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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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weiteres Mal, wurde unerträglich, um dann endlich zu explodieren. Seine Lust floss aus ihm heraus, die Anspannung fiel ab, sein Selbst trat in den Hintergrund. Er drückte Isadoras Becken fest nach unten, ihr Schoß schloss sein pulsierendes Glied vollkommen ein. Von seinen Lenden zog ein kribbelndes Zittern durch seinen gesamten Körper.
Allmählich kehrten seine Sinneseindrücke zurück, er konnte wieder unterscheiden, welche Reaktionen zu seinem und welche zu ihrem Körper gehörten. Noch immer zuckte Isadoras Schoß leicht, ebenso, wie sein Glied.
Ein schwaches Rot glühte auf Isadoras Wangen und ein Lächeln der Erleichterung umspielte ihre Lippen. Tief atmete sie durch, dann sank sie auf Pierre hinab und legte den Kopf auf seine Schulter.
Ganz von alleine, ohne es willentlich zu fordern, schlossen sich seine Arme um ihren erhitzten Körper. Lächelnd vernahm er ihren erhöhten Herzschlag an seiner Brust. Sie hatte sich vollkommen hingegeben. Nicht ihm hatte sie sich hingegeben, sondern der Lust, der Leidenschaft.
Etwas anderes hätte er auch nicht gewollt.
Endlich legte sich seine Anspannung, Ruhe kehrte in seinen Körper zurück und er strich zärtlich über ihr Haar, küsste es, genoss den Moment.
Die brennende Hitze schmolz zu einer wohligen Wärme. Isadoras aufgewühlte Gefühle beruhigten sich. Pierres Arme umfingen sie in einer sicheren und befriedigenden Umarmung. Etwas hatte sich verändert, sie hatte sich verändert. Auf eine unerklärliche Weise hatte sie sich befreit, befreit von allen einengenden äußeren Formen. Sie hatte gekostet von einer Freiheit, die als Ahnung immer in ihr gelebt, doch geruht hatte. Nun war sie erwacht und es dürstete Isadora nach mehr.
Vorsichtig erhob sich Pierre und Isadora folgte seiner Handlung. Immer noch lag ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen, der sie übernatürlich schön machte. Lächelnd führte er seine Lippen an die ihren. Ein Kuss der Liebe wurde es, nicht der Leidenschaft. Hatte der Liebesakt Isadoras Seele befreit, so waren es bei Pierre die Gefühle, die aus ihrem Gefängnis entkommen konnten. Gefühle brachten Probleme, zudem gehörte sein Herz ganz seiner Kunst, bis jetzt.
Pierre löste sich von Isadoras Lippen und flüsterte: „Ihr seid wunderschön.“
„Ihr habt mich wunderschön gezeichnet“, erwiderte sie und küsste ihn erneut.
„Ich kann nur zeichnen, was auch vorhanden ist.“
„Aber zum Vorschein ist dieser Teil von mir erst gekommen, als Eure Finger meinen Körper berührt haben.“
Pierre legte sich wieder zurück und drückte Isadora fest an sich. Sie war so viel mehr als nur schön. Sie war rein, verzaubernd, seine fleischgewordene Muse.
„Ihr müsst bei mir bleiben. Ihr seid meine Inspiration“, flüsterte er.
Schweigen!
Isadora spürte, was er fühlte, empfand ähnlich tiefe Gefühle für ihn, doch sie konnte kein Müssen mehr akzeptieren. Noch vor wenigen Sekunden hatte sie sich in einem Zustand vollkommener Freiheit befunden. Ein Zustand, den es im normalen Alltag kaum zu halten möglich war. Würde die Liebe eines Mannes ihr nicht noch mehr von dieser Freiheit nehmen?
Selbst, wenn er nichts fordern würde, so lag es doch in ihrer Natur, sich für ihn einzuschränken.
Oder gab es die Chance, mit einem anderen Menschen zusammen frei zu sein?
„Ihr seid meine Inspiration, so wie Ihr seid. Nicht eingesperrt, nicht in eine Rolle gepresst, sondern in Eurer natürlichen Umgebung“, sagte Pierre ruhig, als hätte er ihre zögernden Gedanken gelesen.
„Und was für eine Umgebung mag das sein? Gesellschaften? Familie? Euer Atelier?“
„Die Freiheit!“
Vielleicht war es möglich, mit einem anderen Menschen zusammen frei zu sein. Sie war sich nicht sicher und es machte ihr Angst. Genau dieses Gefühl der Angst brachte sie dazu, sich darauf einzulassen, denn Angst war der größte Feind der Freiheit.   
     

Wasserperlen im Sand
     
     
     
    Die Musik fing an ihn zu nerven. Die vielen wuseligen Menschen nervten ihn schon seit dem er angekommen war. Arbeiten, wo andere Urlaub machten, darum beneidete ihn jeder. George empfand dieses aufgesetzte, laute Leben als Zumutung.
Jede geschäftliche Feier wurde an den Strand verlegt, was dazu führte, dass sich selbst die ältesten Mitglieder der Firma benahmen, als sein sie Teenager.
Trinken, singen und flirten.
Vielleicht war es einfach der Überdruss all dieser Dinge, die ihn so übellaunig machte.
Er hatte schon lange keine Freude mehr an Strandpartys,

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