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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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verdeckt wurde. Tim nahm den Bademantel vom Haken und legte ihn über den Rand der Badewanne. Jetzt konnte er sich komplett im Spiegel betrachten und war mit dem was er da sah sehr zufrieden. Es hat ihn auch viel Mühe, Schweiß und harte Arbeit gekostet, bis er so aussah wie jetzt. Er hatte kurz geschnittenes schwarze Haare auf dem Kopf. Seine Brustmuskeln waren gut trainiert, nicht eckig, oder eingefallen in der Mitte, wie man es nur zu oft sieht. Darauf hatte sein Trainer immer gut geachtet. Sein Bauch war flach mit sechs Erhebungen, die seine Bauchmuskeln unter der Haut abzeichneten. Starke und breite Schultern fehlten ihm natürlich auch nicht. Wenn man seine Körpergröße von 1,89 dazu sah, passte alles sehr gut zusammen. Als sein Blick zwischen seine Beine viel und seine Fingerspitzen das Gesehene bestätigten beschloss er sich gleich unter der Dusche noch zu rasieren. Aber ganz rasierte er sich nicht da unten, über seinem Schwanz blieb stets ein kleines Viereck aus kurz geschorenen Haaren stehen. Es machte einen gepflegteren Eindruck, meinte er und einen optischen Effekt hatte es auch noch, denn so wurden noch ein paar Millimeter dazu geflunkert. Tim hatte das zwar eigentlich nicht nötig da er bereits weit über dem Durchschnitt lag, was seine Ausrüstung angeht aber schaden kann das nie! Er schnappte sich den Rasierer und stieg unter die Dusche. Nachdem er sich rasiert und gesäubert hatte begann er sich anzuziehen. Er machte seinen Kleiderschrank auf und durchsuchte ihn nach einem passenden Outfit. Nach ein paar Versuchen hatte er etwas Passendes gefunden. Er warf noch einen prüfenden Blick in den Spiegel, als ihm seine Sportsachen wieder eingefallen sind, die er ja mitbringen sollte. Er holte sich den Stuhl von seinem Schreibtisch um die Sporttasche vom Schrank zu holen, suchte schnell die Sportsachen zusammen und warf sie hinein. Ein rascher Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch genügend Zeit hatte um sich das Mittagessen schmecken zu lassen was seine Mutter für ihn vorgekocht hatte. Er ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Darin standen zwei Dosen mit den Aufschriften "Samstag" und "Sonntag". Seine Mutter war einfach die Beste. Er holte die "Samstagsdose" heraus und legte sie in die Mikrowelle und stellte sie auf 5 Minuten ein. Nach der eingestellten Garzeit erklang das bekannte Geräusch und sein Essen war fertig. Als er die Dose leer hatte stellte er sie in die Spülmaschine. Da klingelte es auch schon an der Tür. Er ging zur Tür und öffnete sie. Das süße Lächeln von Leo begrüßte ihn sogleich. "Hallo kleiner!" Auch Tim lächelte ihm entgegen. "Hallo, komm rein!" Zusammen gingen sie in das Wohnzimmer und Tim bat Leo auf dem Sofa Platz zu nehmen. "Kaffee?", fragte Tim und Leo nickte zustimmend. Tim ging in die Küche und bestückte die Kaffeemaschine mit Kaffee und einer Filtertüte. "Den brauche ich jetzt, dann können wir los." "Uns hetzt ja keiner!", sagte Leo. Es dauerte nicht lang und der Kaffee war fertig. Tim füllte ihn in zwei Tassen und ging zurück ins Wohnzimmer. "Was machen wir denn heute?", fragte Tim neugierig. "Wir fahren gleich zu mir und den Rest verrate ich dir noch nicht!", sagte Leo trocken und grinste dabei über das ganze Gesicht. Tim grinste zurück und beließ es dabei.

Die Tassen waren leer und in der Spülmaschine verstaut. Tim und Leo gingen in den Flur, zogen sich ihre Schuhe an und verließen das Haus. "Wie kommen wir zu dir?", fragte Tim erwartungsvoll. "Schau mal nach links!", sagte Leo mit einem freudigen Gesichtsausdruck. Dort stand ein feuerroter Ford Mustang. Tim vielen fast du Augen aus dem Kopf. "Das ist dein Auto?" "Nein, das eines Freundes, ich habe ihn mir nur geliehen." "Das muss aber ein guter Freund sein, wen er dir dieses Auto leiht!" die beiden stiegen ein und fuhren Richtung Innenstadt. An einer Kreuzung bogen sie in das Nobelviertel ab. Es dauerte nicht lang und Leo steuerte den Mustang in eine Tiefgarage. "Da sind wir!", verkündete er. Die Tiefgarage war im Kellergeschoss eines großen Gebäudes untergebracht. Tim konnte nicht viel von dem Gebäude sehen da sie direkt davor entlang gefahren waren. Leo und Tim stiegen aus und gingen zum Fahrstuhl. Als die Fahrstuhltüren sich öffneten stiegen die beiden ein und Leo steckte einen Schlüssel in ein Schlüsselloch über dem Tastenfeld. Als Leo den Schlüssel drehte leuchtete eine Lampe mit der Aufschrift "P" auf und die Türen schlossen sich. In der neunten Etage, da das

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