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Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition)

Titel: Darkyn: Versuchung des Zwielichts (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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Fangzähne streckten irgendwie hinter ihrer Unterlippe. Aber der Boden war verschwunden, genauso wie ihr BH . Das Einzige, was jetzt noch ihre Brüste bedeckte, waren seine Hände.
    Er bewegte den Mund, ließ ihn über ihr Gesicht gleiten und murmelte etwas in einer Mischung aus Französisch und Englisch. » J’ai besoin de toi … Ich will dic h … J’ai honte de ce que j’ai fait à toi, mais j’ai voulu que tu restasses avec moi … Ich bin so allein, Alexandr a … Qu’est-ce que tu veux? …« Seine Lippen legten sich wieder über ihre.
    Vielleicht war es die Kombination aus Französisch und seinen Küssen, die Alexandras Widerstand brach; vielleicht war es der Teil mit der Einsamkeit. Sie fühlte sich genauso schlecht, genauso leer. Sie hörte auf sich zu wehren und gab nach.
    Ein tiefer, kehliger Laut summte zwischen ihren Mündern. Alex war ziemlich sicher, dass er von ihr kam. Sie wollte, dass ihre Erinnerungen genau da blieben, wo sie waren. Aber was er mit seinem Mund machte, wie er mit seiner Zunge über ihre strich, sogar der leichte Blutgeschmac k – Ediths Blu t – ließen sie alles vergessen.
    Alles außer Michael und was er mit ihr machte.
    Kalter, nasser Stahl presste sich in ihren Rücken. Ihre Beine wurden weit gespreizt, und ihr ganzes Gewicht ruhte auf ihren Genitalien, die auf seinen lagen. Rieb er seine Hüften gegen die Spalte zwischen ihren Beinen oder war sie es, die sich an ihm rieb? Sie konnte es nicht sagen. Es war ihr egal.
    Regen, Rosen und Lavendel mischten sich um sie herum. Verlangen umgab sie wie unsichtbare Seidenbänder.
    Cypriens Fangzähne rissen über ihre Unterlippe, als Alex genug Kraft hatte, ihren Kopf zurückzuziehen. »Lass mich runter.«
    Seine Augen schimmerten, Aquamarine mit zwei dünnen, vertikalen schwarzen Einschlüssen. »Ich will dich.«
    »Wir können das nicht tun.« Wie sollte sie sich von ihm befreien? Er war stärker, schneller, und er konnte sie sofort vergessen lassen, dass sie überhaupt von ihm wegwollte. Dann war da noch diese Entrückungssache. Das hatte sie beim letzten Mal fast umgebracht. »Nicht hier.«
    »Hier.« Er ergriff ihr Kinn und leckte die Blutstropfen von ihren Lippen. »Überall.«
    Alex wandte den Kopf ab, um sich zu orientieren. Er presste sie gegen die Seite eines Autos. Sie standen auf der Straße, wo alle Nachbarn von Edith sie sehen konnten, und sie war von der Hüfte aufwärts nackt. Er sah auf den vorderen Teil ihrer Hose, in den er seine Hand gesteckt hatte. Wieder riss Stoff. Sie wollte das auch mit ihm machen: die Hand in seine Hose stecken und diesen harten, dicken Schwanz fühlen, der sich an ihr gerieben hatte. Das war keine schlimme Situation; es war hoffnungslos.
    Hoffnungslos . Ein grinsendes junges Gesicht erschien vor ihrem inneren Auge. Denkt dran, Mädchen, in hoffnungslosen Situationen wird kein Mann auf der Welt Nein sagen, wenn ihr ihm einen blasen wollt.
    Im Auto baumelte der Schlüssel im Zündschloss, aber Alex wusste, dass sie ihn niemals lange genug von sich weghalten konnte, um einzusteigen, die Tür zu schließen und den Motor zu starten. Und wenn sie ihn so hier zurückließ, dann ging er vielleicht zu Edith und brachte die Sache zu Ende.
    Nein, sie musste es auf die andere Art tun.
    »Michael.« Sie küsste ihn, vor allem, um seine Aufmerksamkeit wieder nach Norden zu lenken. Er war blind vor Lust, und sie war dicht davor. Sie hätte nur seinen Mund stundenlang küssen können. Das hier zu tun würde sie umbringen. »Michael, mir ist kalt.«
    Er riss sich das Hemd vom Leib und schlang es um sie.
    Alex küsste ihn wieder, ein dankbarer Kuss, während sie mit den Armen in die Ärmel schlüpfte und die Knöpfe schloss, die er nicht abgerissen hatte. Es gab nicht genug davon; sie musste die Enden unter ihrer Brust verknoten. Inzwischen hatte er sie wieder gegen das Auto gedrückt, und eines ihrer Beine war um seine Hüfte geschlungen.
    Jetzt, bevor er dich auf die Motorhaube legt.
    Sie legte die Hände auf seine Schultern und drückte dagegen, rollte sie beide herum, sodass er jetzt zwischen ihr und dem Auto stand. Das Aufknöpfen und Öffnen des Reißverschlusses dauerte ein paar Sekunden, während derer sein Mund Dinge mit ihr tat, die sie fast um den Verstand brachten. Sie löste sich von ihm und fiel auf die Knie, zog seine Hose mit sich herunter.
    Kein Mann auf der Welt wird Nein sagen, wenn ihr ihm einen blasen wollt.
    Gott sei Dank trug er keine Unterwäsche. Alex zog seine Hose bis zu den

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