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Darling wir sind schwanger

Darling wir sind schwanger

Titel: Darling wir sind schwanger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mindy Neff
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Freundschaft zwischen ihnen jemals möglich sei.
    Daran hatte er geglaubt, als er Spencers Angebot angenommen hatte. Überzeugt war er gewesen, dass es seine und Whitneys Freundschaft nicht beeinträchtigen würde.
    Drei Monate lang war er in San Francisco geblieben.
    Whitney war hier in Montgomery gewesen. Aus den Augen, aus dem Sinn. So hatte er jedenfalls gedacht.
    Doch jetzt, wo er wieder hier war, sie sah, sie berührte, fragte er sich wirklich, wie er sich auf eine andere Frau hatte einlassen können - selbst wenn seine Firma von dieser Verbindung abhing.
    Es musste noch einen anderen Ausweg geben. Sicher, er hatte das Naheliegendste getan. Aber warum? Zum Teufel, er war doch ein überzeugter Junggeselle. Wie konnte er sich nur so bereitwillig auf eine Hochzeit eingelassen haben?
    Aus Angst, das Anwesen der Montgomerys zu verlieren, beantwortete er sich seine Frage selbst. Das und die Angst, das Einkommen zu verlieren, von dem seine Mutter und seine Schwester lebten. Er war für sie verantwortlich, ja er hatte sich am Grab seines Vaters geschworen, für ihr Wohlergehen zu sorgen.
    Immer schon hatte Dylan sich für seine Mutter und seine Schwester verantwortlich gefühlt und hatte sie in Schutz genommen, wenn es mit seinem Vater Schwierigkeiten gegeben hatte.
    Er griff in die Tasche seines Jacketts, Um in seinem Adressbuch nach. Mark Forresters Handy-Nummer zu suchen.
    Zwar tat sich im Moment nicht viel in der Firma - bis zur Hochzeit, aber es war keine schlechte Idee, ein bisschen im Voraus zu planen. Zum Glück legte Cori keinen Wert auf Flitterwochen.
    Als er das Büchlein öffnete, fiel ein Stück elegantes, beigefarbenes Briefpapier heraus.
    Dylan runzelte die Stirn und versuchte gleichzeitig den Wagen zu lenken und das Papier zu nehmen, es auseinander zu falten und die drei Worte zu lesen, die in schwungvoller Handschrift darauf geschrieben waren …
    Um ein Haar wäre er mit dem Porsche die Klippen heruntergestürzt.
    Du wirst Vater.

6. KAPITEL
    Er riss das Steuer herum, um den Wagen wieder in die Spur zu bringen. Das Auto schlingerte, und Dylan fuhr erst mal rechts heran. Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln.
    Feine Schweißperlen waren ihm auf die Stirn getreten, und sein Herz klopfte laut.
    Unabhängig von der Tatsache, dass er frisch verlobt war, hatte er im letzten Jahr nur mit einer Frau geschlafen!
    Mit Whitney Emerson.
    Seine beste Freundin.
    Karl Delaneys Nichte.
    Und was er in der Hand hielt, war Karl Delaneys elegantes Briefpapier. Sein Markenzeichen. Okay, es war kein Ratschlag, sondern eine Information. Aber es gab keinen Zweifel daran, dass hier Karl Delaney seine Hand im Spiel hatte.
    Und dann waren da auch noch Dylans eigene Erinnerungen.
    Sie hatten sich nicht vorgesehen. Er hatte sich zu Beginn des Abends nicht träumen lassen, dass er Verhütungsmittel brauchen würde. Er war von einem Geschäftstreffen gekommen, und dorthin nahm er normalerweise keine Kondome mit.
    Er musste daran denken, wie er sich vorgenommen hatte, vorsichtig zu sein. Von wegen. Was hatte das bewirkt? Whitney war schwanger.
    Und er fand es erst jetzt heraus. Jetzt, wo er mit einer anderen verlobt war!

    Warum hatte sie ihm nichts davon gesagt?
    Dylan fuhr sich durchs Haar, steckte das Stück Briefpapier in die Tasche und drehte um.
    Whitney Emerson schuldete ihm eine Erklärung. Kein Wunder, dass sie leichenblass war. Von wegen “helleres Make-up anstatt Rouge”. Haha!
    Durch die Fensterfront des Geschäfts sah Karl den roten Porsche. Er lächelte und ging in die hinteren Geschäftsräume, wo er zwar außer Sicht-, aber nicht außer Hörweite war. Er war gespannt, was seine neueste Enthüllung bewirkt hatte.
    Er gab gerne Ratschläge oder schubste die Leute, die es nötig hatten, in die richtige Richtung. Und bei der Spencer-Hochzeit wurden die Ratschläge wirklich gebraucht! War das ein Durcheinander! Alle, die daran teilnahmen, waren an die Fälschen geraten. Das konnte doch jeder sehen. Wie hatte es dann nur so weit kommen können?
    Aber weil es nun mal so war, hatte Karl eingegriffen.
    Er stieß die Tür ein bisschen weiter auf, damit ihm auch ja kein Wort entging.
    Dylan stürmte mit solcher Geschwindigkeit in den Laden, dass Whitney erschrocken zusammenfuhr. Karl sah, wie sie noch blasser wurde, und bedauerte einen Moment lang, sie nicht vorgewarnt zu haben. Auf der anderen Seite war es gut so, dann hatte sie sich keine Ausreden zurechtlegen können. Seine Nichte war einfach zu verschwiegen. Als er

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