Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit

Titel: Darkyn 07 – Am Ende der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
Vom Netzwerk:
Chris’ Jacke, zog die Neunmillimeter-Pistole heraus und verstaute sie unter dem Fahrersitz.
    »Danke.« Robin ließ Chris los, die sofort nach der Tür griff und aus dem Auto sprang.
    Sie hatte ungefähr hundertfünfzig Meter über unebenen Boden hinter sich gebracht, als Robin sie einholte und von hinten packte. Er hob sie hoch, während sie nach ihm trat und ihre Fingernägel in seinen Armen vergrub.
    »Bitte hör auf«, sagte er, während er sie festhielt. »Ich weiß, dass du Angst hast, aber du musst mir zuhören.« Sie hielt still, und er fuhr fort: »Alle, die mir etwas bedeuten, genauso wie dein Partner, werden sterben, wenn ich es nicht schaffe, der Contessa bis zum Morgen die Handschrift zu überbringen.« Er schob seine Hände zu ihren Schultern und streichelte sie in der Hoffnung, dass sie das beruhigen würde. »Ich benötige dabei deine Hilfe. Du hast Informationen, die ich brauche.«
    »Fahr zur Hölle.« Chris wirbelte herum und versuchte wieder wegzulaufen.
    Robin warf sie zu Boden und hielt sie dort mit seinem Körper fest. Er überdeckte den Geruch nach nassem Gras, Erde und Autoabgasen mit seinem eigenen Duft. »Jemand muss dir gesagt haben, dass ich versuchen würde, die Handschrift zu stehlen, sonst hättest du sie nicht nach Atlanta gebracht. Welchen Namen hat er benutzt?«
    Sie starrte einen Moment auf seinen Mund, bevor sie den Kopf wegdrehte. »Ich erzähle dir gar nichts. Geh runter von mir.«
    Sie hatte seine dents acérées gesehen. »Ich werde dir nicht wehtun. Sag mir seinen Namen, Chris.«
    Sie schwieg, und nach mehreren weiteren Versuchen, sie zum Sprechen zu bringen, stand Robin auf und zog sie auf die Beine.
    Officer Kent kam zu ihnen, seine Augen immer noch verschleiert von der Auswirkung von l’attrait . »Brauchen Sie Hilfe, Sir?«
    »Dieser Mann ist ein international gesuchter Flüchtiger«, kreischte Chris Kent förmlich an. »Er entführt mich. Tun Sie etwas.«
    »Glauben Sie nicht, was sie sagt«, befahl Robin dem Officer. Dann entdeckte er einen langen schwarzen Wagen, der hinter dem Polizeiwagen anhielt. »Kehren Sie zu Ihrem Wagen und Ihren üblichen Pflichten zurück. Sie werden mich, diese Frau und alles, was geschehen ist, seitdem Sie bei der Galerie angekommen sind, vergessen.«
    Der Streifenpolizist nickte und wanderte zurück zu seinem Auto.
    »Wie hast du das hingekriegt?«, wollte Chris wissen.
    »Ich verspreche dir, ich werde dir alles erklären, wenn das hier vorbei ist.« Er drehte sich zu Will um, als sein Seneschall zu ihnen kam. »Ist es dir gelungen, dich um alle zu kümmern?«
    Er nickte. »Ich habe die Polizei wieder auf Streife geschickt; sie waren sehr entgegenkommend. Unsere Freunde im Dezernat werden sich um die Akten kümmern. Die Gäste sind im Gebäude eingeschlossen. Sie werden bis zum Morgengrauen schlafen und sich in keinster Weise an den Angriff erinnern. Bis dahin sollte das Eis geschmolzen sein, und dann werden unsere Freunde eingreifen und sich um den Rest kümmern.« Er deutete mit einer beiläufigen Geste auf Chris. »Sie ist die Einzige, die noch übrig ist.«
    »Ihr werdet mich nicht unter Drogen setzen.« Chris, nun wieder außer sich vor Wut, bemühte sich, sich Robins Griff zu entziehen.
    »Sag mir seinen Namen«, drängte Robin, »und ich werde dich freigeben.«
    »Lasst mich sie haben, Mylord«, sagte Will und zog einen Dolch. »Mir wird sie sagen, was Ihr wissen wollt.«
    Chris’ Augen huschten zu der Klinge in Wills Hand, dann zu Robins Gesicht. »Sein Name war Paul Sherwood. Und jetzt lass mich los.«
    »Ich habe gesagt, ich würde dich freigeben«, erklärte ihr Robin. »Ich habe nicht gesagt, dass ich es jetzt tun würde.« Sie fing wieder an sich zu wehren, aber er hielt sie fest, während er mit Will sprach. »Sei dir bewusst, dass l’attrait keinerlei Einfluss auf sie hat. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob unser Talent sie beeinflusst.«
    »Ich könnte sie umbringen«, bot sein Seneschall an. »Damit wäre das Problem gelöst.«
    Robin fühlte, wie Chris sich versteifte. »Er macht nur einen Scherz.« Hier, auf offenem Gelände, konnte er sonst nichts unternehmen. »Bring uns zurück ins Penthouse.«
    Chris schwieg weiterhin, aber sie kämpfte nicht gegen ihn und versuchte auch nicht noch mal zu fliehen. Robin konnte förmlich spüren, wie sie intensiv nachdachte, während Will sie zurück zum Armstrong-Gebäude fuhr.
    Auf dem Weg nutzte sein Seneschall sein Handy, um mehrere Anrufe zu erledigen.
    »Sie hat die

Weitere Kostenlose Bücher