoch.
    „Für später“,
sagte ich und zog ihn zu mir ins Bett.
    „Das
brauchen wir nicht“, erwiderte er und leckte über meine Ohrmuschel.
    Ich
erschauderte vor Ekstase und rieb meinen Unterleib an seinem. „Du bist
unsterblich.“
    „Nein, ich
bin nur eine Halbelfe. Als solche habe ich ungefähr eine doppelt so hohe
Lebenserwartung wie ein Mensch, aber krank werden kann ich trotzdem. Und
schwanger übrigens auch. Und da ich auf beides keinen Wert lege, müssen wir es
schon auf meine Art machen.“
    „Wenn du
darauf bestehst“, entgegnete er und zog hörbar die Luft ein, als ich meine
Hände in seine Lendengegend wandern ließ, um mich abermals von seinem Interesse
an mir zu überzeugen.
    „Aber jetzt
ist erst mal gut mit den Ohren. Ich stehe nämlich schon kurz vorm Orgasmus“,
sagte ich, als er gerade wieder loslegen wollte.
    „Wie du
willst. Und damit ist jetzt auch erst mal gut“, entgegnete er und nahm meine
Hände von seinem Gemächt.
    „Bin ich zu
grob?“, fragte ich, weil ich befürchtete, aufgrund meines (relativen) Mangels
an Erfahrung irgendetwas falsch zu machen.
    „Keineswegs,
aber heute bist du dran. Ich will dich verwöhnen, und wenn du mich weiter so
anfasst, ist die Sache bald gelaufen und ich will nur noch schlafen.“
    „Du bist ein
Vampir!“, sagte ich und biss ihn in die Schulter. „Da solltest du doch über
solche menschlichen Schwächen erhaben sein!“
    „Aber ich
bin auch ein Mann“, erwiderte er mit einem Grinsen, angesichts dessen ich
unwillkürlich die Zehen in die Matratze krallte. „Lass es mich dieses eine Mal
auf meine Art machen. Lass mich dich verwöhnen.“
    „Du kannst
es gern versuchen, aber ich weiß nicht, ob ich hier sein werde, um es zu genießen.“
    Er neigte
den Kopf und nahm eine meiner plötzlich ziemlich vorwitzigen Brustwarzen
zwischen die Lippen. „Das werden wir ja sehen.“
    Es kribbelte
mich vor Wonne an allen möglichen interessanten Stellen, und mein Körper war
voller gespannter Erwartung.
    Leider hatte
mein Gehirn jedoch andere Pläne. Das vertraute Gefühl der

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