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Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition)

Titel: Darken 2 - Für immer und ewig (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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ihre Nackenhaare stellten sich hoch. Kerstin und Helmut, die gerade das Grundstück betraten, hatten nur Augen für Taamin. Der jedoch achtete weder auf die Nachbarn noch auf die immer noch ausgelassen kreischende Kim, sondern starrte Sirona an.
    Omma begrüßte überschwänglich die Nachbarn, während das Kribbeln in Sironas Nacken stärker wurde. Wie in Trance drehte sie sich um und blickte zum Nebeneingang. Vor ihr stand Darken, groß, stark und unglaublich sexy in seiner typischen schwarzen Cargohose, mit seinem hautengen weißen T-Shirt und der schwarzen Panoramasonnenbrille, die er jetzt lasziv abnahm und auf den Kopf schob. Sie hatte seine Geduld überschätzt.
    Sirona hielt die Luft an. Sie sah jeden Muskel, jede Sehne, und er war zehnmal schöner als in dem Moment, als sie ihn verlassen hatte. Er sah ihr in die Augen und für Sirona verstummte die Welt. Taamin hatte die Situation sofort erfasst und schneller als sie die Contenance wiedergefunden.
    Sirona spürte das Band, spürte die Magie, die sie wortlos zu ihm zog. Sie fand seinen Hals, spürte seine Hände auf ihren Hüften und dann seinen Mund auf ihrem, erst zärtlich, dann fordernd. Seine Zunge weckte sie endgültig, sie stöhnte leise, so dass nur er es hören konnte, und ihr wurde bewusst, dass er sie hochgehoben hatte und sie sich an ihn presste und seinen Hals und seine Lippen küsste, als wären sie vollkommen alleine auf der Welt. Schamesröte stieg ihr ins Gesicht und sie verbarg es an seinem Hals. Er ließ sie vorsichtig zu Boden, aber sie wagte es nicht, sich umzudrehen.
    Darken schien ihre Verlegenheit zu spüren und sie war sich fast sicher, dass er über das ganze Gesicht grinste. Verdammt! Wo war Taamin, um sie zu retten?
    Sirona holte tief Luft, drehte sich um und löste sich von Darken. Es war schlimmer, als sie befürchtet hatte, alle waren erstarrt und sahen sie mit großen Augen an.
    „Ähm , ja, also, das ist er. Kim? Komm doch bitte mal her.“
    Kim löste sich von Taamin und kam langsam auf sie zu. „Kim, das ist Darken. Darken, das ist Kim.“
    Darken ging in die Hocke , bis er auf der gleichen Augenhöhe war wie Kim. Dann lächelte er sie an und reichte ihr die Hand. „Es freut mich, dich endlich kennenzulernen, Kim. Deine Mutter hat mir schon so viel von dir erzählt, sie ist sehr stolz auf dich.“
    Kim grinste breit und presste ein zaghaftes „Hallo!“ heraus, und Sirona spürte, wie verlegen sie war. Da stand der Mann vor ihr, mit dem sie zukünftig die Liebe ihrer Mutter teilen musste, und dass er so groß war, machte die Sache nicht leichter.
    Sirona hatte die Luft angehalten. Vor diesem Augenblick hatte sie sich gefürchtet. Dann fing sie aber einen raschen, amüsierten Blick ihrer Tochter auf, die vorsichtig ihre zarte Hand aus Darkens Pranke zog, und ihr fiel ein Stein vom Herzen. Das würde klappen mit den beiden, da war sie sicher.
    Dann stellte sie Darken ihrer Mutter vor, die offensichtlich nicht weniger beeindruckt von ihm war, als ihre Enkelin.
    Taamin kam auf Darken zu, hob die Hand und sie schlugen ein. Dann legte Darken eine Hand auf Taamins Schulter und sagte nur „Bruder.“ Er würde jetzt Taamins Hilfe gut gebrauchen können, um sich schnell in die Familie zu integrieren, das wusste Sirona. Taamin war jemand, der durch seine offene, herzliche Art immer schnell Zugang fand. Darken war anders. Es war nicht nur seine körperliche Präsenz, die einschüchternd wirkte, es war vor allem seine Ausstrahlung. Er strahlte Stärke, Macht und Aggressivität aus, etwas, was Sirona dazu verleitet hatte, ihm bei ihrer ersten Begegnung in Dresden die Nase zu brechen. Sie wurde sich wieder seiner dunklen Aura bewusst, die sie in den letzten Tagen nicht mehr wahrgenommen hatte.
    Helmut und Kerstin grüßten nur mit einem zaghaften „Hallo“, das allerdings ziemlich irritiert klang.
    Sirona griff nach Kim und zog sie an sich. „Alles klar bei dir?“
    Kim flüsterte: „Der ist aber ganz schön groß !“
    „ Ja, und sehr stark, aber mach dir darüber keine Gedanken. Im Moment glaube ich, möchte er nur, dass du ihm eine Chance gibst. Es ist für wichtig ihn, dass du ihn magst, denk daran. Ohne deinen Segen wird er mich nicht heiraten dürfen.“ Sie zwinkerte Kim zu.
    Als Sirona wieder aufsah, stand Darken vor ihnen, sein Blick war weich. Weich, aber niemals schwach, dachte Sirona.
    „Kim, ich habe etwas für dich, ich weiß zwar nicht, was sich junge Damen in deinem Alter wünschen, aber ich hoffe es wird dir

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