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Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen

Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen

Titel: Das beste Mittel gegen Kopfschmerzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Warren
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selbst so
kleinzumachen.«
     



 
    S teve spielte weiter mit der einen Brust und berührte
sie, aber Lise glaubte allmählich, dass er
es nicht mehr nur tat, damit sie sich bewusst auf
das konzentrierte, was gerade geschah – sie spürte,
dass auch er es genoss. Sie brauchte seine Ermahnungen
in Form von kleinen Kniffen nicht mehr,
um im Hier und Jetzt zu bleiben. Sie war so sehr
im Augenblick gefangen, dass sie befürchtete, vielleicht
nie mehr daraus entkommen zu können.
    »Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel ich über
diese Brust nachgedacht habe. Ich wollte sie anfassen,
ich wollte sie schmecken.«
    »Weißt du eigentlich, dass ich zwei Brüste habe?«,
erklärte sie, da ihre andere Brust langsam neidisch
zu werden schien und ebenfalls seine Aufmerksamkeit
genießen wollte.
    »Echt?«, entgegnete er und lachte leise. Er legte
seine Hände an den Saum ihres T-Shirts und zog
es bedächtig hoch.
    Als sie noch ihr sexy Kleid getragen hatte, waren
in ihrer Vorstellung von einer Verführungsszene
fl üsternder Seidenstoff und ein bisschen Champagner
vorgekommen – ganz sicher hatte sie sich
nicht ausgemalt, dass er ihr ein T-Shirt, Shorts und
ihre Laufschuhe ausziehen würde. Wenigstens war
ihre Unterwäsche sexy – soweit sie das beurteilen konnte. Mit den Armen über dem Kopf, damit er
das T-Shirt hochziehen konnte, würden ihre Brüste
einfach großartig aussehen. Frech aufgerichtet
und straff. Natürlich würde es etwas seltsam wirken,
weil eine Brust bereits entblößt war und die
andere noch in ihrem kaffeebraunen BH aus Seide
steckte … Aber sie konzentrierte sich auf den Augenblick,
und der Rest kümmerte sie nicht.
    Und der kleine knurrende Laut, den er von sich
gab, als er sie betrachtete, reichte aus, damit sie
sich in ihrem nicht ganz so perfekten Körper doch
ziemlich gut fühlte.
    Er warf das T-Shirt zur Seite, stand vor ihr und sah
sie einfach nur an. Mit einem schnellen Griff zog
er auch den anderen BH-Cup herunter und lächelte,
als wäre gerade das größte Geheimnis des Universums
gelüftet worden.
    Ihre Brüste waren vollkommen nackt und wurden
von den Bügeln des BHs, der ihr Dekolleté unterstützte,
ein wenig nach vorn geschoben. Doch
trotz ihrer schutzlosen Blöße kam Lise sich schamlos
und mutig vor.
    Recht musste Recht bleiben – und so widmete sie
sich nun seinem T-Shirt, schob es hoch und zog
es ihm aus.
    Oh, dachte sie, als sie ihn halbnackt vor sich stehen sah. Kein Personal-Trainer der Welt konnte
solch ein Ergebnis erzielen. Er hatte einen langgestreckten
Oberkörper, eine breite Brust und eine
schmale Taille, ein bisschen rötlich braunes Brusthaar
und ein paar verstreute Sommersprossen auf
seinen Schultern.
    Unfähig, jetzt aufzuhören, und so sehr gefangen
in diesem Moment, dass an Zurückhaltung gar
nicht zu denken war, schlang sie die Arme um ihn,
schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf an seine
Brust. Sein Brusthaar kitzelte ein wenig, aber
die Haut darunter war weich und geschmeidig. Er
roch nach Wärme, Sonne und vielleicht ein bisschen
nach Stahl.
    Sie schob ihre Zunge ein Stückchen zwischen ihren
Lippen hervor und schmeckte ihn. Gerade als
sie darüber nachdachte, ihn zärtlich zu beißen,
spür te sie seine Hände unter ihrem Po und wurde
im nächsten Augenblick hochgehoben. Instink tiv
schlang sie die Beine um seine Taille und ihre Arme
um seinen Nacken, während er sie ins Schlafzimmer
trug und sie schließlich rückwärts auf die Matratze
fallen ließ.
    Er beugte sich hinab, um ihr die Schnürsenkel
zu lösen und zog ihr die Schuhe und die Tennissocken
aus. Dann ergriff er den Bund ihrer Shorts und ihres Höschens und befreite sie mit einer fl ießenden
Bewegung aus ihren Klamotten.
    Fasziniert beobachtete sie, wie er seine Hand an die
Knöpfe seiner Jeans legte. Ohne großes Aufheben
schlüpfte er aus der Jeans und seiner Unterwäsche.
Wortlos betrachtete sie ihn und entschied für sich,
dass an ihrer Theorie mit der australischen Sonne
defi nitiv etwas dran war. Nie zuvor hatte sie einen
eindrucksvolleren Männerkörper gesehen.
    Sie würde nicht mehr an ausgedrückte Zahnpastatuben
denken. Sie würde ganz im Hier und Jetzt
sein und auf ihren Körper hören – der ihr ungeduldig
zu verstehen gab, dass er bereit war für die
Herausforderung.
    »Du starrst mich an, als hättest du noch nie einen
nackten Mann zu Gesicht bekommen«, sagte er
mit einem kleinen Lächeln. Doch sie bemerkte,
dass er auch ein bisschen verlegen war.
    »Ich habe noch nie einen Mann

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