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Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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wir stellen uns ihm so, wie es Kindern von Yun-Yuuzhan gebührt.« Sakanga deutete zum Rand der Galaxis, der außer Sicht geriet. »Unsere Krieger sind bereits im hellen Kern. All jene Welten dort unten werden uns gehören. Man wird unsere Opfer nicht vergessen. Klage steht uns nicht zu.«
    »Nein«, pflichtete ihm Nen Yim bei. »Aber wir werden nichts unversucht lassen, um dafür zu sorgen, dass Baanu Miir eine weitere Generation für die Eroberung zur Verfügung stellen kann. Ich werde mich nach Kräften bemühen.« Ich werde tun, was ich tun muss, obwohl es mir nur Schande und Tod bringt.

11
     
    Luke beobachtete, wie die Blockade größer wurde.
    »Das sieht nicht gut aus«, sagte Mara.
    »Nein.« Luke legte ihr die Hand auf die Schulter. »Sieh genau hin. Sie sind keine Gefahr für uns.«
    Jainas Stimme kam aus dem Kom-Lautsprecher. »Das Renegaten-Geschwader! Ich glaube einfach nicht, dass sie…«
    Ein Signal unterbrach sie, das auch die Jadeschatten erreichte.
    Das Gesicht von Gavin Darklighter erschien auf dem Kom-Schirm der Jadeschatten.
    »Dies ist nicht klug, Gavin«, sagte Luke vorsichtig. »Wir werden von den Sicherheitskräften Coruscants verfolgt.«
    »Ich habe ihnen ihren Fehler erklärt«, erwiderte Gavin. »Sie werden Sie nicht noch einmal belästigen.«
    »Man wird nur zusätzliche Schiffe schicken, und das verschlimmert die Situation. Es könnte zu einer regelrechten Krise kommen.«
    »Vielleicht braucht die Neue Republik so eine Krise«, sagte Gavin. »Erst Corran und jetzt Sie? Das geht zu weit. Fey’lya verkauft uns stückchenweise an die Yuuzhan Vong.«
    »Nein, das macht er nicht. Ich habe ganz offensichtlich Meinungsverschiedenheiten mit ihm, aber er versucht, die Neue Republik zu retten, auf seine Art. Ein Bürgerkrieg würde uns nur schwächen.«
    »Nicht wenn wir ihn schnell und schmerzlos hinter uns bringen. Nicht wenn wir anschließend eine echte Führung haben anstatt eines zerstrittenen Haufens, der uns Däumchen drehen lässt.«
    »Sie sprechen von Demokratie«, entgegnete Luke. »Von etwas, für das wir hart gekämpft haben. Wir können die Demokratie nicht einfach wegwerfen, weil sie uns nicht in den Kram passt. Gavin, dieses Gespräch hat nie stattgefunden.«
    »Na schön. Ich wollte Ihnen nur zeigen, dass Sie Unterstützung haben.«
    »Und das weiß ich zu schätzen. Aber jetzt wird es Zeit für Sie, von hier zu verschwinden. Wenn wir uns jetzt auf den Weg machen, bekommen wir einen klaren Sprung. Anschließend müssen Sie sich irgendwie aus diesem Schlamassel herausreden.«
    »Sie wollen wirklich keine Eskorte?«
    »Nein.«
    Gavin nickte. »Verstanden. Geben Sie gut auf sich Acht. Sie auch, Mara.«
    Darklighters Gesicht verschwand vom Schirm, und Luke spürte plötzlich, dass seine Hände zitterten.
    »Luke?«, fragte Mara besorgt.
    »Das war ziemlich knapp«, sagte er. »Zu knapp. Ich möchte nicht als Vorwand für einen Staatsstreich herhalten. Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?«
    »Absolut. Wenn du beschlossen hättest, dich verhaften zu lassen… Glaubst du, dieser Widerstand wäre dann nicht aktiv geworden?«
    »Hast du gewusst, dass das Renegaten-Geschwader eingreifen würde?«
    »Ich habe es geahnt.«
    »Und du glaubst, wenn wir aufgeben…«
    »Ein versuchter Staatsstreich innerhalb einer Woche, schätze ich. Zumindest eine überaus kritische Situation. Du hast die Sache klar gesehen, Skywalker. Wir müssen weg. Um der Neuen Republik willen, um der Jedi willen – und nicht zuletzt auch um unserer selbst willen. Womit ich nicht nur uns beide meine, sondern auch unseren Sohn.«
     
    Gavin Darklighter stellte einen Kom-Kontakt mit Jaina her, und sie versuchte, gefasst zu wirken.
    »Ja, Colonel«, meldete sie sich. »Womit kann ich zu Diensten sein?«
    »Passen Sie auf Meister Skywalker auf, Jaina. Er braucht Sie.«
    »Ich werde mir alle Mühe geben, Sir. Ist das alles?«
    »Nein.« Gavins Stimme vibrierte. »Ich habe einen Fehler gemacht, als ich Sie nach der Heilung Ihrer Augen nicht sofort zum Dienst zurückrief. Ich habe Sie enttäuscht, und das tut mir Leid. Ich möchte Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie noch immer zum Renegaten-Geschwader gehören.«
    »Das weiß ich sehr zu schätzen, Renegaten-Führer«, erwiderte Jaina. »Sie verstehen sicher, dass ich derzeit…«
    »Wie ich schon sagte: Meister Skywalker braucht Sie jetzt. Sie sind noch immer beurlaubt, soweit es mich betrifft. Gehen Sie, und möge die Macht mit Ihnen sein.«
     
    »Ich

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