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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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Augenblick.
„Jetzt ohne das Tuch!“, sagte er mit fester Stimme.
Isadora ließ die Arme sinken und sah Pierre zögernd an. Er zweifelt für einen Moment, ob Anständigkeit und Nacktheit nicht doch zu sehr im Widerspruch zueinander standen.
„Würdet Ihr mir helfen das Band zu lösen?“, fragte sie mit einem schüchternen Lächeln.
Pierre legte die Kohle beiseite und wischte sich die Hände an seiner Hose ab, während er zu Isadora herüber ging. Er löste den Knoten der Kordel, die um ihre Hüfte geschlungen war und das Tuch dort festgehalten hatte.
Ein leichter Duft von Lavendel und Jasmin stieg ihm ihn die Nase. Isadora war ein Fest für die Sinne. Sie war eine Wohltat für Pierres Augen, sie duftete so frisch und süß, wie eine Frühlingsbrise und wenn er sie berührte, um ihren Arm in eine andere Position zu bringen, dann genoss er die Wärme und Zartheit ihrer Haut. Wie gerne hätte er sie auch noch gekostete. Ihre Lippen mussten so süß sein wie reife Erdbeeren. Ihre Haut hatte in seinen Gedanken den Geschmack einer frischen Meeresbrise und zwischen … Diese Gedanken mussten aufhören, sie war keine Dirne, die bereit war, für ein wenig Extra-Verdienst ihren Tempel der Lust zu öffnen.
Isadora löste das Tuch und ließ es hinabsinken. Gedanken wurden in diesem Moment zu seinem kleinsten Problem. Mit aller Macht kämpfte Pierre gegen das Verlangen an, sie zu berühren, über ihren Rücken zu streicheln und den Rundungen ihres Pos nachzugehen.
„Legt Euch bitte hin“, sagte er mit einem leisen Zittern in der Stimme.
Isadora folge seiner Anweisung und legt sich auf den Boden, der angenehm kühl war. Pierre versuchte sich nur auf das Tuch zu konzentrieren, nach dem er gegriffen hatte und mit dem er Isadora bis zum Bauchnabel zudeckte.
„Zieht Euer rechtes Bein ein bisschen an“, sagte er und strich das Tuch zur Seite, sodass ihr nacktes Bein zum Vorschein kam.
„Stütz Euch ein wenig auf Euren Armen ab und legt den Kopf in den Nacken. Genau so.“
Pierre stand auf und betrachtete sein Kunstwerk. Ihr Haar fiel in leichten Wellen zu Boden und bedeckte ihn. Ihr Körper bildete eine perfekte Welle, wie sie sich auf ihren Armen abstützte und ihr rechtes Bein leicht angewinkelt hielt. Das Tuch bedeckte ihre Hüfte, gab den Blick auf das rechte Bein frei, verhüllte jedoch ihren Schoß und ihr linkes Bein.
Überaus zufrieden ging er zurück zu seiner Staffel und griff zu einem neuen Stück Kohle. Strich um Strich zeichnete er, was er sah, doch mit jedem neuen Blick zitterte seine Hand ein wenig mehr.
Oh, er war so unglaublich unprofessionell, natürlich musste das, was man malte, Emotionen in einem auslösen, doch diese Emotionen gingen zu weit. Pierre befand sich in einem wahren Dilemma. Auf der einen Seite beflügelte sie seine Kreativität, wie es schon lange nichts mehr getan hatte. Sie war seine irdische Muse. Auf der anderen Seite fiel es ihm immer schwerer, sich auf sein Tun zu konzentrieren. Während er seine Augen über ihren Körper gleiten ließ, kamen Bilder in ihm auf, wie er Isadora berührte, sie küsste.
Schon viele Frauen hatten für ihn Modell gestanden und einige hatte er sehr anziehend gefunden, es tat seiner Malerei jedoch keinen Abbruch.
Pierre war eigentlich ein Mann, der sich sehr gut unter Kontrolle hatte und nicht bei jedem blanken Busen gleich in Verzückung geriet. Isadora hatte ihn verhext, eine andere Erklärung gab es nicht. Sie brauchte ihm nur die Hand geben und ihn dabei anlächeln, schon spürte er, ein Brennen in seinen Adern, das durch seinen Körper schoss und seine Lenden zum Leben erweckte.
Nackt, nur mit ein bisschen Stoff bedeckt, lag sie nun vor ihm und er spürte nur zu deutlich, dass es eine schlechte Idee gewesen war, sie darum zu bitten. Mit jedem neuen Blick schlug sein Herz schneller, seine Lenden fingen allmählich an zu pochen. Das erhitzte Blut pumpte in sein Glied hinein, ließ es schmerzen, da es keinen Platz fand, um sich aufzurichten.
Du bist ein zivilisierter Mensch , sagte er zu sich selbst, du wirst deine Triebe doch wohl unter Kontrolle halten können .
„Könnten wir die Position ein wenig verändern, mir tut mein Nacken langsam weh?“, fragte Isadora.
Pierre stand erschrocken auf, er fühlte sich erwischt, langsam erst verstand er die Bedeutung ihrer Worte, sie hatte ihn nicht als Perversen beschimpft, sie wollte es sich nur bequemer machen.
Manchmal arbeitete er bis spät in die Nacht hinein in seinem Atelier, wenn ihn dann

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