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Das besondere Kräuterkochbuch

Das besondere Kräuterkochbuch

Titel: Das besondere Kräuterkochbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jekka McVicar
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Grüne Minze (Taschkent oder Marokkanische), fein gehackt
    1 EL Sellerieblätter, gehackt
    1 EL glatte Petersilie, gehackt
    Getrocknete Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Wenn Sie Bohnen aus der Dose verwenden, diese abtropfen lassen.
    Bohnen zusammen mit der halbierten Knoblauchzwiebel, der Zitrone, den Lorbeersowie Sellerieblättern und -stängeln in einem großen Topf mit viel Wasser zum Kochen bringen. 30–45 Minuten gar köcheln, bis auch die Schalen der Bohnen weich sind. Nicht salzen, bevor sie gar sind, da sonst die Schale zäh bleibt. Sobald sie gar sind, eine Prise Salz einrühren (nicht bei Dosenbohnen!).
    Die warmen Bohnen in eine Schüssel geben und Portulakblätter, Olivenöl, Zitronensaft, Anchovis, Knoblauch und gehackte Kräuter mit den Bohnen mischen. Bis zum Servieren 30–40 Minuten ruhen lassen, damit sich die Aromen entfalten können.

SPINATSALAT MIT PORTULAK
    Dieses Rezept stammt aus Frankreich. Von einem Kahn aus entdeckte ich Massen von Portulak entlang des Canal du Midi. Meine Kinder und ich sammelten genug davon, um daraus unseren täglichen Mittagssalat zu machen. Dieses hier war unser Lieblingssalat, vor allem wegen der Mandeln darin.
    Ergibt 3–4 Portionen
    100 g Portulak
    100 g junge Spinatblätter
    100 g Fetakäse
    1 EL Mandeln, geschält
    3 EL kalt gepresstes Olivenöl
    1 EL Weißwein- oder Kräuteressig
    1 Knoblauchzehe, zerdrückt Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
    1 Prise brauner Zucker
    Spinat- und Portulakblätter waschen, trocknen und von den Stängeln zupfen. In einer Schüssel vermischen und den Fetakäse darüberbröseln.
    Mandeln im Backofen grillen, hin und wieder wenden, bis sie goldfarben, aber nicht dunkelbraun geworden sind.
    Öl, Essig, Knoblauch, Salz, schwarzen Pfeffer und Zucker in einem verschließbaren Glas schütteln, bis sich alles gut vermischt hat. Das Dressing über Spinat, Portulak und Käse gießen, umrühren, Mandeln darüberstreuen und servieren.

TOMATEN-BROTSALAT MIT PORTULAK
    Mit diesem herzhaft-rustikalen Salat lässt sich ausgezeichnet älteres Weißbrot verwerten. Mit dem Portulak kommen Biss und Frische in den Salat, was die Tomaten und das Brot gut ergänzt. Dazu schmeckt hervorragend ein kühles Glas Weißwein.
    Ergibt 4 Portionen
    1100 g Portulak (die dickfleischigen Blätter)
    500 g reife Tomaten Salz
    1 große rote Zwiebel, in feine Ringe geschnitten
    4 EL Rotweinessig
    500 g leicht trockenes Weißbrot (2 Tage alt)
    4 EL glatte Petersilie, gehackt
    1 Handvoll gezupfte Salat- oder Basilikumblätter
    8 EL kalt gepresstes Olivenöl
    Portulak waschen und trocknen. Tomaten in kleine Stücke schneiden, mit Salz bestreuen und 10 Minuten in einem Sieb abtropfen lassen.
    Zwiebelringe in eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser, einem Spritzer Rotweinessig und etwas Salz geben.
    Brot in Stücke brechen, in einer Schüssel gerade so mit Wasser bedecken und einweichen lassen. Nach 10 Minuten abtropfen lassen und mit den Händen das Wasser aus dem Brot drücken. (Wenn das Brot nicht gründlich ausgedrückt wurde, wird der Salat pampig.) Das Brot in eine große Schüssel bröckeln.
    In einer anderen Schüssel Portulakblätter, Tomaten, abgetropfte Zwiebelringe, Petersilie und Salat- oder Basilikumblätter vermengen. Öl und verbliebenen Essig gut mischen und mit Salz abschmecken. Dressing unter den Salat mischen, dann zum Brot geben. Gut vermengen und servieren.

Überschüssiger Portulak
    Eingelegter Portulak
    Dies ist die einzige mir bekannte Möglichkeit, Portulak haltbar zu machen. Man findet eingelegten Portulak auf Märkten in Südfrankreich. Schmeckt exzellent zu kaltem Fleisch, Käse und auf Sandwiches.
    1 kg Portulakblätter und -stängel
    3 Knoblauchzehen, geschnitten
    10 schwarze Pfefferkörner
    1 l Apfelsessig
    Portulak waschen, trocknen und in etwa 3 Zentimeter große Stücke schneiden. Diese Stücke bis kurz unter den Rand in sterilisierte Gläser füllen. Knoblauch und Pfefferkörner hinzufügen, alles vollständig mit Essig bedecken und verschließen. (Kunststoffdeckel oder mit Kunststoffring versehene Verschlüsse nehmen, denn Essig greift Metall an.)
    Mindestens 2 Wochen bis zum Verzehr in den Kühlschrank oder in ein kühles Regal stellen. Bleibt 3 Monate haltbar.

    Die Ringelblume gehört zu den Favoriten aller Köchinnen unserer Familie, die sich auf vier Generationen verteilen. Immer schon haben wir diese schön blühende Pflanze in unsere Rezepte integriert. In ganz Europa ist die Ringelblume sowohl als

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