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Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 08 - Die Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Keyes
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Augen im Sessel des Kopiloten saß. »Es wird alles gut.«
    »Oh, danke, Prinzessin«, sagte C-3PO. »Es tut gut, von Zeit zu Zeit beruhigt zu werden.«
    »Gern geschehen, C-3PO. Ich möchte, dass du dich so lange wie möglich wohl fühlst. Immerhin müssen wir damit rechnen, bald vaporisiert zu werden.«
    »Vaporisiert?«, wiederholte C-3PO entsetzt. »Ich… ich sehe besser nach, ob Meister Jacen Hilfe braucht bei… bei den Dingen, mit denen er beschäftigt ist.«
    »Gut Idee, Goldjunge«, erwiderte Han. C-3PO klapperte davon und gab dabei besorgte Geräusche von sich.
    »Das war gemein, Prinzessin«, sagte Han. »Diese Seite von dir gefällt mir.«
    »Ich habe versucht zu schlafen.«
    »Nun, ich kann still sein.«
    »Nein, schon gut. Jetzt bin ich wach. Was geht vor?«
    »Nicht viel. Karrde ist vor einer Weile mit vier Schiffen eingetroffen. Bei der Größe des Konvois, den Shalo beschrieben hat, sollten das mehr als genug sein.«
    »Wann kommt er?«
    »Bald. In ein bis zehn Stunden.«
    Leia nickte und setzte sich schläfrig auf. »Du hast meinen Sohn auf Tatooine ganz schön in die Klemme gebracht«, sagte sie vorwurfsvoll.
    »Er ist nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein, der sich auf jenem gottverlassenen Planeten die eine oder andere Schramme geholt hat.« Hans großspuriger Ton schwand ein wenig. »Ich bin davon ausgegangen, dass keine echte Gefahr drohte.«
    »Ja, ich weiß«, erwiderte Leia sanft. »Manchmal erinnere ich mich daran, Mutter zu sein. Schade nur, dass mir das nicht öfter eingefallen ist, als die Kinder kleiner waren.«
    Han nahm ihre Hand. »Wir konnten uns nicht den Luxus leisten, perfekte Eltern zu sein. Was auch immer Perfektion in diesem Zusammenhang bedeutet. Wichtig ist, dass sie sich gut entwickelt haben.«
    »Ich weiß. Darum geht es mir nicht. Han, sie werden nie wieder klein sein. Das ist vorbei. Selbst Anakin ist fast erwachsen, und ich habe so viel versäumt. Und Jaina…«
    »Jaina hat keine Probleme, aus denen sie nicht herauswachsen kann.«
    Leia schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht. Manchmal ist sie so bitter, und eigentlich kann ich es ihr nicht verdenken. Sie gibt sich hart und robust, aber sie kann auch sehr empfindlich sein.« Sie klopfte Han auf die Schulter. »Wie noch jemand, den ich kenne.«
    »Ah, von wegen«, sagte Han. »Ich bin unzerbrechlich. Das solltest du inzwischen wissen.«
    »Wir alle können zerbrechen.«
    »Hm.«
    »Aber ich schweife ab. Ich glaube, es war keine schlechte Idee, Jacen mitzunehmen. Ihr beide scheint… besser miteinander zurechtzukommen.«
    Han zuckte mit den Schultern. »Was du eben darüber gesagt hast, so viel versäumt zu haben, als die Kinder klein waren. Nun, äh… vielleicht empfinde ich ebenfalls ein wenig auf diese Weise. Irgendwie gefällt es mir, ihn in der Nähe zu wissen und mit ihm zusammenzuarbeiten. Wenn er mir nicht mit seiner Moral kommt.« Er klopfte Leia auf die Schulter. »Wie noch jemand, den ich kenne.«
    Leia bedachte ihn mit einem zärtlichen Lächeln, getarnt als sarkastisches Grinsen. Sie ließ es schnell wieder verschwinden. »Hast du ihm das gesagt, Han?«
    »Nein. Es könnte ihm zu Kopf steigen. Ich schätze, mit der Macht und so weiß er es längst.«
    »Gerade du solltest wissen, dass jene, die besonders stark in der Macht sind, von Menschen manchmal überhaupt nichts verstehen.«
    »Guter Hinweis«, sagte Han. »Manchmal glaube ich…«
    Schiffe fielen aus dem Hyperraum.
    »Schwere Frachter.« Han setzte sich auf. »Da ist der Konvoi, Mach dich bereit, Prinzessin des Blutes .«
    »Du weißt, wie man einem Mädchen schmeichelt, Han.«
    »Die Eskorte…«, murmelte Han, nachdem er die Anzeigen betrachtet hatte. »Zwei Großkampfschiffe. Das gefällt mir nicht.«
    »Glaubst du, eine gut bewaffnete Eskorte ergibt keinen Sinn?«, fragte Leia. »Die Leute wissen, dass wir ihre Transporter aufgebracht haben. Sie wissen nichts von Karrde. Zwei Großkampfschiffe und ihre Sternjäger wären mehr als genug, um mit dem Falken fertig zu werden.«
    Han bedachte sie mit einem verletzten Blick.
    »He, ich bin nur realistisch«, sagte Leia.
    »Ich auch. Du hast Recht. Zwei Großkampfschiffe sehen nach Overkill aus.«
    »Dann sollten wir uns besser zurückziehen«, schlug Leia vor. »Es wird noch andere Konvois geben.«
    »Die Frachter. Richte den Scanner auf sie.«
    »Autsch«, sagte Leia. »Ein scheußlicher Gedanke.«
    »Davon habe ich jede Menge.«
    »Nun, scheint so weit alles in Ordnung zu sein. Ich

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