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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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seinen Augen den Anschein von Gehetztsein, von Suchen nach jemand oder etwas, das er womöglich gar nicht finden wollte. Das, was auch immer es war, hatte sie verführt, sie neugierig gemacht und dazugebracht, in seiner Nähe sein zu wollen.
Hundert Mal hatte sie sich seither vorgestellt, wie es sein würde, sich mit ihm in einem dieser riesigen Räume zu vergnügen, er war schließlich ein ungemein attraktiver Mann. Groß gewachsen, dunkelhaarig, mit leuchtend grünen Augen und diesem kühlen Charme. Hinzu kam die aufgeladene, sexuell vibrierende Atmosphäre.
Ob er wohl gerade meine Beine betrachtet, oder eher meinen Po ?
Sie stieg zwei Stufen hinab und machte mit ihrer Arbeit weiter. Nun musste sie nicht mehr auf den Spitzen stehen und ihr Rock hatte seine normale Position eingenommen.
Ärgerte das Sir Johnson? Oder brachten diese kleinen Verdeckungspausen erst die rechte Würze?
Sybille gelang es einfach nicht, die Fragen abzustellen. Und nun gesellten sich auch noch andere Gedanken und Bilder dazu. In ihrem Kopf spielten sich Dinge ab, die ihr eine leichte Röte ins Gesicht trieben.
Es war ein exaltierendes, prickelndes Gefühl von ihm beobachtet zu werden, da blieb es nicht aus, dass ihre Fantasie überschäumte. Zu gern hätte sie mittlerweile nicht nur mehr seine Blicke, sondern seine Lippen, seine Hände, einfach ihn gespürt. Jeden Tag ging sie sexuell aufgeladen nach Hause und fand keine völlige Befreiung davon. So langsam befürchtete sie, entweder in nächster Zeit zu explodieren, oder über irgendeinen armen Mann herzufallen.
Sybille erstarrte.
War das real oder nur Einbildung?
Vor Schreck und Verwirrung konnte sie sich nicht rühren. Schon oft hatte sie sich in ihren Tagträumen verloren, doch noch nie waren sie so real gewesen.
Eine Hand glitt an ihrer Kniekehle empor zu ihrem Oberschenkel.
Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, dass die Berührung nicht ihrer Fantasie entsprang.
Was sollte sie tun?
Sich wegdrehen?
Schreien?
Stillhalten?
Stillhalten!
Es war mehr ein Impuls als ein Gedanke, der sie zu dem Entschluss brachte, es geschehen zu lassen, sich einzulassen auf das, was auch immer vor sich ging. Der Schreck verklang und Neugier stieg in ihr auf, gepaart mit Auf- und Erregung.
Was würde geschehen? Würde ES geschehen?
Die Hand hatte ihren Oberschenkel erreicht, glitt langsam höher. Der Daumen strich die Innenseite ihres Schenkels entlang, unaufhörlich auf ihr Höschen zu. Doch als die Hand fast ihr Höschen erreicht hatte, glitt sie wieder an ihrem Bein hinab. Bei ihrer Wade hielt sie inne, schob sich ein paar Zentimeter nach links und glitt nun an der Innenseite wieder nach oben.
Sybille hatte die Kontrolle über ihren Köper der Aufregung übergeben und diese befahl ihr, sich nicht zu bewegen, still zu sein, selbst den Drang heftig zu atmen, zu unterdrücken. Die einzige Bewegung, die ihr erlaubt wurde, war das Aufstellen der Härchen auf ihrer Haut. Abgesehen natürlich von dem Rasen ihres Herzens.
Sie musste sich so verhalten, die Neugier und die Aufregung befürchteten, dass der kleinste Mucks, die winzigste Bewegung die Hand an Sybilles Bein verschwinden lassen würde. Noch war er scheu, würde sich sofort wieder zurückziehen, wenn ihn etwas störte.
Sybille schloss die Augen, wenn schon, dann konnte sie auch mit ganzer Konzentration genießen, was da vor sich ging. Und sie genoss es, genoss die kribbelnde Anspannung, die sanfte Berührung, die steigende Erregung.
Die Finger tasteten sich ihren Oberschenkel entlang, gleich würden sie den Saum ihres Höschens erreichen und damit auch den intimsten Bereich ihres Körpers. Der Mittelfinger fuhr am Saum des Höschens entlang, ganz vorsichtig und langsam, dann plötzlich wurde die Hand ruckartig zurückgezogen.
Zögernd löste sich Sybille aus ihrer Erstarrung.
Was war geschehen?
Sie hatte sich nicht bewegt, nicht gestöhnt, nicht einmal schwer geatmet.
Was hatte sie also getan, was ihn verscheucht haben konnte?
Verwirrung stieg in ihr auf. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Sich umdrehen und fragen, was los sei?
Das Geschehene ignorieren und einfach weiter putzen?
Zu ihm gehen und seinen Staubwedel polieren?
Das schon mal gar nicht. Merkwürdigerweise war das nicht ihr Stil, nicht auf so eine Art jedenfalls. Sie würde sich nicht so offensichtlich anbieten. Was auch immer geschehen oder nicht geschehen würde, musste von Sir Johnson ausgehen.
An jenem Tag ging gar nichts mehr von ihm aus und auch am

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