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Darth Vader - Aufstieg und Fall

Darth Vader - Aufstieg und Fall

Titel: Darth Vader - Aufstieg und Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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Sie ihnen«, befahl Vader. Er war zuversichtlich, dass der Blockadebrecher nicht entkommen würde.
    Als die Triebwerke der Devastator brüllend zum Leben erwachten, sprach Praji wieder in den Comlink. »Tantive IV, hier spricht die Devastator. Unsere Sensoren zeigen an, dass Sie illegale Funkübertragungen in diesem Sonnensystem abgefangen haben. Drehen Sie bei oder wir eröffnen das Feuer!«
    Als Vader sah, dass der Blockadebrecher den Kurs beibehielt, sagte er ruhig: »Schießen Sie, aber richten Sie so wenig Schaden wie möglich an.«
    Die Kanonen der Devastator feuerten lange Energieblitze ab, die gegen die Schilde des kleinen, fliehenden Schiffs hämmerten. Einen Augenblick später flackerten die Triebwerke der Tantive IV auf und das Schiff verschwand im Hyperraum.
    Jeder Raumfahrer wusste, dass es unmöglich war, ein Schiff durch den Hyperraum zu verfolgen - die Dimension, die es einem ermöglichte, schneller als das Licht zu reisen.
    Auf der Devastator warf Commander Praji einen Sensorenschirm, um den Peilsender zu lokalisieren. »Sie fliegen zum Tatooine-System, Lord Vader.«
    Tatooine! Vader blieb äußerlich ruhig, doch hinter seiner Maske fletschte er die Zähne und kochte. Schon der Gedanke an Tatooine löste eine kleine Flut widerlicher Erinnerungen aus. Als Vader seine Beherrschung wiedererlangt hatte, sagte er: »Programmieren Sie einen Kurs.«
    »Ja, mein Lord.«

    Als die Tantive IV das Tatooine-System erreicht hatte, war die Devastator schon direkt hinter ihr. Der Blockadebrecher erwiderte das Laserfeuer, als er den Orbit um Tatooine erreichte, war aber dem Sternenzerstörer in Feuerkraft weit unterlegen, Nachdem die Devastator dem kleineren Schiff die primäre Sensorengruppe und den Schildprojektor weggeschossen hatte, war es praktisch gelähmt.
    Ein Imperialer Traktorstrahl zog die Tantive IV in den Haupthangar der Devastator und mit Blastergewehren bewaffnete Sturmtruppen wurden in das gefangene Schiff geschickt. Die Mannschaft der Tantive IV schoss mehrere Soldaten der Sturmtruppen nieder, doch der stetige Strom von gnadenlosen, weiß gepanzerten Imperialen Soldaten konnte das Schiff innerhalb weniger Minuten sichern.
    Als der Blasterkampf vorbei war, ging Darth Vader an Bord der Tantive IV. Die weißwandigen Korridore waren verbrannt. In der Luft hing der schwere Geruch von Blasterqualm und auf dem Boden lagen überall sowohl die Leichen von erschossenen Sturmtruppen als auch Rebellentruppen. Vader strich wie ein bösartiger Schatten den Korridor entlang.
    Captain Antilles hatte den Imperialen Angriff überlebt und wurde von den Sturmtruppen zum Betriebsstand des Schiffes eskortiert, wo Vader auf ihn wartete. Er legte seine schwarz behandschuhten Finger um Antilles' Hals, als ein Imperialer Offizier herangeeilt kam und sagte: »Die Pläne des Todessterns sind nicht im Computer.«
    Vader drehte sein Visier und sah Antilles an. »Was habt Ihr mit der Funkübertragung dieser Pläne gemacht, die ihr empfangen habt?« Der Sith Lord hob Antilles ohne jede Anstrengung vom Boden hoch.
    »Wir haben keine Pläne empfangen«, keuchte Antilles.

    »Ahhh... dies ist ein Konsularschiff. Wir befinden uns auf einer diplomatischen Mission!«
    Vader schloss seinen Griff fester. »Wenn das hier ein Konsularschiff ist, wo ist dann der Botschafter?«
    Als Antilles keine Antwort gab, entschied Vader, das Verhör zu beenden, Der Dunkle Lord drückte einmal fest zu und brach Antilles sofort das Genick damit. Dann warf er den Leichnam an die Wand und wandte sich einem Sturmtruppler zu, ohne Gapitain Raymus Antilles noch eines Blickes zu würdigen.
    »Commander«, sagte Vader. »Nehmen Sie das Schiff auseinander, bis sie diese Pläne haben! Und bringen Sie mir die Passagiere. Lebend!«
    Nur wenige Minuten, nachdem die Sturmtruppen ihre Suche nach den Passagieren begonnen hatten, informierten sie Vader, dass sie Prinzessin Leia festgenommen hatten.

    »Darth Vader«, sprach Leia ihren Häscher an. Ihre Handgelenke steckten in Handschellen und sie ignorierte die zahllosen Sturmtruppen, die ebenfalls im engen Korridor der Tantive IV standen. Sie sah tapfer direkt in die dunklen Linsen des Heims des Sith-Lords. »Nur Ihr konntet so etwas wagen. Der Imperiale Senat wird Euch zur Rechenschaft ziehen, wenn bekannt wird, dass Ihr einen diplomatischen Kurier.«
    »Aber Hoheit«, unterbrach Vader sie. »Ihr befandet Euch dieses Mal nicht auf einem Wohltätigkeitsflug. Die Spione der Rebellen hatten mehrfach Funkverbindung mit

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