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Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3

Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3

Titel: Das Dorn-Projekt: Der frühe Homanx-Zyklus, Bd. 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Palmtop, und dieser projizierte ein perfektes Miniaturhologramm des Messegeländes in die Luft zwischen seinem Besitzer und einem in der Nähe stehenden Baum. In der unmittelbaren Umgebung war niemand zu sehen; der Tourist, der ihnen am nächsten war, befand sich noch einiges von ihren beiden hellwachen Begleitern entfernt, die Schmiere standen. Als Skettle im Bedienfeld des Palmtops einige Grundeinstellungen veränderte, änderte sich entsprechend die farbliche Unterlegung bestimmter Teile der Projektion.
    »Meine Leute werden dort, wo Sie die roten Hervorhebungen sehen, an die Arbeit gehen.« Seine Finger bewegten sich über dem Display, und die Lichtpunkte auf der Projektion verchoben sich. »Wir werden an den verwundbarsten Stellen Feuer legen. Jeder meiner Leute hat ein umfangreiches Trainingsprogramm durchlaufen und sich ganz unserer Sache verschrieben. Im Falle unvorhergesehener Störungen oder von Festnahmen sind sie darauf vorbereitet, unabhängig voneinander zu operieren. Ihre Aufgabengebiete überlappen sich, sodass jeder von ihnen, wenn einer oder mehrere aus der Gruppe abgefangen werden oder auf andere Weise ausfallen sollten, in der Lage ist, gegen die noch fehlenden Ziele vorzugehen.« Wieder veränderte er ein paar Einstellungen des Palmtops, und die Projektion drehte sich, und verschiedene gesonderte Sektionen wurden hervorgehoben, bis endlich eine in den Mittelpunkt wanderte, die an das Seeufer grenzte.
    »Ich selbst werde mich um die geländeweiten Kommunikationseinrichtungen kümmern und dann die einschlägige Backup-Installierung sabotieren, damit nicht nachverfolgt werden kann, was ich ursprünglich eingegeben habe.« Sein Tonfall war von biblischer Feierlichkeit, was der Thranx allerdings nicht heraushören konnte. »Ihrer Kommandozentrale beraubt, wird das Sicherheitspersonal der Messe nicht mehr in der Lage sein, seine Aktionen in angemessenem Umfang zu koordinieren. Abgeschnitten und von allen Seiten angegriffen, nämlich von meinen wie von Ihren Leuten, werden die Sicherheitsleute entweder völlig aufgelöst fliehen oder niedergestreckt, sollten sie sich uns in den Weg stellen. Lange bevor Verstärkung aus Aurora eintreffen kann, haben wir das Dom-Projekt, wie wir unsere Aktion getauft haben, vollendet.« Er reichte Beskodnebwyl den Palmtop, der ihn mit einer Echthand ergriff. Da der Thranx genau auf die Handbewegungen des Menschen geachtet hatte, hatte er keine Schwierigkeiten, das simple Gerät zu bedienen.
    »Meine Kampfgefährten werden von diesem zentralen Punkt aus ausschwärmen.« Ein weiterer Leuchtpunkt erschien in der Luft vor den beiden Gesprächspartnern. »Jeder von ihnen wird ein kleines Arsenal an hochbrisantem Kompakt-Sprengstoff mit sich führen, daneben Handfeuerwaffen, mit denen sie neugieriges Sicherheitspersonal, auf das Sie bereits verwiesen haben, in Schach halten können. Wie Sie auch schon bemerkten, dürften ausreichend bewaffnete Kräfte aus der Stadt das Messegelände erst zu einem Zeitpunkt erreichen, wenn auch meine Leute ihre Arbeit erledigt haben. Waffen und alles andere belastende Beweismaterial werden an zuvor ausgewählten Punkten entsorgt, und meine Clangefährten werden sich unter den überlebenden kläglichen Rest der in Panik befindlichen Besuchermassen mischen. Jeder die Messe besuchende Thranx, der so unglücklich ist, uns bei unserer Arbeit beobachtet zu haben, wird liquidiert. Ich mache mir keine Sorgen darum, dass uns überlebende Menschen identifizieren könnten, da ja hinlänglich bekannt ist, dass der Durchschnittssäuger einzelne Thranx nicht auseinander zu halten vermag. In jedem Fall aber sollte der Aufruhr und das heillose Durcheinander genügen, um selbst den besten Beobachter Ihrer Art gegenüber allem anderen blind zu machen.«
    Skettle nickte anerkennend. »Wenn meine Leute aus dem Dorn-Projekt ihre Arbeit erledigt haben, werden sie nach einer ähnlichen Handlungsmaxime vorgehen, sodass wir alle im entstandenen Aufruhr und der Verwirrung unserer Wege gehen können, und zwar in der Gewissheit, weit mehr durch unsere Zusammenarbeit erreicht zu haben, als jeder für sich allein hätte vollbringen können.« Abgesehen davon, fügte er im Stillen hinzu, dass ich dich umlege - ganz sicher, ich tu ‘s! -, während Martine, Botha, Pierrol und die anderen den Rest deiner widerlichen Gefolgschaft in Stücke schießen! Und wenn dich und deine ekligen Genossen ähnliche Gedanken umtreiben, was uns betrifft, dann wirst du erfahren, warum wir

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