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Das Cottage im Wald

Das Cottage im Wald

Titel: Das Cottage im Wald Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mayo
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Bett und deckte sich zu.
    Dann hörte sie Wasser rauschen. Als Sean schließlich wieder aus dem Bad kam, hielt sie die Augen fest geschlossen.
    “Du brauchst dich nicht zu verstellen. Ich weiß, dass du nicht schläfst.”
    “Das tue ich ja gar nicht.” Carin öffnete die Augen und hielt den Atem an, als sie Sean völlig nackt vor sich sah.
    “Hast du auf mich gewartet?”
    Sie nickte.
    “Warum versteckst du dann deinen reizvollen Körper unter der Decke? Ich will schließlich sehen, was ich bekomme.” Ehe Carin begriff, hatte er die Decke zurückgeschlagen und sah nun missbilligend auf ihr Nachthemd. “Was soll denn das? Denkst du, ich lasse dich in Ruhe?”
    “Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt, dass du deine Drohung wahr machen würdest”, erwiderte Carin kühl, zog die Knie an die Brust und legte die Arme darum.
    “Drohung? Carin, du siehst das völlig falsch. Du wünschst es dir doch genauso wie ich.”
    “Ich dachte …, als ich dir mein Jawort gab”, stammelte sie, “dass es wunderschön werden würde, mit dir zu schlafen. Aber mit so einer … Demütigung habe ich nicht gerechnet.”
    “Carin.” Sean ging um das Bett herum und setzte sich auf die andere Seite. “Es war nie meine Absicht, dich zu demütigen oder gar zu bedrohen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir bestimmt nicht wehtun. Komm, entspann dich endlich und vertrau mir.”
    Er zog sie an sich, und sie sah das Verlangen in seinen Augen. Dann strich er mit den Fingerspitzen sanft über ihren Hals, und sie fühlte sofort die Spannung, die sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Langsam, ganz langsam zog Sean ihr das Nachthemd aus und genoss dann den Anblick ihres nackten Körpers. Sein Blick schweifte von ihren schlanken Beinen über ihren flachen Bauch bis zu den kleinen festen Brüsten. Als seine Hände der gleichen Spur folgten, vergaß Carin alles um sich herum.
    “Du bist schön, wunderschön”, flüsterte Sean ihr zu, während er ihre Schultern, Brüste, ihren flachen Bauch und die Hüften streichelte. Es war unglaublich, wie schon die zarteste seiner Berührungen heißes Begehren in ihr entfachte.
    Sean legte sich neben sie, und als sie seine heiße Haut an ihrer spürte, stöhnte sie vor Verlangen auf. Er küsste sie, und sie küsste ihn wieder und immer wieder. Dann umfasste er ihre Brust und liebkoste mit dem Daumen die rosige Spitze. Carin spürte, wie sich ihr Blut erhitzte. “Sean”, keuchte sie und sah ihm ungläubig in die Augen. Er weckte Gefühle in ihr, die noch nie zuvor ein Mann in ihr ausgelöst hatte.
    “Meine schöne Carin.” Sean strich sanft über ihre bebenden Lippen. “Hab keine Angst, ich werde dir nicht wehtun.”
    Im nächsten Moment neigte er den Kopf, nahm eine ihrer harten Brustknospen in den Mund und saugte zärtlich daran. Carin zitterte vor Lust und Begehren. Verlangend strich sie durch Seans dichtes schwarzes Haar und drängte sich enger an ihn. Dann presste er die Lippen auf die andere Spitze, küsste sie, biss sanft hinein und entlockte Carin damit ein lustvolles Stöhnen. Sie grub die Finger in seinen Rücken, presste sich sehnsüchtig an ihn und spürte deutlich seine Erregung.
    Carin hatte gefürchtet, Sean könnte sie nehmen, auch wenn sie noch nicht bereit für ihn war, aber nun war alles anders. Sie wollte ihn, wollte ihn jetzt, sie konnte nicht länger warten. Zitternd vor Begierde bog sie sich ihm entgegen und zeigte ihm damit, er möge die süße Qual beenden.
    Aber Sean schien keine Eile zu haben. Langsam zog er eine Spur von heißen Küssen von ihren Brüsten bis zu ihrem flachen Bauch und streichelte sie dabei am ganzen Körper. Carin glaubte, auf einer Wolke der Leidenschaft zu schweben, und alles um sie herum schien zu verschwimmen. Als Sean schließlich tief in sie eindrang, schrie sie vor Lust und Entzücken auf.
    Was dann kam, übertraf ihre kühnsten Träume. Es war, als hätte sie ihr ganzes Leben lang auf diesen Mann gewartet. Bei Karl hatte sie nicht annähernd das empfunden, was Sean ihr nun schenkte.
    Während sie sich langsam bewegten, fühlte Carin, wie sie sich unaufhaltsam dem Höhepunkt näherte. Und als es schließlich so weit war, schrie sie auf und erschauerte vor Lust, wieder und immer wieder.
    Sean bebte vor Verlangen und zog Carin noch enger an sich. Er stöhnte laut auf, als ebenfalls Schauer der Lust ihn durchströmten.
    Danach lagen sie lange Zeit still. Noch nie hatte Carin so etwas erlebt. Sie fühlte sich müde und angenehm

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