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Das Beste aus 40 Jahren

Das Beste aus 40 Jahren

Titel: Das Beste aus 40 Jahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather , Carole Mortimer , Lynne Graham , Sarah Morgan
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nichts dagegen, wenn ich früh schlafen gehe?“ Ohne auf Ricos warnenden Blick zu achten, stand sie auf. „Ich hoffe, du schläfst gut, Chiara. Morgen sehe ich dich beim Frühstück. Gute Nacht.“
    Rasch verließ sie das Esszimmer und flüchtete sich ins Schlafzimmer. Sie hätte abgeschlossen, wenn es einen Schlüssel gegeben hätte, aber so musste die Tür offen bleiben. Rico würde sicher nicht lang auf sich warten lassen.
    Tatsächlich kam er nur wenige Minuten später ins Zimmer. Man merkte ihm an, wie wütend er war.
    „Du musst an deiner Rolle arbeiten, oder ich rufe die Bank an“, begann er.
    Ihr wurde ganz elend, und rasch setzte sie sich aufs Bett. „Ich finde es im Gegensatz zu dir schwierig zu heucheln. Das muss ich erst lernen.“
    „Dann lern schnell, oder unsere Abmachung ist hinfällig.“
    „Ich versuch’s ja!“, versicherte sie verzweifelt.
    „Schweigend beim Essen zu sitzen nennst du einen Versuch? Oder starr auf den Teller zu gucken? Was ist denn aus den liebevollen Blicken geworden, die du mir zuwerfen sollst?“
    „Daran arbeite ich noch!“
    „Dann arbeite härter und schneller! Außerdem will ich, dass du wie üblich redest. Schweigen ist nicht gerade dein Markenzeichen, wie wir alle wissen. Und ich will, dass du lächelst – und zu guter Letzt noch, dass du so tust, als könntest du die Finger nicht von mir lassen, cara mia .“
    „Zählt es, wenn ich dir die Hände um den Hals lege … und dich würge?“, fragte Anastasia hitzig.
    Ihr Gefühlsausbruch schien ihm zu gefallen, denn er schenkte ihr einen anerkennenden Blick. „Spar dir das fürs Schlafzimmer auf, meine Liebe. In der Öffentlichkeit sollst du mich so berühren, als wäre ich dein Liebhaber!“
    „Davon würde mir schlecht werden“, behauptete sie böse.
    „Das ist gelogen … und das weißt du genauso gut wie ich“, erwiderte Rico leise. Er zog sich, aufreizend langsam, das T-Shirt aus und enthüllte seinen sonnengebräunten Oberkörper, um den ihn sogar ein antiker Gott hätte beneiden können. „Auch wenn es uns nicht gefällt: Wir beide haben es nie geschafft, die Finger voneinander zu lassen. Vielleicht muss dir das in Erinnerung gerufen werden …“
    Sie sprang vom Bett auf und wollte sich aus dem Zimmer flüchten, doch blitzschnell war er bei ihr und hielt sie fest.
    „Lass mich los, Rico! Körperkontakt war nicht Teil unserer Abmachung.“ Ihr Herz klopfte zum Zerspringen, und sie legte Rico beide Hände auf die Brust, um ihn wegzuschieben. Als sie jedoch seine glatte, warme Haut unter den Fingern spürte, war es um sie geschehen. Sie wollte nur noch eins: sich an ihn schmiegen und ihn nie mehr loslassen.
    Verzweifelt versuchte sie, genug Willenskraft aufzubringen, um sich von ihm zu lösen, aber vergebens. Er war viel zu nahe, zu verlockend nahe. Plötzlich wurde ihr schwindlig vor Sehnsucht.
    Es war so lange her, dass er sie in den Armen gehalten hatte, so lange, seit sie zuletzt den herben Duft seiner Haut wahrgenommen hatte, den sie so verführerisch fand.
    Einen Moment verharrten sie reglos, und noch hätten sie sich beide zurückziehen können, doch dann presste Rico seine Lippen auf ihre und küsste sie fordernd.
    Er schob die Zunge zwischen ihre Lippen und erforschte ihren Mund so aufreizend, wie nur er es konnte. Sie erbebte vor Lust, und genau das hatte er beabsichtigt. Er hatte schon immer gewusst, wie er sie zum Rand der Ekstase führen konnte – und darüber hinaus.
    Nun ließ er die Hände von ihrer Taille zu ihrem Po gleiten und presste sie so eng an sich, dass sie deutlich spürte, wie erregt er war. Sie umklammerte seine breiten Schultern wie eine Ertrinkende und gab sich ganz den mitreißenden Empfindungen hin, die der stürmische Kuss in ihr weckte.
    Schließlich hielt sie das brennende Begehren beinah nicht mehr aus. Sie sehnte sich nach der Erfüllung, die nur er ihr schenken konnte. Nichts anderes mehr zählte.
    Als sie vor Lust stöhnte, hielt auch Rico sich nicht länger zurück. Er drückte sie aufs Bett und legte sich auf sie, wobei er sich Hose und Boxershorts so schnell abstreifte, dass sie es erst dann richtig mitbekam, als sie seinen nackten Körper an ihrem spürte. Es war ein herrliches Gefühl! Auch mit ihren Sachen verfuhr er so, wobei er ihr tief in die Augen blickte. Als sie nackt vor ihm lag, schob er ihre Beine auseinander.
    Anastasia protestierte leise, doch er achtete nicht darauf, sondern ließ die Hand von ihren Brüsten zwischen ihre Beine gleiten und

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