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Darling wir sind schwanger

Darling wir sind schwanger

Titel: Darling wir sind schwanger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mindy Neff
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zwingen, ihr nicht auf den Oberkörper zu starren. “Ist dir ohne dein Jackett nicht zu kalt?”
    “Nein, besonders dann nicht, wenn ich dich zu einer Runde Billard herausfordere und dir zeige, wie man wirklich spielt.”
    Er nahm neben ihr Platz und fragte sich, was plötzlich über ihn gekommen war. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee gewesen, sie anzurufen. Ganz offensichtlich musste er sich mal wieder um sein Liebesleben kümmern. Immer nur arbeiten, brachte ihn anscheinend auf dumme Gedanken. Auf Tagträume, in deren Mittelpunkt neuerdings Whitney stand.
    Sobald die Kellnerin die Biere brachte, nahm er einen großen Schluck.
    Whitney beobachtete ein paar Typen, die Billard spielten.
    Dylan fühlte, wie der Tisch zitterte, und einen Moment lang dachte er, dass ein leichtes Erdbeben das Gebiet erschütterte.
    Dann fiel ihm allerdings ein, dass er ja mit Whitney hier war: Es war eine ihrer Besonderheiten, dass sie, wenn sie aufgeregt war, viel Stress hatte oder sich besonders konzentrierte, mit dem Fuß wippte, ohne darüber nachzudenken.

    Die Schüssel mit den Chips rutschte hin und her, und die Kerze machte ein kleines Tänzchen.
    Dylan streckte die Hand aus und berührte Whitneys Knie.
    Das hatte er in seinem Leben bestimmt schon tausendmal gemacht.
    Das Zucken, das sie beide gleichzeitig durchfuhr, war jedoch unmissverständlich.
    In diesem elektrischen Schlag lag nichts Vertrautes. Was zwischen ihnen durch diese Berührung ausgelöst wurde, war etwas völlig Neues.
    Whitney wirbelte herum und starrte ihn an. Er hätte schwören können, dass eine kleine Flamme in ihren strahlend grünen Augen aufleuchtete. Ihre Wangen röteten sich. Ihre Lippen öffneten sich leicht.
    Doch dann unterbrach sie die gespannte Stimmung mit einem Lachen und nahm einen Schluck Bier. “Offensichtlich habe ich zu viel Energie. Wie wäre es mit einem Spielchen?”
    “Tolle Idee”, murmelte er zu sich selbst.
    “Wie bitte?”
    “Klar, lass uns Billard spielen.” Krieg dich wieder ein, befahl er sich selbst. Er hatte an ein anderes Spielchen gedacht …
    “Spielen wir um einen Einsatz?”
    “Na, logisch. Was denkst du denn? Dass ich plötzlich ein anderes Mädchen geworden bin?”
    Genau das, dachte Dylan. Oder er hatte sich verändert? “Was ist los, Whit? Wirst du frech? Du weißt, dass ich dich mit einer Hand hinter dem Rücken gebunden schlage.”
    “Ha, davon träumst du wohl. Wir spielen um zwanzig Dollar.
    Und wie immer bekomme ich für jedes Mal, wenn du auf dem Tisch entlangschrammst, eine Fußmassage. Willst du anfangen?”
    “Ladys first.”

    Sie lächelte. “Du bist ja so ein Gentleman, Montgomery, Und übrigens, du schuldest mir noch etwas von unserem letzten Spiel.”
    “Ja, ja. Ich zahle schon noch. Aber vielleicht willst du ja heute um alles oder nichts spielen?”
    “Oh, ich werde reich und meine Zehen kribbeln jetzt schon vor Begeisterung”, erwiderte sie schlagfertig.
    Als sie sich zum ersten Stoß über den Tisch beugte, sah Dylan, wie sich unter dem leichten Stoff ihres Bocks ihr winziger Slip abzeichnete. Plötzlich kribbelte bei Dylan etwas ganz anderes als die Zehen.
    Die Vorstellung, wie sie in ihren Dessous aussah, half ihm nicht gerade dabei, sich abzuregen.
    Wie kam er nur dazu, sich Gedanken über Whitney Emersons Unterwäsche zu machen? Genervt über sich selbst, trank er noch einen Schluck Bier.
    Ihr Stoß, der die Kugeln in alle Richtungen rollen ließ, unter brach seine Gedanken so abrupt, dass, er Bier auf seinen Schlips verkippte.
    “Na, hast du deinen Mund verfehlt, Montgomery?” fragte sie liebevoll spottend.
    “Haha.” Er schwor sich, von jetzt an nur noch auf das Spiel statt auf Whitneys Po zu achten. Aber schon die nächste Frage brachte ihn wieder aus der Fassung.
    “Erzähl mal, wie geht’s denn deinem Liebesleben?”
    Mit trockenem Mund erwiderte er: “Danke, aber so etwas habe ich im Moment nicht. Und deinem?”
    Sie lachte. “Das Gleiche. Ich arbeite so viel, dass ich dafür keine Zeit habe.”
    “Keine Anrufe mehr von diesem Devlin?”
    “Nein. Er hat auf gegeben. Und ich glaube, dass ihm Onkel Karl heimlich einen seiner berühmten Zettel hat zukommen lassen.”

    “Gut. Er hat sowieso nicht zu dir gepasst. Ich fand es verdächtig, dass er jedes Mal, wenn er mit dir ausgegangen ist, sein Geld vergessen hat.”
    Whitney strich ihm liebevoll über die Wange. “Ich habe dir doch erzählt, dass ich nur mit ihm ausgehe, weil er so gut aussieht. Und wie ist

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