Das Buch der Vampire 03 - Blutrote Dämmerung
Bauch fühlte. Er zog sein Hemd aus, und Victoria sah seine goldene, sanft behaarte, muskulöse Brust, die sich von seinen breiten Schultern zu seiner schmalen Taille hin verjüngte, nun zum ersten Mal nackt. Der dunkelblonde Flaum wuchs ihm bis zum Nabel, in den sich das winzige Silberkreuz schmiegte, bevor er in Form eines schmalen Streifens in seine Hose mündete. Sein ganzer Oberkörper war so fest und geschmeidig wie der von Michelangelos David.
Victorias Mund wurde erst trocken, dann feucht, während sie die Hände über seine Schultern wandern ließ. Welch eine Wonne.
Ihre Berührung unverkennbar genießend, zog Sebastian Victoria nach unten, sodass sie auf ihm zum Liegen kam. Ihre Brüste pressten sich gegen seine nackte Haut, ihre Beine waren ineinander verflochten, und ihr linker Arm rieb gegen das raue Mauerwerk. Er küsste sie entlang ihrer Kinnlinie bis zum Ohr, während er mit geschickten Fingern die beiden stoffbezogenen Knöpfe am Rücken ihres Mieders öffnete.
Ihr Halsausschnitt klappte nach vorn, und sie löste ihren
Mund von seinem, damit er ihr das Kleid von den Schultern ziehen konnte. Die kühle Luft des Kellergewölbes strich über ihre nackte Haut und erzeugte in den Mulden ihres Schlüsselbeins eine Gänsehaut. Dann schob er mit zwei raschen Handbewegungen ihr Korsett nach unten und entblößte ihre Brüste, die nun bebend über seinem Gesicht schwebten.
Er legte die Hände um ihre Hüften und presste ihren Schoß gegen die Ausbuchtung zwischen seinen Schenkeln, während er gleichzeitig den Kopf hob, um eine ihrer Brüste in den Mund zu nehmen. Als seine Zunge über ihre Brustwarze glitt, erlebte Victoria einen Ansturm neuer Wonne, der nach unten brandete, zu der Stelle, wo ihre Hüften gegeneinanderrieben. Er leckte und knabberte und saugte, und Victoria atmete immer schneller, während ihre Erregung weiter wuchs. Ihre Arme, mit denen sie sich aufrecht hielt, zitterten, und schließlich entzog sie sich seinem gierigen Mund, um auf seinen Schenkeln zurückzurutschen und ihn anzusehen.
Sein Gesicht war vor Lust gerötet, die Lippen geschwollen, und als sich ihre Blicke nun trafen, spielte ein schelmisches Lächeln um seine Mundwinkel. »Nun, mein Engel«, war alles, was er sagte, während er unter den Berg von Baumwolle, Spitze und Musselin fasste und die Hände über ihre bloßen Schenkel gleiten ließ. Sie hob ihren Körper ein wenig an, damit er ihre Röcke nach oben schieben konnte, wobei sie sich mit den Händen an seiner Brust abstützte und ihm mit den Nägeln durch das Haar fuhr, das sie bedeckte. Doch als er die Finger dann in und um die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen gleiten ließ, beugte Victoria sich nach vorn, um ihn mit einer Wildheit zu küssen, die verriet, wie ungeduldig sie war.
Sie atmeten gemeinsam, rangen gemeinsam zwischen Küssen nach Luft, die sich von Lippen zu Wangen und Hälsen bewegten, die von knabbernden Zähnen und forschenden Zungen begleitet wurden. Dann senkte er die Hand, und zusammen machten sie sich an den Knöpfen seiner Hose, den Bändern seiner Unterwäsche zu schaffen. Victoria rollte zur Seite, als er beides abstreifte und seine strammen, muskulösen Beine entblößte, die ebenso gebräunt waren wie der Rest seiner Haut.
»Sollen wir?«, murmelte er, als er nun schlank und in sämtlichen Nuancen von Gold und Bronze schimmernd zum allerersten Mal vollständig nackt vor ihr stand. Mit einem halben Lächeln schob er nun wieder Victorias Röcke nach oben, dann spreizte er ihre Schenkel und drang, die Hände nun um ihre Schultern gelegt, mit einem einzigen, geschmeidigen Stoß in sie ein.
Victoria stockte der Atem, und sie schloss stöhnend die Augen, als die Süße der Empfindung sie überwältigte. Sie passte sich gierig und fordernd - sie würde diese Wonne ohne jede Zurückhaltung auskosten - seinem stetigen Rhythmus an, bis sie schließlich von einer Welle der Lust einem Höhepunkt entgegengetrieben wurde, der sie bis ins Mark erzittern ließ.
Sebastian bäumte sich mit einem letzten Stoß in ihr auf, dann ließ er die Hände von ihren Schultern auf die Decke sinken und vergrub die Finger in Victorias Haar.
Anschließend waren da nur noch ihre miteinander verschlungenen, schwer atmenden, feuchtheißen, gesättigten Körper.
Nach einer Weile hob Sebastian den Kopf und sah sie an, wobei er mit einem Finger über ihr Kinn streichelte. »Fühlst
du dich jetzt besser?« In seiner tiefen Stimme klang leise Belustigung mit.
Als Victoria sich
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