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Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen

Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen

Titel: Dark Silence - Denn deine Schuld wird nie vergehen Kostenlos Bücher Online Lesen
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animalischer Urinstinkt.« Wie die anderen, die du in mir wachrufst. Er war ihr jetzt so nahe, dass er den Duft ihrer Haut riechen, die feinen Härchen in ihrem Nacken sehen konnte, und er fragte sich, welche Geheimnisse sich unter der Seide, die sie umhüllte, verbergen mochten.
    »Du hast mir das Leben gerettet«, sagte sie atemlos, als spürte auch sie seine Nähe, ganz dicht in ihrem Rücken. Der Duft ihres Parfüms stieg ihm in die Nase; es roch schwach nach Lavendel und erinnerte ihn daran, wie lange er keine Frau mehr gehabt hatte.
    »Das Leben gerettet? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich habe getan, was getan werden musste. Bausch die Sache nicht unnötig auf, okay? Versuche nicht, mich zum Helden zu stilisieren. Glaub mir, ich bin kein Held.«
    »Du gibst dir große Mühe, deine Umgebung davon zu überzeugen.«
    »Das ist nicht schwer«, erwiderte er, und wohl wissend, dass er einen fatalen Fehler beging, legte er die Hände um ihre Schultern, fühlte glatte Seide und geschmeidige Haut. Er spürte, wie sie unter seiner Berührung erbebte, hörte sie scharf einatmen, doch sie machte keine Anstalten, sich ihm zu entziehen.
    Der Feuerschein spielte auf ihrem Haar und vergoldete ihre Haut, das unschuldige Pink ihre Negligés verwandelte sich in ein warmes Pfirsichrosa, während die Berührung seiner Hände an ihren Schultern mal fester, mal sanfter wurde. Mit einem leisen Stöhnen lehnte Marla sich an ihn, und er senkte den Kopf, drückte die Lippen auf ihren Nacken. Begehren loderte in ihm auf, konzentrierte sich zwischen seinen Beinen, ließ ihn an nichts anderes denken als an den schieren sinnlichen Genuss dieser Frau. Heiß. Feucht. Gefährlich lasziv. Und so verboten.
    »Nick«, flüsterte sie so leise, dass er nicht sicher war, ob er es sich nicht nur eingebildet hatte.
    In dem Wissen, dass er zu weit ging, überließ er sich ganz seinen Sinnen, liebkoste ihren Nacken, schmeckte ihre heiße Haut, streifte den seidigen Stoff von ihrem Körper. Er fuhr mit der Zunge über ihre Schulter, und sie erbebte. Er griff um ihre Taille, fand den Gürtelknoten des Negligés und löste ihn.
    Marla spürte seine Glut. Sie schmiegte sich an ihn, hob eine Hand und fuhr mit den Fingern durch sein Haar. Er bedeckte ihren Arm vom Handgelenk aufwärts mit Küssen, so dass ihre Nerven vibrierten, und sie vergaß, dass sie sich geschworen hatte, niemals seiner unverhohlen erotischen Ausstrahlung zu verfallen. Ihn zu lieben würde ihr nur Herzeleid bringen, mit ihm zu schlafen würde ihr Leben zerstören.
    Der Knoten löste sich.
    Der Stoff schlug auseinander, darunter trug sie den Seidenpyjama.
    Nick stöhnte frustriert, dann begann er ihre Pyjamajacke aufzuknöpfen. Seine Finger glitten darunter, und Marla rang nach Luft, als sie die Wärme seiner Berührung spürte, als seine Hände glutheiß unter ihre Brüste griffen. Ihre Haut prickelte; sie ließ den Kopf zur Seite sinken und bot seinen gierigen Lippen ihren Hals.
    Tief im Inneren spürte sie einen Schmerz, eine Sehnsucht. Die Pyjamajacke glitt zusammen mit dem Negligé von ihren Schultern und bauschte sich um ihre Taille. Nick leckte ihre Ohrmuschel, und sein drahtiges Brusthaar streifte ihre Schultern, als er sie fest an sich zog. Sie schmiegte sich noch enger an ihn und spürte seine Erektion zwischen ihren Pobacken.
    »Hmmm«, stöhnte sie leise und rieb sich an ihm, während seine Hände ihre Brüste kneteten, die Daumen die Spitzen rieben. Sein Atem ging schnell und heiß. Schweiß glänzte auf ihrer Haut. Das Blut rauschte heiß durch ihre Adern.
    »Marla, o Gott, Marla … Ich will … will nicht …« Er bewegte sich an ihr, hart unter der Jeans, die sich an der Seide ihrer Pyjamahose rieb. Sie reagierte unwillkürlich, kam ihm umso mehr entgegen, je heftiger er sich an sie drängte. Ein Teil von ihr wusste, dass sie den größten Fehler ihres Lebens beging, dem anderen Teil war es egal.
    Du bist verheiratet, um Gottes willen!
    Aber die Ehe war eine Farce.
    Du bist Mutter!
    Aber ich will diesen Mann, ich fühle mich ihm verbunden, fühle eine Sehnsucht, die nur er stillen kann.
    Verwechsle nicht Lust mit Liebe, Marla!
    Er streichelte tiefer, über die glatte Seide, über ihren Nabel, bis seine kräftige Hand sich über den Venushügel legte und seine Finger zwischen ihre Beine griffen. Er drückte sie fest an sich, ließ sie sein Verlangen, seine Glut spüren, bis sie vor Begehren bebte. Durch die Seide hindurch berührte er sie, tastete, rieb, entfachte

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