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Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Titel: Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)
Autoren: Lee Bauers
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gefallen.“
    Kim wuchs ein wenig in Sironas Armen.
    „Kommst du mit?“
    Kim nickte nur, aber Sirona spürte, wie ihre Schüchternheit verflog und purer Neugierde Platz machte. Sie ging schnurstracks auf Darken zu und verschwand mit ihm vor das Haus. Als sie wiederkamen, trug sie ein Paket und setzte sich aufgeregt auf die Bank. Das Geschenk war wirklich hübsch eingepackt, mit einer roten Schleife und einem kleinen, weißblühenden Zweig. Stumm dankte Sirona Aluinn für seine Mühe.
    „Darken hat gesagt, dass es etwas für Chicago ist! Boah Mama, hast du das Auto gesehen?“
    Sirona s Blick schoss zu Darken. Sie ging zu ihm hinüber. „Du bist doch wohl nicht mit dem schwarzen ...“
    J etzt war es Darken, der sich Mühe gab, verschämt zu wirken.
    „Ich muss hier wohnen, wie konntest du nur!“, entfuhr es Sirona.
    Darken nahm sie in den Arm, drückte sie und knurrte leise: „ Wir müssen hier wohnen!“
    Sirona hatte keine Chance, seine Stimme war eine seiner wirkungsvollsten Waffe gegen sie.
    Ein Schrei löste sich aus der Ecke , in der Kim saß. In ihren Händen hielt sie einen Laptop in blaumetallic. Sie legte den Rechner zur Seite und sprang Darken an den Hals, der sich gerade noch schnell genug bücken konnte.
    Sirona beobachtete die Situation. Er hatte es in wenigen Minuten geschafft, das Herz ihrer Tochter zu gewinnen. Die Umarmung dauerte lange und war fest. Es war nicht schwer, Kim zu beeindrucken, das wusste sie. Sie war schließlich ein normaler Teenager. Sirona fand Darkens Schachzug klug. Gar nicht so ungeschickt für jemanden, der wusste, dass ihm Herzen in der Regel nicht einfach so zuflogen.
    Omma hatte sich inzwischen auch wieder gefangen und ging zurück in die Küche. Sirona folgte ihr. „Alles klar bei dir?“, fragte sie.
    Omma sah sie an. „Ja, alles klar, was soll sein? Er sieht nett aus und macht auch einen sympathischen Eindruck.“
    „ Er sieht zwar nett aus, aber er ist riesig und man kann vor ihm Angst haben. Das wolltest du wohl sagen, oder?“
    „ Ach, Kind, was soll ich denn sagen, er wirkt dunkel und unheimlich. Ja, du hast recht, aber du wirst es schon wissen.“
    Sirona zog ihre Mutter an sich und hielt sie fest im Arm. „Omma, vertrau mir, ich weiß wie Darken wirkt, aber ich bin seine Liebe, wenn ich auch nicht erklären kann, woher ich das weiß. Er ist jetzt darauf angewiesen, dass meine Familie ihn ins Herz schließt, und wenn Taamin und ich ihm vertrauen, dann hilft dir das vielleicht ein wenig. Für Darken ist die Situation auch neu. Gib ihm eine Chance, er wird es dir danken.“
    Omma seufzte. Sirona fuhr fort: „Darken ist es auch, der will, dass hier alles beim Alten bleibt, er will mich nicht aus der Familie reißen und möchte, dass es dir und Kim weiterhin gut geht, weil er weiß, was ihr mir bedeutet.“
    Omma erwiderte jetzt die Umarmung etwas fester. „Ist gut Sirona, ich gebe mir Mühe.“
    Als Sirona in den Garten kam, saß Kim eingequetscht zwischen Taamin und Darken am Tisch und starrte auf den Laptop. „Mama, schau mal, hier ist schon iTunes drauf, jetzt kann ich meinen iPod selbst bestücken und Darken hat mir Skype installiert, eine Webcam hat es auch. Wenn ich nächste Woche nach Chicago fliege, dann können wir uns beim Chatten sehen. Hast du das Passwort für unser WLAN?“
    Helmut und Kerstin ließen sich von Kims Begeisterung anstecken. Sirona stellte sich hinter Darken und ließ ihre Hände über seine Schultern nach vorne gleiten, um ihn zu umarmen. Es war ein schönes Gefühl, sie alle bei sich zu haben, so nah und ungezwungen.
    Nachdem Darken und Taamin Ommas Likörsorten alle durchprobiert hatten, taute Omma endlich auch ein wenig auf. Die Stimmung war geradezu ausgelassen, während sie grillten und aßen. Sirona spürte immer wieder Kerstins Blicke auf sich und Helmuts auf Darken und Taamin und wusste, dass die Information, zwei unglaublich gut aussehende Männer seien bei Sirona eingezogen, nicht lange brauchen würde, um ihre Runde durch die Nachbarschaft zu machen.
    Darken schien das ähnlich zu sehen. Höflich ließ er Helmuts Gartentipps über sich ergehen und beantwortete auch alle seine Fragen zu dem Auto, mit dem er geko mmen war. Was auch immer noch geschehen würde, das wusste Sirona: Diese beiden Nachbarn würden kein schlechtes Wort über Darken sagen können.
    Nach dem Grillen saßen sie alle noch eine ganze Weile im Garten zusammen Taamin hatte Kim das WLAN eingerichtet und schaute sich mit ihr nun verschiedene YouTube
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