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Darth Vader - Aufstieg und Fall

Darth Vader - Aufstieg und Fall

Titel: Darth Vader - Aufstieg und Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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ging zum nächsten Turbolift und wurde schnell zum Sublevel fünf von Inhaftierungsblock AA-23 gebracht, der politischen Gefangenen vorbehalten war. Zeit, mit der Prinzessin zu reden.
    Die Tür zu Zelle 3187 glitt in die Decke hoch und Darth Vader trat geduckt durch den Eingang, gefolgt von zwei schwarz uniformierten Imperialen Soldaten. Prinzessin Leia saß in der Zeile auf einem nackten Metallbett, das aus der Wand hervorstand. Vader baute sich vor der Gefangenen auf. »Und jetzt Eure Hoheit, unterhalten wir uns über den Standpunkt Eures Rebellenstützpunkts.«
    Hinter Vader ertönte ein elektrisches Brummen, bevor ein kugelförmiger schwarzer Verhör-Droide langsam in die Zelle geschwebt kam. Die Bauchsektion des Droiden war von einem Ring aus Repulsorlift-Systemen umgeben und seine Hülle spickten Geräte, einschließlich einer Elektroschockvorrichtung, eines Ultraschall-Foltergeräts, einer chemischen Spritze und eines Lügendeterminators.
    Leias Augen weiteten sich angesichts des Droiden und Vader konnte ihre Furcht geradezu schmecken. »Haltet ihn von mir fern!«, sagte sie.
    Vader packte seine Gefangene und hielt ihr die Arme rechts und links fest, während der Verhör-Droide näher schwebte. Aus dem Injektionsarm der Maschine drang ein leises Zischen, dann schrie Leia auf, sank nach hinten und sackte mit einem dumpfen Schlag an der Zellenwand zusammen. »Ihr könnt nicht.«, sagte sie. »Ihr k.«
    »Eure Hoheit«, sagte Vader im lieblichsten Tonfall, den er zu bieten hatte. »Hört auf meine Stimme.«
    Leia rollte mit den Augen. Sie war nicht in der Lage, sich auf irgendetwas zu fokussieren. »S. Stimme«, stammelte sie.
    »Genau. Hört zu. Ich bin Euer Freund.«
    »Wa. Freund?«, fragte Leia und zuckte zusammen. »Nein.«
    »Doch!«, sagte Vader beharrlich und sah zu, wie sie tiefer in Hypnose sank. »Ihr vertraut mir, Ihr könnt Euch mir anvertrauen. Alle Eure Geheimnisse sind bei mir in Sicherheit.«
    »Mmmm?« Sie leckte sich die Lippen. »Sicherheit?«
    »Genau, in Sicherheit. Ihr seid in Sicherheit hier. Ihr seid unter Freunden. Ihr könnt mir vertrauen. Ich bin ein Mitglied der Rebellenallianz, genau wie Ihr.«
    Ein Ausdruck der Erleichterung kam über Leias Miene. »Rebell?«, murmelte sie.
    »Was habt Ihr mit den Plänen des Todessterns getan? Wo sind sie? Die Rebellen müssen es wissen! Helft uns, Leia!«
    »Nein«, murmelte sie und schloss die Augen. »Kann nicht!«
    »Es ist Eure Pflicht«, bohrte Vader. »Eure Pflicht unserer Allianz gegenüber. Eure Verpflichtung gegenüber Alderaan und Eurem Vater. Es ist Eure Pflicht uns zu sagen, wo die Aufzeichnungen sind!«
    »Vater?«, fragte Leia, die Augen immer noch geschlossen.
    »Ja«, sagte Vader. »Euer Vater befiehlt Euch, es uns zu sagen!«
    »Vater. das würde er nicht.«
    Vader wurde immer ungeduldiger und benutzte seine eigenen übersinnlichen Kräfte, um Leia glauben zu machen, sie hätte furchtbare Schmerzen. Ein paar Minuten später beendete er das Verhör. Er spürte, dass ihre angeborene Willenskraft nicht nur beachtlich war, sondern auch mit speziellen körperlichen und mentalen Lehrmethoden gesteigert worden sein musste. Sie würde nicht leicht einbrechen.
    Vader verließ die Verhörzelle und erstattete Grand Moff Tarkin in der Kontrollzentrale des Todessterns Bericht. »Ihre Widerstandskraft ist beachtlich«, sagte er. »Wir werden mehr Zeit brauchen, um Informationen aus ihr herauszuholen.«
    Genau in diesem Augenblick kam Admiral Motti zu Tarkin und informierte ihn darüber, dass der Todesstern endlich komplett einsatzbereit sei. Tarkin sah Vader an und sagte: »Ich könnte mir vorstellen, dass sie auf ein Überredungsmittel doch reagiert.«
    »Und was wäre das?«, fragte Vader.
    »Es ist der Augenblick, um die Feuerkraft dieser Station zu demonstrieren«, ordnete Tarkin an. Er wandte sich an Motti. »Kurs auf Alderaan.«
    »Mit Vergnügen«, sagte Motti mit einem bösen Lächeln.
    Als Vader klar wurde, was Tarkin vorhatte, betrachtete er den Mann mit neuem Respekt. Der Dunkle Lord hatte viele furchtbare und unverzeihbare Dinge getan, aber es schien, dass Tarkin - zumindest in dieser Situation - noch teuflisch erfinderischer war. Vader hatte allerdings Bedenken, was Tarkins Plan anbetraf. »Alderaan ist im inneren System einer der führenden Planeten«, gab er zu bedenken. »Man sollte den Imperator zu Rate ziehen.«
    »Wagen Sie es nicht, mich herauszufordern!«, fuhr Tarkin ihn an. »Sie haben es hier nicht mit Tagge oder Motti

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