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Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes

Titel: Das Auge Aldurs 3 - Der Riva Kodes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Eddings
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oder feierlichen Anlässen tragen alle Stände eine blaue, mit unaufdringlicher Silberstickerei verzierte Leinentunika.
    SCHUHWERK Ein weicher, lederner Halbstiefel (im Winter aus Filz)
    RÜSTUNG Kettenhemd und spitze Stahlhelme
    RANGUNTERSCHIEDE

    Der Unterschied zwischen Adel und gemeinem Volk wird im allgemeinen durch die Bewaffnung angezeigt. Die üblichen Waffen der Rivaner sind ein vier Fuß langes Breitschwert und ein Dolch von 18 Zoll Länge. Die Schwertgurte des Adels sind mit Gold und Silber beschlagen, die der Bürger sind schlicht und ohne Zierat.

    FRAUEN

    Tragen Leinengewänder mit langen Ärmeln, streng un sittsam d geschnitten. Ein Zugeständnis an die Eitelkeit sind Gürtel, und die Gewänder werden am Ob inem Mieder bedeckt, das erkörper mit e den Busen betont. Das Haar (in der Regel blond) wird lang und ungebunden getragen und um Schläfen und Stirn kunstvoll geflochten, damit es wie ein Krönchen wirkt.

    HANDEL
    Brot – wiederum eine Norm –, kostet in Riva ein wenig mehr als in Tolnedra, doch die Rivaner sind fleißig und sparsam, so daß es auf der Insel kaum Armut gibt. Jahrmärkte werden an den Uferwiesen des Schleierflusses hinter der Stadt Riva veranstaltet; Tauschhandel kommt häufiger vor als geldliche Transaktionen. Handelswaren – Wolle, Schafe, in geringerem Maße Rinder, Schweine, Obst und Gemüse. Auch Waren des täglichen Gebrauchs, z.B. Schuhe, Töpfe, Pfannen usw.
    STÄNDE
    DER WÄCHTER

    Vom Adel während eines Konklaves in Riva gewählt. Er erhält den Namen Brand und trägt bei Staatsveranstaltungen einen Eisenreif.

    DIE BARONE

    Nur zwanzig an der Zahl. Jeder vertritt einen Distrikt in der Stadt Riva und ist verantwortlich für seine Instandhaltung und Verteidigung. Die Bewohner eines Distrikts sind die Gefolgsleute des Barons. Manche Rivaner leben außerhalb der Stadt – ein paar Schäfer, einige Bauern etc. Es ist eine größtenteils selbstversorgende Gesellschaft mit einer bemerkenswert konstanten Bevölkerung.

    ANREDE
    Mylord Brand für den Wächter.
Sir John für die Barone.
    Freund John für die Gemeinen – nicht ungewöhnlich für einen Rivaner der unteren Gesellschaftsschichten, einen Baron ebenfalls mit ›Freund John‹ anzusprechen.

    BEVÖLKERUNGSZAHLEN
    Die Bevölkerung der Stadt Riva zählt ungefähr 100.000 Menschen; eine weitere halbe Million lebt in Dörfern und auf Bauernhöfen.
    RELIGIÖSE GEPFLOGENHEITEN
    Belartempel in der Stadt Riva.
    Religiöse Sitten und Bräuche entsprechen der alornischen Norm (siehe Cherek). Aldur wird ebenfalls verehrt. Religion: siehe Cherek.
    DIE WICHTIGSTEN FESTE
    Erastide – der Geburtstag der Welt – einwöchige Feiern im Mittwinter.
    Rivas Geburtstag – Frühsommer – patriotische Erneuerung des Schwurs zur Verteidigung des Orb.
    Goreks Tag – oder ein Tag nationaler Trauer über den Tod Goreks des Weisen – Anfang September.
    Fest des Belar – Frühling. Ein religiöser Festtag. Feiern, mäßiges Trinken.
    Feier des Sieges in der Schlacht von Vo Mimbre. Brands Tag – Militärische Spiele. Mittsommer.

C HEREK

    Cherek ist eine gebirgige Halbinsel an der Nordwestküste, die sich nach Norden zu bis ans Polareis erstreckt. Mit Ausnahme des Tales es Alornflusses und des fruchtbare d n Beckens südlich von Val Alorn ist Cherek zu gebirgig, um Landwirtschaft zu betreiben. Im Golf von Cherek gibt es ein wenig Fischfang und recht ergiebige Erzlagerstätten in den Bergen – Eisenerz, Kupfer, Gold, Silber, Zinn sowie bestimmte Edelsteine. Die Hauptstadt Val Alorn ist eine Metropole von 40.000 Einwohnern, ummauert, aus Stein errichtet, mit engen Straßen und steilen Dächern.
    BEVÖLKERUNG
    Natürlich sind die Chereker die archetypischen, ursprünglichsten Alorner. Sie sind ein lautes, prahlerisches, der Trunksucht ergebenes rohes Volk mit wenig Achtung vor Schicklichkeit und wenig Höflichkeit. Sie sind meisterliche Schiffsbauer und hervorragende Seeleute, haben unglücklicherweise aber nie viel Neigung zu ehrlichem Handel gezeigt, ziehen sie doch die Hochseepiraterie dem gesetzmäßigen Handel vor. Man hat beobachtet, daß selbst die anständigsten Kaufleute unter den Cherekern häufig in diese Angewohnheit zurückfallen, wenn sich ihnen die Gelegenheit bietet; aus diesem Grund sind tolnedrische Kauffahrer stets auf der Hut, wenn sie auf den Weltmeeren einem cherekischen Schiff begegnen.
    Vielleicht weil ihr Blut reiner ist als das ihrer Vettern in Drasnien und Algarien, sind die Chereker ein hoch gewachsenes,

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