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Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 12 - Aufstand der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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sie plötzlich auf den Bug des Skips. Die Audioübersetzung, die in das Sensorsystem des Falken eingebaut war, produzierte ein leises Explosionsgeräusch, und der Leuchtpunkt, der für den Korallenskipper gestanden hatte, verschwand vom Schirm.
    »Guter Schuss«, sagte Han übers Kom. »Wie wär’s, wenn du hierher zurückkommen und uns einen Kurs nach Borleias berechnen würdest?«
    »Gib mir eine Sekunde. Du bist wirklich ein miserabel gelaunter Ehemann.«
     
    Wedge runzelte ununterbrochen missbilligend die Stirn, als Han und Leia über ihre Rückkehr nach Borleias berichteten. »Das mit den Dovin-Basal-Minen, die euch verfolgten, gefällt mir überhaupt nicht.«
    »Mir hat es auch nicht gefallen«, sagte Han. »Ich werde dem Oberkommando der Yuuzhan Vong einen Protestbrief schicken, indem ich mit allem Nachdruck darauf bestehe, dass sie diese Dinger nicht mehr verwenden.«
    Tycho, auf der andern Seite des Konferenztischs, verzog die Lippen zu einem seltenen Lächeln. Leia sah ihren Mann einfach nur schalkhaft an.
    »Tatsächlich kennen wir nun den Namen dessen, mit dem wir es zu tun haben«, sagte Wedge. »Ihr hiesiger Kommandant heißt Czulkang Lah. Diese Information haben wir von einem der Reptoiden erhalten, die an ihrem großen Angriff hier beteiligt waren, nachdem wir sie befreit hatten.«
    »Lah«, sagte Leia. »Aus der gleichen Domäne wie Tsavong Lah?«
    Tycho nickte. »Noch besser. Er ist Tsavong Lahs Vater. Ein alter, leidenschaftlicher, Furcht erregender Krieger und Lehrer der Kriegskunst. Er ist der Garm Bel Iblis der Yuuzhan Vong.«
    »Und wenn wir ihn schlagen können«, sagte Wedge, » wirklich schlagen können, dann könnte das den Vong demonstrieren, dass ihre Götter nicht so versessen auf ihren Sieg sind, wie sie angenommen haben.«
    »Zurück zu dem mobilen Minen«, sagte Tycho. »Das wirft die Frage auf, wie lange sie sie schon hatten, und warum wir so etwas hier zum ersten Mal sehen.«
    »Stimmt.« Wedge dachte nach. »Han, Leia, als ihr vor ein paar Wochen nach Hapes geflogen seid, wart ihr überzeugt, dass die Dovin-Basal-Minen nicht nur Schiffe aus dem Hyperraum ziehen. Ihr sagtet, ihr hättet das Gefühl, dass sie die einzigartigen Massencharakteristiken jedes Schiffs registrierten und diese Informationen an die Vong-Anführer weitergaben, sodass sie eine Datei unserer Schiffsbewegungen aufstellen können.«
    Leia nickte. »Das stimmt. Und Jaina hat die Tatsache, dass sich die Yuuzhan Vong auf diese Masseneigenschaften verlassen, gegen sie eingesetzt, als sie dort war.«
    »Ich nehme an«, sagte Wedge, »dass diese mobile Dovin-Basal-Mine euch verfolgt hat, weil sie euch erkannte, weil sie wusste, dass dieses Schiff der Millennium Falke war. Bei einem anderen Schiff hätten sie vielleicht weniger Ressourcen eingesetzt, aber wenn sie den Falken und die Solos abschießen könnten, wäre das ein großer moralischer Sieg für ihre Seite.«
    Han und Leia wechselten einen Blick. Hans Miene war trotzig, aber Leia sah ihm dennoch an, dass er erkannte, worin die Gefahr bestand, wenn Wedges Theorie tatsächlich stimmen sollte.
    »Was also bedeutet«, sagte Leia, »dass bei jedem unserer Schiffe, äh, Berühmtheiten als solche erkannt werden können.«
    »Darüber sollten wir nachdenken.« Wedge wandte sich Tycho zu. »Sag Cilghal, dass wir uns später oder morgen früh zu einer Besprechung zusammensetzen werden. Und richte es auch Jaina und ihren Beratern für psychologische Kriegsführung aus. Vielleicht können wir das zu unserem Vorteil nutzen.«
    »Sind wir hier fertig?«, fragte Han. »Wir haben ein paar wichtige Dinge zu tun. Wie zum Beispiel Jaina finden, bevor du sie überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Wir würden gern ein bisschen Zeit mit ihr verbringen. Deshalb kamen wir hierher zurück, nicht, weil wir dein Gesicht sehen wollten.«
    Wedge bedachte ihn mit einem breiten Grinsen. »Wenn Sie sich diese Aufsässigkeit nicht verkneifen, General Solo, werde ich Ihre Rückkehr in den aktiven Dienst befehlen.«
     
    Leia lag in ihrem Bett. Ja, es war hart, zu klumpig und Lichtjahre entfernt von den Quartieren, die seit Jahren ihr Zuhause gewesen waren, aber das hier war ihr Bett, und zu wissen, dass sie wieder und wieder an diesen Ort zurückkehren konnte, erfreute sie auf eine Weise, die nichts mit den Eigenschaften des Dings an sich zu tun hatten. Sie ließ sich vollständig bekleidet darauf fallen und genoss, wenn schon nicht die Bequemlichkeit, so doch diese Tatsache, sobald sie

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