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Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA

Titel: Das einzig wahre Handbuch für Agenten. Tricks und Täuschungsmanöver aus den Geheimarchiven der CIA Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. Keith Melton & Robert Wallace
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und meinen Methoden sollten hierbei keinerlei Schwierigkeiten entstehen.
    Bevor ich zu den Einzelheiten der speziellen Tricks komme, soll das bisher Gesagte noch einmal zusammenfasst werden. Um sich dem Thema der Illusionskunst angemessen zu nähern, ist es erstens erforderlich, dass man sich gedanklich völlig frei macht von diversen irrigen Annahmen darüber, wie Zauberkünstler arbeiten. Der Anfänger sollte am besten überhaupt keine gedanldiche Vorstellung mitbringen, wie die Tricks funktionieren. Wer es schafft, geistig derart Tabula rasa zu machen, für den entfallen drei Viertel aller Schwierigkeiten beim Erlernen des Kunststücks.
    Zweitens soll noch einmal unterstrichen werden, dass die Tricks im Grunde auf elementarer Psychologie aufbauen. Wer sie durchführen will, muss begreifen, dass es sein Ziel ist, eher den Kopf als das Auge seines Gegenübers zu trügen. Er soll seinen Zuschauer aufs Glatteis führen - Schnelligkeit und manipulative Fähigkeiten sind nicht das Entscheidende. Der Zauberkünstler verlässt sich auf die Verwirrung, die er stiftet, und zwar in den Köpfen, nicht in den Augen der Zuschauer. Denn selbst wenn man die Augen täuschen könnte, wäre es immer noch möglich, dass dem Publikum unbewusst etwas im Gedächtnis haften bleibt, was ihm im Nachhinein erlauben würde, das Gesehene zu rekonstruieren und zu erldären. Sobald jedoch der Kopf getäuscht wurde, ist es so gut wie unmöglich, im Geiste noch einmal zurückzugehen und die Täuschung aufzudecken.
    Wäre es möglich, dass der Verfasser den Leser trifft, könnte er ihm nur zu leicht vorführen, wie bereitwillig sich das Gehirn täuschen lässt, auch wenn die Augen gesehen haben, wie sich die Dinge wirldich abgespielt haben. Es wäre deswegen so leicht, weil das persönliche Element so eine große Rolle bei der Durchführung des Tricks spielt. Da der direkte Kontakt jedoch nicht möglich ist, kann ich nur eine Reihe von Tricks auf dem Papier beschreiben.
    1. Zwei Bauern leben eine Meile voneinander entfernt. Jeder zieht einen Zaun derselben Länge, derselben Höhe und aus demselben Material um sein Haus. Das Auge kann sehen, dass der eine Bauer seinen Zaun ldüger baut als der andere (siehe Zeichnung unten), doch wenn man nicht darauf aufmerksam gemacht wird, bemerkt das Hirn keinen Unterschied.
    (- 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - ) (- 0 - 0 - - 0 - 0 - 0 -)
    2. Ein Mann lernte Esperanto und andere Kunstsprachen. Als er sich an den Tisch setzte und über die Frage der Kunstsprachen nachdachte, schrieb er gedankenverloren folgende Buchstaben nieder:
    N K E U H N C S A T R S P P S R T A S C N H U E K N
    Das Auge sieht die Buchstaben, aber obwohl der Leser im darüber stehenden Satz zweimal mit der Nase auf die Lösung gestoßen wird, muss er eine ganze Weile überlegen, bis ihm Idar wird, was der Mann sich dabei gedacht hat. Ohne die Geschichte und die Überlegungen würde das Hirn nur eine Reihe von Buchstaben wahrnehmen, die kein sinnvolles Wort ergeben. Es fällt ja auch nicht sofort ins Auge, dass, beginnend mit dem zweiten Buchstaben und dann immer einen Buchstaben überspringend, einfach nur das Wort KUNSTSPRACHEN geschrieben wurde. Und wenn man beim vorletzten Buchstaben anfängt und auf die gleiche Weise rückwärts liest, ergibt sich das Wort noch einmal.
    Nun noch einmal zum Ausführenden. Er muss sich natürlich und entspannt geben und bis ins letzte Detail wissen, was er tun soll und wie er es tun muss, sodass er den Trick mit vollem Selbstvertrauen durchführen kann. Sein Selbstvertrauen ist so unerschütterlich, dass ihm die Hände einfach nicht zittern.
    Außerdem muss er das Element der Zeit im Griff haben: Er muss den richtigen Moment erkennen, in dem er mit seinem Trick beginnen sollte, und ihm muss auch bewusst sein, welche Rolle die Zeit in jedem Detail seines Tricks spielt.
    Zu guter Letzt muss Idar sein, dass er gar nicht zu viel über sein Vorhaben wissen kann. Mit jeder Einzelheit, die er sich über die Grundlagen seines Tricks hinaus einprägt, verringert sich die Gefahr, dass ihm etwas misslingt. Je mehr Details er im Kopf hat, umso sicherer wird er sich sein, dass er den Trick reibungslos durchziehen kann. Mit anderen Worten: Nervosität und die Möglichkeit, dass einem bei der Durchführung ein Fehler unterläuft oder dass man auffliegt, können durch überlegte, sorgfältige Vorbereitung ausgeschaltet werden. Die Situation erinnert an ein Interview mit dem Wissenschaftler Dr. Roy Chapman Andrews bei seiner

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