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Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal Band 1-4 Spirits vom Licht (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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schließen wir doch beide aus. Was für Möglichkeiten hätte er noch außer den Coralcells?“
    „Senator Michael ist nicht mehr online“, teilte das Sencom mit.
    Der Termin mit Simon Smith war um 10 Uhr. Dieser kam pünktlich ins Vorzimmer, aber Andrew ließ ihn, wie von Robert aufgetragen, geschlagene 15 Minuten warten. Die Tasse Kaffee lehnte Simon Smith ab, hätte schon zwei gehabt. .Dann sah er genervt zu, wie Andrew genüsslich seinen Kaffee trank und dabei die Boston Times las.
    "Haben Sie nichts zu tun" fragte er.
    "Doch, das sehen Sie ja gerade“, entgegnete Andrew selbstsicher.  Dass er Simon warten lassen sollte, gab ihm Auftrieb und das Gefühl in diesem Moment, mächtiger als Simon zu sein.  "Wollen Sie einen Teil von der Zeitung abhaben. Welche Rubrik? Feuilleton, Sport, Politik, Literatur, die Kino-Seite?"
    "Geben Sie mir die Finanzen, Sie Heini“, reagierte Simon unhöflich auf die versteckte Provokation.
    Als Robert die Tür seines Büros aufmachte und Simon rein bat, ließ Andrew die Zeitung sinken und rief noch einmal im Büro von Arthur Cook an. Die Sekretärin meldete sich.
    "Hast du deinen Boss jetzt erreicht? Stadler will ihn heute Nachmittag sehen."
    "Natürlich habe ich ihn erreicht, aber er ist zu weit weg. In Brasilien in so einem kleinen Ort wo die verdammten Regenwaldräuber alles abholzen zum Anbau von Palmöl als alternativen Treibstoff und dabei noch behaupten, sie würden umweltfreundlich handeln. Frag den CEO doch, ob es so dringend ist, dass Cook sofort zurückkommen muss. Ansonsten ist er Freitag zurück. Und seine Handy-Nummer ist, schreib auf. …"
    Andrew notierte die Handynummer und verglich sie danach mit der Nummer, die er bereits in seinem Verzeichnis hatte. Es war natürlich die gleiche.
    Robert entschuldigte sich bei Simon Smith, dass er ihn warten lassen hatte.
    "Tut mir leid, Simon, ich hatte noch ein längeres Telefonat."
    Dann kam er zur Sache.
    "Wie ist unser Engagement bei der Vulkanologie,  Geologische Forschungsinstitute, die sich mit der Vulkanologie befassen, sind wir da involviert?"
    Simon Smith überlegte nicht lange. Schließlich war er kompetent und wusste über alles Bescheid.
    "Ja, im Bereich Umweltschutz hatten wir mal einige Institute gefördert, die sich mit der Vulkanologie beschäftigen. Ich bin zwar nur der Finanzmann, aber ich weiß dennoch, dass wir involviert waren. Ja, da gab es ein paar Institute, die von uns Gelder bekommen haben."
    "Sie wissen doch sicher, dass Vulkaneruptionen einen Einfluss auf das Klima haben und der Klimaerwärmung entgegenwirken?“
    "Das wäre dann Arthur Cooks Bereich. Der ist aber, soweit ich weiß, Montagabend nach Brasilien geflogen. Im Kampf gegen Regenwaldabholzung zum Anbau von Palmöl im Namen des Umweltschutzes. Er will versuchen noch ein paar Quadratkilometer zu retten, d.h. aufzukaufen. Im Rahmen seiner Geldmittel natürlich. Hat versucht noch ein bisschen bei mir locker zu machen. Für nächstes Jahr natürlich. Nur haben wir leider nicht die Mittel, um den gesamten Regenwald aufzukaufen. Aber Sir, wenn ich auf ein anderes Thema kommen darf?"
    "Bitte"
    "Bob Christen von der Bill & Melinda-Gates-Stiftung plant da eine besonders interessante Sache, die wohl demnächst in der Öffentlichkeit bewundert werden wird. Er hat mich angerufen und gefragt, ob wir ihr Projekt nicht unterstützen wollen."
    "Kennen Sie Bob Christen?"
    "So wie man sich unter Kollegen kennt. Er ist Leiter des 20-köpfigen Teams der Abteilung Finanzdienste und verwaltet damit 30 Mrd. Dollar Kapital. Also gerade mal halb so viel wie wir haben. Nun also, es geht darum, den Armen in den Entwicklungsländern ein Finanzsystem bereitzustellen, das sie unabhängig macht von weit entfernten Banken. Zunächst denkt Bob Christen an ein Handy-Guthaben-System, wobei man mit diesem Guthaben bezahlen kann oder es auf andere übertragen kann. Langfristig ist das Ziel, Klein-Sparkassen erfolgreich zu errichten. Ich finde die Idee sehr interessant."
    "Für nächstes Jahr?"
    "Natürlich immer für das Folgejahr."
    "Nicht so dringend, dass wir unsere Liquidität verwenden müssten?"
    "Natürlich nicht, absolut nicht dringend? Aber Mr. Portes hatte, wenn er hier im Hause anwesend war, immer Zeit für Vorschläge."
    "Geben Sie mir noch etwas mehr Background-Wissen.“
    "Also, Bob Christen's These ist, dass viele Arme deswegen arm sind, weil sie plötzliche finanzielle Belastungen mangels Ersparnissen nicht verkraften können. Wenn man sich anschaut, was

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