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Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen

Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen

Titel: Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Warren
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Leichtigkeit, mit der er sie anhob und sanft an sich
zog, bevor sie überhaupt bemerkt hatte, dass sie
sich näher gekommen waren.
    Und an all den Stellen, wo ihre Körper sich berührten,
schien etwas zu passieren. Kleine elektrische
Schläge knisterten, winzige Wellen durchströmten
sie, sein Körper spannte sich, ihr Körper entspannte
sich. Seine Erregung wuchs immer mehr, bis sie
schließlich seine Erektion spürte, die sich so hoch
gegen ihren Bauch drängte, dass sie sich fragte,
ob australische Männer vielleicht anders gebaut
waren als amerikanische. Möglicherweise wirkten
sich ja Sonne, Football und Bier positiv auf ihre
Entwicklung aus.
    Aber möglicherweise lag es auch an einem Jahr
ohne Sex, dass sie so unsicher und verschlossen
war und sich so leer fühlte wie … eine ausgedrückte
Zahnpastatube.
    Mit einem leisen Aufstöhnen fragte sie sich, ob es
zu spät war, doch noch einen Rückzieher zu machen.
»Hey, was ist los?«, fragte er und blickte sie forschend
an.
    »Nichts.«
    »Ich hätte schwören können, dass du die ganze Zeit
mit deinen Gedanken bei mir warst und dann mit einem Mal woanders. Was geht in deinem Köpfchen
vor? Worüber hast du gerade nachgedacht?«
    »Zahnpasta.«
    »Zahnpasta?« Er lehnte sich ein wenig zurück, um
sie besser ansehen zu können. »Ist das hier in Kalifornien
eine besondere Spielart beim Sex, von der
ich noch nichts gehört habe?«
    »Nein. Ich bin ein Idiot.«
    »Tja, dann hör damit auf. Du bleibst jetzt bei mir,
verstanden?« Er drückte ihre Schultern. »Keine
Grübeleien.«
    »Ich kann nichts dagegen tun«, jammerte sie. »Ich
habe dich ja gewarnt. Was Sex betrifft, bin ich ein
hoffnungsloser Fall. Ich kann meinen Kopf einfach
nicht ausschalten.«
    »Dann versuche nicht, ihn auszuschalten. Aber
vielleicht könntest du deine Gedanken auf andere
Dinge lenken als auf Mundhygiene, sonst vergeht
mir die Lust.«
    »Ich weiß aber nicht, wie ich das machen soll«,
gab sie zerknirscht zu.
    Er seufzte. »Ich merke schon, dass ich dich ein
bisschen grober anpacken muss.«
Tief atmete sie ein. »Tatsächlich?«
    »Ja. Sehr grob sogar.« Er klang grimmig, aber wieder
tanzte dieses Funkeln in seinen Augen – dieses Funkeln, das ihr durch und durch ging. Während
sie sich auf diese Augen konzentrierte, spürte sie
seine Hände auf ihren Brüsten. Plötzlich wurde ihr
klar, dass er ihre rechte Brust entblößt hatte, und
eine Mischung aus Schock und Aufregung ergriff
sie. Ohne besondere Raffi nesse und ohne Vorwarnung
hatte er einfach ihr T-Shirt hochgeschoben
und sie aus dem BH-Cup befreit.
    Sie spürte die kühle Luft an ihrer Brustspitze und
die warme, rauhe Schwere seiner Hand auf ihrer
zarten Haut, die so empfi ndlich war.
    »Und woran denkst du jetzt?«, fragte er.
    Sie schluckte. »Jedenfalls nicht an Zahnpasta.«
    »Komm schon.« Er strich ganz leicht mit seinen
Fingerspitzen über ihren Nippel, und ihr gesamter
Körper reagierte augenblicklich. »Woran denkst
du, wenn ich das hier mache?«
    »Ich denke nicht«, murmelte sie. »Ich fühle.«
    »Gut«, flüsterte er. »Das ist sehr gut. Und wenn du
merkst, dass deine Gedanken wieder in Richtung
Zahnpasta abschweifen, hol dich selbst wieder zurück
ins Hier und Jetzt und konzentriere dich darauf,
was dein Körper in genau dem Moment empfindet.«
    »Wo hast du das denn gelernt … Oh …«, stieß sie
hervor und atmete scharf ein, als er ihre Brustspitze zwischen Daumen und Zeigefi nger nahm und zukniff:
»Wie fühlt sich das an?«
    »Wie ein Blitz.« Sie hielt inne, um keuchend Luft
zu holen. »Hitze breitet sich aus.«
    »Gut. Hör auf zu denken. Konzentriere dich auf
den Augenblick, auf das Gefühl.«
    »Mach das nicht noch mal.«
    »Solange du mich nicht dazu zwingst …«
    Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder ihrer
Brust und trieb Lise damit beinahe in den Wahnsinn.
    Warum kümmerte er sich nicht auch um ihre
andere Brust?
    »Ich konnte nicht aufhören, daran zu denken, wie
ich am Flughafen einen Blick auf deine Brust erhaschen
konnte. Dieser eine fl üchtige Blick reichte
aus, und ich musste mich die ganze Zeit über fragen,
wie wohl der Rest von dir aussehen mag.«
    »Nichts Besonderes, glaub mir …« Das letzte Wort
endete in einem kleinen Aufschrei, als er ihr wieder
in die Brustspitze kniff.
    »Würdest du bitte damit aufhören?«, forderte sie.
Doch ihr Protest war eher schwach. Denn eigentlich
gefi el ihr die Wärme, die sich nach jedem kurzen
Kniff in ihr ausbreitete.
    »Ich höre auf, wenn du aufhörst, dich

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