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Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Darken 3 - Der Angriff (German Edition)

Titel: Darken 3 - Der Angriff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lee Bauers
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liegend in den Himmel sehen konnte und keinen Tropfen abbekommen musste.
    Hinter ihr begann Darken sich auszuziehen.
    Sirona drehte sich irritiert um. „Was machst du?“
    Er sah zu ihr hoch, als er sich gerade die Stiefel auszog. „Ich will dich über die Schwelle tragen und mit den Dreckklamotten nicht die Inneneinrichtung versauen, immerhin sind wir hier ganz allein, es gibt keinen Aluinn, der hinter uns her putzt.“
    Sirona lachte, zog sich blitzschnell aus und als Darken sie schnappen wollte, huschte sie an ihm vorbei, entwischte ihm immer wieder laut lachend, dann sprang sie ins Meer. Sie war noch nicht ganz wieder aufgetaucht, als sie spürte , wie er ihr hinterhersprang. Sie strampelte im Wasser, um nicht wieder unterzugehen, wischte sich die Haare aus dem Gesicht und das Salzwasser aus den Augen. Als sie seine Hände an ihrem Körper spürte, hörte sie auf zu strampeln. Darken ließ sich auf den Rücken gleiten und zog sie zwischen seine Beine, damit er die nötige Freiheit hatte, sie zu zweit strampelnd über Wasser zu halten. Du bist besser als jede Luftmatratze , dachte sie und küsste ihn. Sie glitt von ihm herunter und plantschte ausgelassen im Wasser und er suchte dabei immer wieder ihren Mund.
    Es war herrlich, sie genoss das warme Meer, die Ausgelassenheit und seine offensichtliche Sehnsucht nach ihr und ihrem Körper. Sie hatten sich schon weit vom Steg entfernt, als sie etwas ängstlich zurücksah, das würde sie mit ihren schwachen Schwimmleistungen nicht schaffen.
    Mit dir an meiner Seite springe ich in jeden Ozean, denn wenn es gefährlich wäre, würdest du mich nicht springen lassen und wenn eine Gefahr droht, würdest du mich doch retten, oder? , hallte es in ihrem Kopf. Sie legte sich auf den Rücken und ließ sich treiben, spürte, wie er unter sie tauchte, sie auf seine Brust zog und dann mit ihr zurückschwamm.
    Darken war mit einem Satz aus dem Wasser, ließ dann die Leiter h erunter und half ihr hoch. Als sie auch den zweiten Fuß auf die Terrasse gesetzt hatte, zog er sie nass und nackt in seine Arme und küsste sie lange und ausgiebig . Sie verschmolz mit ihm und wollte eigentlich nicht mehr die Augen öffnen, aber das Innenleben des Hauses machte sie neugierig. Sie gingen ins Bad und duschten sich gegenseitig ab. Im Schrank lagen riesengroße weiße Handtücher, die Sirona, nachdem sie sich darin eingewickelt hatte, bis zu den Knöcheln gingen. Sie schaute an sich herab und schmunzelte, für Frauen waren die nicht gemacht. Dann schlüpfte sie in weiche Badelatschen aus Frottee, die vor der seitlichen Schiebetür standen. Darken öffnete die Tür und hob sie jetzt wieder auf den Arm. Dann trug er sie ins Wohnzimmer, das warm und hell war, obwohl die Sonne noch ausgesperrt war. Sie sah ein großes breites hellbeiges Sofa und eine moderne Küche aus Edelstahl und hellen Hölzern, der große Kühlschrank fiel ihr sofort ins Auge. Ein gewaltiger Flachbildschirm hing an der Wand. Auf dem Sofa lagen viele Kissen und selbst auf dem Boden konnte man es sich auf Sitzkissen bequem machen. Darken drückte mit dem Ellenbogen einen Schalter an der Wand, die Lamellen fuhren auf und sie konnten das volle Panorama des Steges und des Meeres genießen. Sirona sog den Blick in sich ein. Dann betätigte er einen zweiten Schalter und die etwas filigran wirkende Zwischenwand schwang lautlos zur Seite. Sie bestand aus festem Leinenstoff und war durch Gewichte so nach unten beschwert, dass der Vorhang nur auf den ersten Blick wie eine Wand wirkte. Sirona hielt die Luft an und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Vorhang gab den Blick auf einen in Weiß gehaltenen Raum frei. Mittig stand ein großes weißes Bett, übersät mit weichen Kissen. Der ganze Raum bestand nur aus Bett und Panoramascheibe. In der Wand entdeckte sie die nur schwer erkennbaren Ritzen, die Türen andeuteten. Der Raum wurde quasi von Weiß, Bett und dem Blau des Meeres dominiert.
    Jetzt verstand sie schlagartig, warum Darken sie noch immer nicht abgesetzt hatte, denn er steuerte zielstrebig auf sein Ziel zu. Er hatte sie noch nicht ganz abgelegt, als sie bereits an seinen Lippen hing. Sirona entspannte sich und stöhnte unter den Zärtlichkeiten, die ihr seine Lippen und seine Zunge schenkten. Er wurde etwas unruhig, sie reagierte sofort. Schnell verschloss sie ihre Gedanken und Empfindungen vor ihm und er wurde schlagartig ruhiger. Dann linste er zu ihr hoch und grinste. Er sandte ihr ein Danke und ließ sich dann auch nicht

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