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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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auf die Wange und schlief bald darauf, dicht an seinen Liebsten gekuschelt ein.

Als Tim am nächsten Morgen aufwachte leg Leo noch neben ihm. Er kuschelte sich eng an ihn und schlief noch einmal ein.

Leo wurde wach und rollte sich auf die andere Seite, um sich an seinen Liebsten zu kuscheln. Doch zu seiner Verwunderung war das Bett neben ihm leer. Für gewöhnlich schlief Tim immer länger als er. Er ging ins Badezimmer, putzte sich die Zähne, zog seine Badeshorts über und ging zum Strand. Da Tim nicht im Haus zu finden war vermutete Leo dass er am Strand war. Als er den Strand erreichte wusste er, warum Tim nicht im Haus war. Er lag in der Sonne und bräunte sich. Leo ging neben ihm in die Hocke und gab ihm einen Kuss. Tim erschreckte sich fürchterlich und zuckte zusammen. Als er die Augen öffnete und seinen Leo sah, war der Schreck sofort vergessen und er strahlte über das ganze Gesicht. "Guten Morgen! Lust schwimmen zu gehen?" fragte Leo. Tim nickte und stand auf. Leo war schon im Wasser und entfernte sich von der Insel. Tim war ein guter Schwimmer und holte ihn schnell ein. Als er ihn erreicht hatte gab ihm einen Kuss. Sie legten sich beide flach auf das Wasser genossen die Sonne und ließen sich treiben. "Frühstück?", fragte Leo nach einer Weile. "Ja, ich könnte was vertragen!" Antwortete ihm Tim. So schwammen die beiden zurück an das Ufer und gingen zum Haus. Der große Tisch war von den Angestellten schon reich gedeckt worden. Frische Brötchen lagen in einem kleinen Korb, Marmelade, Lachs, Butter und frische Früchte, alles was dazu gehört war da. Tim und Leo setzten sich an den Tisch und ließen es sich schmecken.

Nach dem Frühstück legten sich die beiden auf ein großes Badetuch an den Strand, in die Sonne. Den ganzen Tag verbrachten die beiden so, sie sonnten sich und gingen ins Meer um sich wieder abzukühlen. Als es langsam begann dunkel zu werden wurden sie zum Abendessen gebeten. Auch an diesem Abend schmeckte es fabelhaft. Es gab Hummer, Tim kostete ihn nur vorsichtig, da er noch nie Hummer gegessen hatte. Nach dem ersten Bissen war er aber sofort davon begeistert.

Nach dem Abendessen fragte Tim ob Leo Lust habe sich noch einmal an den Strand zu legen. "Lass uns noch eine halbe Stunde warten, ok?", fragte Leo. "Ok, dann warten wir noch." Sagte Tim und gab ihm einen Kuss. Sie kuschelten sich aneinander und dösten ein wenig. Da hörten sie das Motorboot, welches das Personal jeden Abend von der Insel bringt. "Jetzt können wir los!", sagte Leo, sprang vom Sofa auf und zog sich seine Badeshorts mit einem Ruck vom Leib. Tim begann zu grinsen, "Darum wolltest du also noch warten!" Auch Leo begann zu grinsen "Genau!". Tim zog sich auch die Shorts aus und nackt wie die beiden jetzt waren machten sie sich auf den Weg zum Strand. Der Weg war nicht weit und bereits nach zwei Minuten waren die am Steg angekommen. Sie rannten los bis an das Ende des Steges und sprangen gleichzeitig in das kühle Nass. Sie tollten darin herum und hatten viel Spaß zusammen.

Erschöpft schwammen sie zurück an den Strand und legten sich in den Weichen, warmen Sand. "Hier ist es wie im Paradies!", sagte Tim. Leo zog ihn an sich und gab ihm einen leidenschaftlichen, heißen Kuss. Tim kuschelte sich an seinen liebsten und genoss die Nähe zu ihm. Eine ganze Zeit lagen die beiden so eng umschlungen am im Sand.

"Sollen wir noch ein wenig an deinen Flugkünsten feilen?", fragte Leo grinsend. Er erhob sich und einen Augenblick später flatterten seine Flügel im Wind. "Na komm!", sagte Leo und Tim erhob sich. Er stand da und wusste nicht so recht, was er tun sollte. "Denke einfach an das letzte Mal!" Tim schloss die Augen und dachte an den Sturz, wie er dem Boden immer näher kam. Es funktionierte, eine Sekunde später waren auch Tims Flügel zu sehen. Er strahlte über das ganze Gesicht und freute sich, dass es sofort geklappt hatte. Da stand er nun mit seinen Schneeweißen flügeln, die aus seinem Rücken ragten. Ehe sich Tim versehen konnte flog Leo in die Höhe und Tim folgte ihm, wie automatisch, ohne dass er bewusst etwas getan hatte. Etwas erschrocken schaute er Leo an. "Ich habe doch gesagt, dass es ganz von allein geht!" Tim stimmte ihm mit einem Nicken zu. "Warte hier!", sagte Leo und flog davon. In einiger Entfernung drehte er sich wieder zu Tim um "Und jetzt du, komm zu mir!" sagte er aufmunternd und wartete. "Wie soll ich das anstellen?" Tim hatte die Worte nicht ganz ausgesprochen, da setzten ihn seine

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