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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Herrmann
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geschmiert da piepte Tims Handy. Er ging zurück ins Schlafzimmer um es zu holen. Als er wieder in die Küche kam las er bereits die SMS seiner Mutter. "Mag Leo Hunde?" war der ganze Text. Tim wunderte sich über diese Nachricht, sonst fragte seine Mutter immer wie es ihm Geht und all die Sachen die Mütter eben so fragen. "Magst du Hunde?", fragte er Leo. "Klar, warum?" "Meine Mutter fragt danach!" Tim tippte Leos Antwort in das Handy und setzte sich wieder an den Tisch. Sie frühstückten in Ruhe weiter. Als sie satt waren räumten sie den Tisch ab. Tim stellte den Geschirrspüler an und ging danach ins Badezimmer um zu duschen. Leo hatte gerade die Küche verlassen und wollte ins Schlafzimmer gehen da klingelte es an der Tür. Er vermutete es sei der Paketbote. Aus dem Kleiderschrank nahm er sich ein Handtuch, welches aber leider etwas klein war aber dennoch das Wichtigste verdeckte, und ging zur Tür. Er betätigte den Rufknopf und die Türen des Aufzuges öffneten sich. Doch es war nicht der Paketbote. Lisa stand dort im Aufzug und wurde sofort hochrot, als sie Leo nur mit dem kurzen Handtuch gekleidet sah. Beide standen wie angewurzelt da und schwiegen sich an.

Tim kam, eingewickelt in seien Bademantel, aus dem Badezimmer und sah wie die beiden am Aufzug standen und sich anstarrten. Einen Augenblick stand er da und schaute sich die Szenerie an. Aber er konnte sich das nicht lang ansehen und prustete aus voller Kehle los. Er konnte sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten. Tims Lachen riss Tim und Lisa aus ihrer Erstarrung. Leo hielt mit der linken Hand das Handtuch und reichte Lisa die Rechte zur Begrüßung. Sie ergriff die Hand, schüttelte sie und musste ebenfalls lachen. Leo eilte schnell ins Schlafzimmer um sich etwas an zu ziehen. Langsam beruhigte sich auch Tim wieder. Er begrüßte seine Mutter und bat sie mit in die Küche zu kommen.

"Darf ich vorstellen?", sagte Lisa, "Das ist Rolf!"Tim schaute sie nur fragend an und sagte "Rolf?" "Ja, Rolf. Ich habe ihn gesehen und da wusste ich, dass ist ein Rolf!" Als Tim das hörte musste er grinsen. Er kniete sich auf den Boden reichte Rolf seine Hand und sagte "Sehr erfreut Rolf, ich bin Tim!" Er nahm Rolfs rechte Pfote in die Hand und bewegte sie wie beim Händeschütteln auf und ab. Rolf schaute ihn nur mit schiefem Kopf an. Tim lies die Pfote wieder los und kraulte Rolf am Kinn. Das gefiel ihm schon viel besser und er rollte sich sofort auf den Rücken und streckte seine Pfoten in die Luft. Er schaute Tim an und der verstand was Rolf von ihm wollte. Er grinste und begann ihm den Bauch zu kraulen."Also gehe ich davon aus, dass es zwischen euch beiden keine Probleme geben wird!" sagte Lisa und strahlte über das ganze Gesicht. "Das glaube ich auch nicht. Er ist aber auch süß!" sagte Tim und kraulte fleißig weiter den Bauch von Rolf. Leo kam aus dem Schlafzimmer und musste ebenfalls sofort lächeln. "Na hallo! Wer bist du denn?" fragte er und ging in die Hocke. "Das ist der kleine Rolf!" Leo hielt ihm die Hand vor die Schnauze und Rolf schnupperte daran. , leckte darüber und schon waren die beiden Freunde. "Ne bist du ein Süßer!" "Ja, Rolf ist ein Schweizer Sennenhund. Ich war letzte Woche auf dem Markt und anschließend mit einer Freundin noch einen Kaffee trinken. Ich erzählte ihr von der Scheidung und allem was sonst noch passiert ist. Sie fragte ob ich nicht Angst hätte, so allein im Haus. Die habe ich natürlich nicht, aber es ist wirklich sehr still geworden seitdem du ausgezogen bist. Als ich dann auf dem Heimweg war fuhr ein Auto mit der Werbung des Tierheims an mit vorbei. Kurz entschlossen machte ich mich auf den Weg zum Tierheim. Eine Stunde später kam ich mit Rolf an der Leine wieder raus und wir machten einen Spaziergang. Ich hatte mich sofort in diesen kleinen Fratz verliebt. Er mochte mich auch sofort und war auch ganz traurig, als ich ohne ihn wieder gegangen bin. Aber man kann sich nicht einfach einen Hund anschaffen ohne gründlich darüber nachzudenken. Wie ihr seht habe ich mich dafür entschieden. Am nächsten Tag habe ich Rolf auch sofort abgeholt. Ich stand schon eine halbe Stunde vor der Öffnung des Tierheims vor der Tür.

Tim machte für alle Kaffee und Rolf bekam eine Schüssel mit Wasser neben den Tisch gestellt. Er schnupperte kurz und fing an zu schlabbern. Als er seinen Durst gestillt hatte legte er sich zufrieden neben Lisas Füße und döste. Tim und Leo erzählten Lisa die alle Neuigkeiten die es so gab. Unter

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