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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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der Menschenmenge, die ihr auf dem Fuß folgte, sehr bewusst. »Und aus welchem Grund?«
    »Das geht Sie nichts an. Wenn Sie nun bitte hierherkommen würden …«
    Hierher, erkannte sie in seinen Gedanken, bedeutete ein paar Betäubungshandschellen und einen Schlag auf den Kopf.
    »Sie brauchen mich nicht aufzuhalten«, sagte sie, während sie sich seines Willens bemächtigte. »Ich bin eine Ausnahme von den Befehlen, die Sie erhalten haben.«
    »Wir brauchen sie nicht aufzuhalten«, sagte der Selonianer zu dem anderen Mann. »Sie ist eine Ausnahme.«
    Jaina lächelte liebenswert. »Vielleicht sollte ich jetzt weitergehen; ich bin sicher, Sie haben Besseres zu tun, als hier zu stehen und zu schwatzen.«
    »Bitte gehen Sie weiter. Wir können nicht den ganzen Tag hier herumstehen und schwatzen.«
    Die Wachen traten beiseite und gaben den Weg zur Selonia frei. Jaina eilte die Rampe hinauf zur Luftschleuse und gab den entsprechenden Sicherheitskode ein. Aber noch bevor sie fertig war, öffnete sich die Schleuse bereits.
    »Wir haben schon auf Sie gewartet«, sagte Selwin Markota, Captain Mayns Stellvertreter. Er winkte sie nach drinnen. »Wir sind startbereit.«
    Der Lärm des Pöbels hinter ihr wurde lauter, als die Leute den Andockbereich erreichten. »Starten wäre eine gute Idee.«
    Als sie mit Markota durch die Flure der Fregatte eilte, spürte sie, wie erschöpft sie war. Markota war ein kräftiger Mann mit schütter werdendem Haar, ein hervorragender Organisator und in einer Krise stets verlässlich. Dass er sich nun so schnell bewegte, bestätigte, wie ernst die Situation war. Die Schwerkraft veränderte sich geringfügig unter Jainas Füßen, als die Fregatte Onadax hinter sich ließ.
    »Was ist mit meinen Eltern? Sind sie gut vom Planeten weggekommen?«
    »Sie sind im Orbit und warten darauf, dass Sie sich melden.«
    »Irgendwelche Anzeichen von Verfolgern?«
    »Noch nicht. Ich habe das Gefühl, dass dies eine Warnung darstellte. Jemand wollte, dass wir verschwinden, wollte uns aber nicht unbedingt umbringen.«
    Sie nickte. »Diese Aufstände kamen mir allerdings ziemlich echt vor.«
    »Das sind sie sicher auch. Onadax ist wie die meisten illegalen Gemeinden ein Pulverfass, das stets bereit ist, beim kleinsten Funken zu explodieren.« Markota warf einen vielsagenden Blick über die Schulter. »Wir haben vor einiger Zeit ein paar lokale Nachrichtensendungen aufgefangen. Jemand hat über einen Agenten berichtet, den wir angeblich geschickt haben. Augenzeugen beschreiben eine Person, die vor einer oder zwei Stunden den angeblichen Schauplatz des Vorfalls verließ. Die Beschreibungen passen auf Han.«
    Jaina dachte daran, was ihr Vater über den Vorfall in der Bar gesagt hatte. Es hatte ganz bestimmt nicht danach geklungen, als könnte ein Aufstand daraus entstehen. Andererseits war Han Solos Fähigkeit zu untertreiben beinahe ebenso legendär wie sein Glück.
    Markota blieb vor der Medstation stehen, in der Tahiri lag. »Man wartet da drinnen auf Sie.«
    Das Erste, was sie sah, als sie eintrat, war Jag, der sie erleichtert ansah und aufsprang. Er war sofort bei ihr, berührte ihr Haar und ließ die Hände dann zu ihren Schultern sinken, die er fest, aber liebevoll packte.
    »Als wir starteten und ich nicht wusste …« Er schwieg, beinahe verlegen. »Ich bin froh, dass es dir gut geht.«
    Lächelnd berührte sie seine Wange leicht mit dem Handrücken.
    »Ich ebenfalls«, sagte sie.
    Dann trat er beiseite und ließ sie ins Zimmer. Sie sah, dass Tahiri immer noch auf dem Bett lag, bleich und bewusstlos und in der gleichen Position wie seit Bakura. Schläuche und Sensordrähte schlängelten sich unter dem Laken hervor, mit dem sie zugedeckt war, überwachten ihren körperlichen Zustand und versorgten sie. Tahiris Lider waren rot, ihre Lippen trocken und gerissen.
    »Tut mir leid, euch zu unterbrechen«, erklang die Stimme ihres Vaters aus dem Kom.
    »Dad?«, sagte sie überrascht. »Mir war nicht klar, dass die Leitung zu dir offen war. Ist Mom bei dir?«
    »Ich bin hier, Jaina«, sagte ihre Mutter.
    »Schön, eure Stimmen zu hören.«
    »Gleichfalls, Kleines«, erwiderte Han.
    Jaina setzte sich auf Tahiris Bettkante und nahm die Hand des Mädchens locker in ihre eigene. »Tut mir leid, dass es nicht so gelaufen ist wie geplant.«
    »Das kann man nicht unbedingt so sagen«, wandte Leia ein.
    »Warum?«, fragte Jaina. »Habt ihr doch noch etwas über den Ryn herausfinden können?«
    Jainas Vater wirkte plötzlich

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