Darkyn: Blindes Verlangen (German Edition)
legte den Spalt ihres Hinterns gegen den dicken Schaft seines Penis. Seine Finger schoben sich tief in sie, während sein Mund über ihr Ohr strich. »Ich halte dich. Komm zu mir, ma bien-aimée .«
Das ließ alle Dämme in ihr brechen. Nick biss sich gerade noch rechtzeitig auf die Lippen, um einen Aufschrei der Lust zu unterdrücken, aber ihr Körper zuckte völlig außer Kontrolle, und die Hitze explodierte in ihr, Feuer und Regen und Mondlicht; sie lag sicher in seinen Armen, kam auf seiner Hand.
»Noch einmal.« Seine Stimme wurde zu einem heiseren, leisen Schnurren, das durch ihr Haar strich, während er sie langsam herunter- und dann wieder hinauftrieb, sie erbarmungslos erneut in das Feuer stürzte, bis sie glaubte, zusammenzubrechen. » Très bien .«
Unfähig, noch mehr zu ertragen, löste sich Nick von seiner Hand und befürchtete für einen Moment, nach vorne auf das Gesicht zu fallen und eine Woche lang liegen zu bleiben, so ausgewrungen und erschöpft fühlte sie sich von dem, was er nur mit seinen Fingern getan hatte. Aber sie konnte ihn immer noch an sich spüren, hart und unbefriedigt, genauso bedürftig, wie sie es gewesen war, bevor er alles um sie herum explodieren und sie ihre persönliche Tour durch die Freudenhölle erleben ließ.
Oh nein, das ging gar nicht.
Sie drückte sich vom Baum ab, drehte sich in seinen Armen, und ihre Hand griff zwischen sie.
Das grüne Leuchten seiner Augen wurde für einen Moment heller, bevor er versuchte, ihr Handgelenk zu umfassen und sie aufzuhalten. » Non , das musst du nicht, Chérie .«
»Hör auf, so höflich zu sein. Du brauchst das.« Gut, dass Vater Claudios Hose bei ihm so locker saß; sie musste sich nicht mit Knöpfen oder einem Reißverschluss abmühen. Da war sie, die steife, seidenweiche Länge seines Schafts, und nach einem vorsichtigen, erkundenden Streicheln schloss sie die Faust um ihn. »Und du schuldest mir was.«
Als er ihren Griff spürte, erschauderte er. Seine Hüften schoben sich unbewusst nach vorn, sodass sein Schwanz durch die Mitte ihrer Hand fuhr. Seine Vorhaut fühlte sich an wie geriffelter Samt. »Ich erwarte nicht von dir, dass du das tust.«
»In Amerika nennen wir das Rückerstattung.« Sie konnte spüren, wie kurz er davor war; noch ein paar Bewegungen, und er würde kommen. Sie beugte sich vor. »Unter anderem.« Sie fuhr mit der Hand auf und ab, streichelte ihn. Die köstliche Reibung und das Drängen seines zitternden Körpers ließen sie lächeln. »Das ist der Ort, an den du mich auch gebracht hast. Genieß es so, wie ich es genossen habe.«
Er brauchte nicht lange. Seine Arme schlossen sich um sie, und er wurde still, sein Penis rammte noch ein letztes Mal zwischen ihre Finger, bevor Samen über ihre Hand schoss. Sie hielt ihn weiter fest, bis er in sich zusammensackte und sich an sie schmiegte, immer noch in ihrer Hand.
»Du hättest das nicht tun müssen«, sagte er, als er wieder sprechen konnte.
»Ich muss gar nichts tun.« Nick starrte zu den Sternen hinauf. »Ich wollte es.«
Sex hatte sich noch nie weniger kompliziert angefühlt, und sie wollte mehr. Sie wollte ihn auf sich spüren, in ihrem Mund, wollte von hinten genommen werden, während er ihre Brüste drückte. Er würde sie in ein Tier verwandeln.
Sie dachte darüber nach, es noch einmal zu tun. Sie hatte sich gerade zusammen mit einem fremden, verletzten Vampir befriedigt, und sie konnte es kaum erwarten, sich erneut auf ihn zu stürzen. Was zur Hölle war nur los mit ihr?
»Es tut mir leid. Das war« – wie sollte sie es nur nennen? – »grob.«
»Dann musst du sehr grob zu mir sein. Oft. Jeden Tag. Mein Gott.« Er bewegte sich und stöhnte. »Ich hatte vergessen, wie sich das anfühlt.«
Sie hatte ihn glücklich gemacht. Diesen wunderschönen Mann, der alles das war, was sie nicht war, der nichts als Schmerzen erlitten hatte, war für sie gekommen. Das zumindest hatte sie für ihn getan. Sie würde immer daran denken.
Er stöhnte, und sie dachte an seine offenen Wunden. »Habe ich dir wehgetan?«
»Wehgetan?« Er rollte sich zu ihr und legte seine Hand auf ihre. »Nein, chérie , nein. Du lässt mich vergessen, was das ist.«
»Okay.« Sie schloss die Augen, unfähig, ihre Tränen zurückzuhalten, und froh darüber, dass er sie nicht sehen konnte. »Okay.«
10
»Wäre das dann alles, Mr Cyprien?«, fragte der Kellner, als er die Flaschen mit französischem Wein auf das Regal hinter der Bar in der Suite gestellt hatte.
»Einen
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