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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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Bakura, der uns hierher geschickt hat. Er sagte, dass …«
    »Dass jemand euch hier erwarten würde«, unterbrach Droma sie und nickte. »Das klingt ganz nach ihnen.«
    Jaina warf ihrem Vater einen fragenden Blick zu, aber Han zuckte nur die Achseln. »Er macht das manchmal. Man muss sich einfach daran gewöhnen.«
    Sie schaute wieder den Ryn an. »Kannst du uns irgendetwas sagen, das uns helfen könnte, den Ryn zu finden, mit dem wir uns hier treffen sollten?«
    Droma zuckte die Achseln. »Ich kann euch nicht mehr sagen, als ihr bereits wisst. Ich bin wegen meiner Familie hier.
    Wir wollten selbst Teil des Netzes werden; wir wollten den Leuten, die uns auf Duro geholfen hatten, etwas zurückgeben, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, was es bedeutet, ein Ryn zu sein. Es ist mir gleich, was die Leute von uns denken; ich will kein Held sein. Ich möchte einfach nur versuchen, zur Sicherheit des Clans beizutragen. Ich dachte, je mehr Freunde wir haben, desto sicherer sind wir. Wenn die Decke über uns allen einstürzt, hätte ich gerne ein wenig Gesellschaft.«
    »Was ist also passiert?«, fragte Jaina.
    Droma gab ein enttäuschtes Geräusch von sich, das tief aus seiner Kehle kam. »Sie hörten mich an, sagten aber, es gebe derzeit keine freien Plätze in der Organisation − zumindest nicht dort, wo wir uns gerade aufhielten. Ich sagte, wir seien bereit, uns dorthin zu begeben, wo wir gebraucht werden, aber sie hatten kein Interesse.«
    »Warst du imstande …«, begann Leia.
    »Den Anführer der Ryn zu identifizieren?«, beendete Droma den Satz und schüttelte zweifelnd den Kopf. »Er hat sich vollkommen zurückgehalten, und das aus gutem Grund. Es klingt sehr danach, als hätten er und sein Netz euch und anderen in letzter Zeit helfen können, und das wird den Yuuzhan Vong nicht sonderlich gefallen.«
    Jaina verzog das Gesicht. »Du kannst uns also nichts weiter sagen?«
    »Ich würde es gerne tun, glaubt mir. Ihr habt mir geholfen, als ihr mich von Onadax wegbrachtet. Es sah aus, als würde es da unten sehr unangenehm werden.«
    »Und selbstverständlich weißt du auch darüber nichts«, sagte Leia. Sie sah resigniert aus, als glaubte sie die Geschichte des Ryn nun, aber es gab immer noch viele Löcher zu füllen. »Für uns sah es so aus, als hätte jemand diesen Aufruhr bewusst inszeniert, um die Beweise zu vernichten.«
    »Beweise von was?«
    »Von der Existenz des Netzes, denke ich.«
    Wieder zuckte Droma die Achseln. »Tut mir leid, aber damit hatte ich nichts zu tun. Ich brauchte einfach nur eine Mitfluggelegenheit. Wenn ihr mich im Juvex-Sektor absetzen könntet, wäre ich euch ausgesprochen dankbar. Von dort aus kann ich mich zu den anderen weiterarbeiten.«
    »Falls wir in diese Richtung fliegen, sicher«, sagte Han.
    »Wie meinst du das, falls?«
    »Tatsächlich wissen wir nicht, wo unser nächstes Ziel liegt«, sagte Han.
    Droma starrte sie an, als sprächen sie gamorreanisch. »Und was ist mit Esfandia?«, fragte er. »Dorthin seid ihr doch auf dem Weg, oder? Und dabei kommt ihr am Juvex-System vorbei.«
    »Esfandia?«, wiederholte Han stirnrunzelnd.
    »Esfandia ist eines von zwei kleinen Kommunikationszentren auf der anderen Seite der Galaxis«, sagte Leia. »Es dient dem Äußeren Rand. Lange Zeit gab es nur eins dieser Zentren, Generis, aber zu Beginn des Krieges wurde ein zweites eingerichtet.«
    »Warum sollten wir dorthin fliegen?«, fragte Jaina.
    »Ihr wisst nicht, was passiert ist?« Droma wirkte ehrlich schockiert.
    »Nein«, sagte Jaina. »Was ist denn passiert?«
    »Es geht um etwas, das ich belauschen konnte, als ich mich beim Ryn-Netz bewarb«, sagte er und rutschte unbehaglich hin und her. »Während ich dort war, traf eine Nachricht ein. Die Ryn sagten, ihr Anführer wolle nichts weiter unternehmen, weil er annahm, ihr hättet bereits über die offiziellen Kanäle davon gehört.«
    Alle starrten weiterhin Droma an und warteten darauf, dass er mehr erklärte.
    »Ihr wisst tatsächlich nicht, wovon ich spreche?«
    Jaina ging auf sie zu. »Nein − und wenn du wirklich so gut darin bist zu deuten, was Leute als Nächstes sagen wollen, dann weißt du, dass ich kurz davor stehe …«
    »Jaina«, warnte ihre Mutter.
    Droma lachte leise und warf einen Blick zu Han. »Sieht aus, als hätte sie das Temperament der Solos geerbt.«
    »Du kannst dir nicht vorstellen, wie ausgeprägt«, sagte Han.
    Der Ryn schaute nun wieder Jaina an. »Generis wurde von den Yuuzhan Vong zerstört, und Esfandia

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