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Das Aktmodell

Das Aktmodell

Titel: Das Aktmodell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jina Bacarr
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streicheln. Ich stöhne, mein Atem geht unregelmäßig, und meine Sinneseindrücke überschlagen sich. Ich schreie auf, als er auf meine Hinterbacken schlägt. Einmal, zweimal. Es brennt, aber es ist ein lustvolles Brennen, das die Nervenenden in meinem Beckenboden stimuliert. Mit zwei Fingern massiert er die hochsensible Gegend zwischen meiner Muschi und meiner Rosette. Ich höre, wie er den Atem anhält, als seine Finger mein bebendes Fleisch erfühlen, ertasten, kneten.
    Mit geschlossenen Augen gebe ich mich ganz dem warmen Gefühl hin, als seine Fingerspitzen mich sanft, aber zielgerichtet erkunden. Er scheint genau zu wissen, wie er mich erregen kann. Ich fühle, wie mir das Blut ins Gesicht schießt. Das fühlt sich so gut an, und ich will mehr, immer mehr. Aber ich würde lieber sterben, als das zuzugeben.
    “
Zut alors
, wenn Monsieur Renard Euch findet, Mademoiselle, dann wird Euer hübscher Arsch auf das Rad gespannt werden.”
    “Das Rad?”, frage ich und konzentriere mich dabei weiterhin auf die lustvollen Gefühle zwischen meinen Beinen. Sehr lustvoll. “Was meint Ihr damit?”
    Paul Borquet gibt mir wieder einen leichten Schlag auf meinen nackten Hintern. Ich stöhne.
    “Wenn Ihr tut, was ich Euch sage, dann kann ich Euch vor solch unangenehmen Foltermethoden retten.”
    “Ach ja? Und was wäre das?”
    “
Alors
, Mademoiselle, Ich will, dass Ihr …”
    Seine Hand schließt sich über meiner Pflaume, und seine Finger drängen zwischen meine Lippen. Oohh … Sein Daumen findet meine Klit und reibt sie, nicht zu hart, aber intensiv genug, um ein warmes, sinnliches Gefühl in mir zu erwecken. Ich stöhne vor Lust. Dabei flüstert er mir die schmutzigsten, sündigsten und saftigsten sexuellen Fantasien ins Ohr, die ich jemals gehört habe.

Oh mein Gott!

4. KAPITEL
    S eine Finger waren ganz feucht von ihren salzigen Schweißperlen und ihrem süßen Saft. Paul roch daran und genoss den Duft ihrer Jugend, der seinen Geist benebelte. Dieses Entzücken erfüllte ihn mit neuer Leidenschaft, Lebenskraft und Inspiration für seine Kunst.
    Ich muss unbedingt mit ihr allein sein. Von ihrer Pflaume kosten, nass und klebrig von ihrem Nektar, will ihr Honigtöpfchen direkt über meinem Gesicht spüren.
    Als Erstes musste er die Rothaarige dazu verführen, ihm in sein Studio in Montmartre zu folgen. Niemandem würde er von ihr erzählen, nicht einmal den anderen Künstlern, mit denen er ab und zu im
L’Atelier Gromain
malte. Wer weiß, wie sie reagieren würden, wenn ihre außergewöhnliche Schönheit sie verzaubern würde.
    Er ließ seinen Blick über ihren Körper wandern, begann an den seidigen roten Haaren und endete schließlich bei den Spitzen ihrer Schnürschuhe.
    Sie war nicht mit einer normalen Sterblichen zu vergleichen. Groß und erhaben hielt sie ihren Kopf wie eine Göttin, aus weißem Carrara-Marmor gehauen. Sie war die zu Fleisch gewordene Perfektion in einer unvollkommenen Welt. Sie würde Männer in den Wahnsinn treiben.
    Nur in seinen Händen würde sie sicher sein, dachte er, als er seine Finger erneut in sie eintauchte und ihren empfindlichsten Punkt dabei geschickt berührte.
    Das Mädchen wand sich in seinen Armen, und ihr sinnlicher Duft bestätigte ihm, dass sie real war und nicht nur eine durch zu viel Absinth-Genuss hervorgerufene Halluzination. Runde feste Brüste erwiderten den Druck seiner neugierigen Finger, vorwitzig reckten sich ihre erregten Nippel hart gegen seine Handfläche. Er war erstaunt, dass sie nicht in ein Fischgräten-Korsett eingeschnürt war. Dennoch war ihr Körper gertenschlank, ihre natürliche Taille so schmal, dass er sie mit beiden Händen umfassen konnte. Beinah verzweifelt wollte er sie verführen, überall berühren, sie am ganzen Körper küssen.
    Niemals hätte er gedacht, dass er sie in Les Halles finden würde, dem quirligsten Markt von Paris. Er war um den Markt geschlendert, hatte den unangenehmen Geruch von Seeschnecken am Fischstand eingeatmet, während er nach ihr Ausschau hielt. Dann wollte er in einem kleinen Restaurant einen leichten Imbiss zu sich nehmen, um seinen Kater auszukurieren. Er hatte die Hoffnung bereits aufgegeben, sie zu finden, als er für eine Sekunde ihr rotes Samtcape aufblitzen sah. Ihr nachzurennen machte ihn auf einen Schlag wieder nüchtern.
    Jetzt konnte er sie auf keinen Fall wieder gehen lassen. Vermutlich hatte sie noch keine der Dinge je probiert, die er ihr beibringen würde. Er stellte sich vor, wie silberne Ringe

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