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Das Ende der Einsamkeit

Das Ende der Einsamkeit

Titel: Das Ende der Einsamkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHY WILLIAMS
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Freund zu nennen!“
    „Okay, wäre dir Liebhaber angenehmer?“
    „Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Ja, Robbie wäre genau der Richtige für Dominic, denn er kann toll mit Kindern umgehen.“
    Das war nicht die Antwort, die Alessandro interessierte, aber da sie in diesem Moment das Café betraten, konnte er nicht nachhaken.
    Sofort erhellte ein Lächeln Megans Gesicht, als sie die drei am anderen Ende des Raumes entdeckte. Dominic hatte das Kinn in beide Hände gestützt, während sein Blick völlig fasziniert an dem blonden, blauäugigen Weltverbesserer hing, der lächelnd und mit temperamentvollen Gesten auf Mutter und Sohn einredete.
    Genau ihr Typ, dachte Alessandro geringschätzig. Megan hatte behauptet, er könne mit seinem Charme jeden um den Finger wickeln, und Victoria schien tatsächlich bester Laune, wobei ihre elegante Erscheinung aus der Masse der Cafébesucher hervorstach wie … wie …
    Unwillkürlich schweifte Alessandros Blick zu der kleinen Blondine vor ihm, die ihm den Rücken zukehrte, während sie ohne Hast auf ihren Freund zuging, der sie lächelnd begrüßte.
    Wie eine Rose unter Dornen, vollendete Alessandro seinen Gedanken und richtete sein Augenmerk rasch wieder auf Victoria. „Und? Hat man euch das Fußballtraining schmackhaft gemacht?“, wandte er sich an seine Verlobte, als er sich dem Tisch näherte.
    „Es ist alles geklärt.“ Mutter und Sohn lächelten sich in einer Weise an, wie Alessandro es bisher nur selten beobachtet hatte. Er rang sich auch ein Lächeln ab, um den durchtrainierten Fußballtrainer zu begrüßen, der ihm jetzt offen und herzlich die Hand entgegenstreckte und ihn gleichzeitig scherzhaft warnte, der Kaffee sei nicht genießbar, dafür Eier und Speck aber unvergleichlich gut. Im nächsten Moment zupfte er Megan neckend an den Zöpfen, als wäre diese vertrauliche Geste ganz natürlich zwischen ihnen, während Dominic ihn immer noch mit großen Augen und offenem Mund bewundernd anstarrte.
    „Also abgemacht, okay?“ Robbie zauste nun Dominic freundschaftlich das Haar. „Wir beide sehen uns beim nächsten Spiel von Chelsea, ja?“ Er wandte sich zu Victoria, die sich jetzt erhob, nachdem sie allem Anschein nach Rührei und Pommes Frites gegessen hatte. „Sie müssen natürlich auch kommen. Warum gehen wir nicht alle und machen uns einen schönen Abend?“
    Tatsächlich hätte Alessandro sich nichts Schlimmeres vorstellen können, wenn er nicht in dem Moment ganz damit beschäftigt gewesen wäre, wie der Fußballtrainer Megan vertraulich an sich drückte und die beiden lachend etwas über die Fußballmannschaft von Chelsea austauschten, das offensichtlich nur Eingeweihte verstehen konnten.
    „Aber wir sehen uns vorher ja sowieso noch.“
    „Ach ja? Wieso?“ Alessandro sah Robbie verständnislos an.
    „Na ja, Weihnachten?“
    „Wovon redest du, Robbie?“, erkundigte sich Megan, die zufrieden beobachtete, wie Dominic Robbie anhimmelte. Durchaus vorstellbar, dass auf der Wunschliste ihres kleinen Tyrannen auf den letzten Drücker noch ein bescheidener Fußball auftauchen würde!
    „Es macht dir doch hoffentlich nichts aus …“ Robbie drückte sie erneut liebevoll, was für Megan der sichere Beweis war, dass ihr seine nächsten Worte ganz und gar nicht gefallen würden. „Ich habe dieses Gesindel eingeladen, am Weihnachtsmorgen auf einen Drink vorbeizukommen, falls sie nichts Besseres vorhaben.“
    „Auf einen Drink?“
    „Na ja, du weißt schon, unsere kleine Feier der ‚Einsamen und Verlassenen‘.“ Er zwinkerte Dominics Mutter zu. „Wie ich mitbekommen habe, ist die Nanny über die Feiertage abgetaucht … wie rücksichtslos von ihr! Weshalb unsere Vicky hier recht deutlich gemacht hat, dass sie zu Hause am liebsten nur einen Truthahn in den Ofen schieben würde, um dann so schnell wie möglich dort mitzufeiern, wo wirklich die Post abgeht … bei dir!“
    „Aber …“ Megan lächelte etwas gezwungen in die Runde, während sie sich insgeheim schwor, Robbie den Hals umzudrehen, sobald sie allein waren.
    „Warum nicht?“ Alessandro legte seiner Verlobten lässig einen Arm um die Schultern und blickte Megan scheinbar ungerührt an. „Was meinst du?“ Er küsste Victoria zart auf die Schläfe. „Mein Koch hat sozusagen sieben Tage die Woche rund um die Uhr Dienst. Er könnte sich um unser Mittagessen kümmern, während wir uns dort vergnügen … wo die Post abgeht .“
    „Das Haus ist sehr klein.“ Megan sah Dominic Hilfe

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