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Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition)

Titel: Das Erdportal - Band 1 - Traumstrand (Das Erdportal - Die Portalwelten) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U. Voss
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begrüßte den Kompromissentwurf. Eine Gruppe moderater Senatoren aus beiden Parteien erzielte die Einigung und kürzte dabei den inzwischen auf 940 Milliarden Dollar angewachsenen Entwurf zusammen. Um den Senat zu passieren, braucht das Gesetzt 60 von 100 Stimmen. Die Demokraten verfügen jedoch nur über 58 Sitze und sind auf die Stimmen von Republikanern angewiesen."
     
     
    Bis tief in die Nacht hinein saßen Robert und Helen vor den Nachrichten, und bemerkten kaum, dass Michael schon lange gegangen war. Mittlerweile wussten sie auch das aktuelle Datum der Erde.
    Als sich die Meldungen zu wiederholen schienen, wechselten sie auf andere Sender über. Dazu mussten sie nur den Verisat bitten, einen anderen Sender einzustellen und schon erschien ein anderes Programm. Sie gingen auf BBC, NTV, ABC, Fox, usw.
    Anschließend wussten sie über die aktuellen Ereignisse genau Bescheid, wenn ihnen auch noch das Hintergrundwissen dazu fehlte.
    Sie lauschten den Nachrichten, die um den Krieg in Afghanistan gingen, und mussten bedauernd feststellen, dass dieser immer noch nicht beendet war.
    Schließlich landeten sie bei einer Comedy-Show. Robert lachte herzlich und begann sich immer heimischer zu fühlen.
    "Im Internet könnte man die Meldungen vertiefen“, meinte Helen, die noch nicht so richtig abspannen konnte.
    "Welche Internetseite soll ich aufrufen"?, wollte der Verisat wissen.
    Warum sollten sie sich darüber wundern. Wenn der Verisat Zugang zu sämtlichen Fernsehsendern der Erde hatte, war das zusätzliche Downloaden einer x-beliebigen Website doch nur eine logische Erweiterung seiner Fähigkeiten.
    Sie luden bis zum frühen Morgen die Internetseiten von CNN sowie BBC und zahlreicher anderer Zeitungsseiten  herunter und gaben Suchworte für weiterführende Informationen an. Der Verisat reagierte jedes Mal mikro-sekundenschnell. Alkoholische Getränke lehnten sie beide ab, denn sie wollten einen klaren Kopf behalten.
    Als die ersten Sonnenstrahlen im Zimmer Lichtreflexe bildeten, merkten sie, dass die Nacht vorüber war und der neue Tag   begonnen hatte. "Wir sollten schlafen gehen", schlug Helen vor. Sie ging, gefolgt von Robert, die Treppe runter zu ihrem Zimmer. Verschlafen zog sie ihre Hemdbluse aus, und bemerkte erst, dass ihr Robert ins Zimmer gefolgt war, als er sie an sich zog und fest drückte. Das tat so wohlig gut, dass sie sich der Umarmung hingab. Und Küssen konnte er auch. Das waren Gefühle, die man in den Korallenriffen nur aus der Erinnerung an das vergangene Leben kannte, weil man sie in den Korallenriffen nicht auslebte. Gefühle, die sie in ihrem Leben als Helen Troinsker nur in ihren sehnsüchtigen Träumen gespürt hatte.
    Nun begann er ihre Brüste zu küssen , und sie merkte das Feuer in ihrem Körper aufsteigen. Wunderbar. Er drückte sie rücklings aufs Bett, fiel über sie. Sie stöhnte, bäumte sich auf und stieß ihn weg.
    „Halte deine Hormone zurück, Robert“
    „Zu spät und es war toll“, sagte er. „Das war toll. Ich liebe dich Helen.“
    Auch für sie war es wunderbar gewesen , obwohl es ihr gelungen war, Robert rechtzeitig wegzustoßen. Bis hierhin aber nicht weiter.

Vor dem Senat
    Der Termin der  Senatsversammlung rückte immer näher. Robert und Helen lernten tagsüber und bis spät in die Nacht in der Kuppel am Verisat und kamen oft zum Frühstück, wenn Michael schon weg war. Danach besuchten sie oft ihre Freunde am Strand. Dazu nahmen sie den kleinsten Gleiter, landeten dort, wo Michael immer landete, unterhielten sich mit den Freunden, um anschließend einen Strandlauf am Wellensaum zu machen, bevor sie zurückflogen und sich wieder in der Kuppel mit dem Lernprogramm beschäftigten.
     
    Die Gruppe lagerte wie immer unter den Palmen. Alle außer Archibald, der unterwegs war, schliefen. Von den Anwesenden reagierte nur Aki und war damit ansprechbar. Sie lag auf dem Rücken und hatte die Arme unter dem Hinterkopf verschränkt. Sie blinzelte, als Robert vor ihr stand, Helen hatte sich schon neben sie in den Sand gehockt.
    "Da seid ihr ja wieder“, sagte sie erfreut.
    "Und wie geht es dir so“, erkundigte sich Helen.
    Aki strahlte sie an. "Ich hatte einen wunderbaren Traum. Er hat mir alle Geheimnisse des Universums offenbart."
    "Ja“, sagte Helen vorsichtig abwartend.
    "Ich weiß jetzt über alles Bescheid."
    "Und?"
    Aki lächelte verträumt. "Gut dass du erst am Ende aufgetaucht bist und ihn nicht unterbrochen hast."
    "Aah, soso?"
    "Ist es nicht herrlich hier? Ich

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