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Das erotische Naschwerk

Das erotische Naschwerk

Titel: Das erotische Naschwerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne du Chat
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begann so wild zu pochen, wie sie es zuvor noch nie erlebt hatte. Der Rausch wurde immer stärker und ein scheinbar unerfüllbarer Durst nach mehr ergriff sie. Harte Brustwarzen glitten über ihren Busen, während ihre eigenen Hände über den Rücken und den Po der Fremden streiften.
Die Hand der Fremden drängte sich zwischen ihre Becken, an ihren Venushügeln hinab. Ihre Finger spreizten Sophies Schamlippen, legten ihre Klitoris frei. Behände glitten ihre Finger zu ihren eigenen Schamlippen. Wie sich Zungen bei einem Kuss sanft berührten, so berührten sich die Lustzentren der beiden Frauen. Ein Feuerwerk des Entzückens explodierte in Sophies Schoß, ließ ihren Körper erbeben. Die fremde Schönheit presste ihre Becken, ihre Klitoris fest gegen Sophies, bewegte sich im Rhythmus der steigenden, verzerrenden Lust.
Mit einem tiefen Seufzer warf der gefallene Engel den Kopf in den Nacken und entblößte den schwanenweißen Hals mit seinen pulsierenden Adern. Schweißperlen ließen ihren Körper feucht glänzen.
Pulsierendes Blut, zerfließende Becken, brennendes Verlangen.
Brennen, pulsieren, zerfließen.
In Sophies Kopf drehte sich alles, sie war nicht mehr Herrin ihrer Selbst. Die Leidenschaft, die von dieser Frau ausging, hatte sie völlig übermannt. Sie griff nach der freigelegten Kehle, drückte ein bisschen zu, die Fremde stöhnte auf. Erneut drückte sie zu, dieses Mal etwas fester, das Stöhnen wurde lauter und die zarten Hände des gefallenen Engels legten sich auf ihre Brüste. Ein Schauer nach dem anderen durchzog Sophie, als die Hände ihre Brüste abwechselnd streichelten und kneteten.
Der Atem der Fremden ging schneller, das Stöhnen wurde lauter, Sophies Hände drückten fester zu, die Bewegungen wurden heftiger. Das Feuer der Leidenschaft in Sophies Schoß steigerte sich ins unermesslich, explodierte in einem Rausch des Wahnsinns.
Warme Lust floss an ihren Schenkeln entlang und Wellen der Erleichterung durchströmten ihren Körper. Ihre Hände glitten zu Boden, ihre Seele kehrte aus den Untiefen der anderen Realität zurück.
Auf dem Gipfel der Leidenschaft entwich ein leiser Schrei den Lippen der Fremden, sie sackte in Sophies Armen zusammen, die sich vor Erschöpfung auf dem flauschigen Teppich ausgestreckt hatte. Der süße, schwere Duft von erhitztem Blut stieg Sophie in die Nase. Ein befreiendes Wohlgefühl hüllte sie ein und trug sie davon.

Immer noch drehte sich alles in ihrem Kopf, als sie die Augen aufschlug. Welch wirre Bilder, die ihr von der Nacht geblieben waren. Dieser süße Geruch und dieser seltsame Geschmack waren auch noch da, doch sonst nichts und niemand. Niemand lag neben ihr im Bett. Aber sie war gar nicht im Bett eingeschlafen, sondern auf dem Boden.
Auf dem Boden?
Sie fragte sich, warum sie auf dem Boden lag. Kaum hatte sich ihr Verstand diese Frage gestellt, tauchten Bilder der Erinnerung vor ihrem geistigen Auge auf. Verwirrende Bilder! Bilder von Dingen, von Handlungen, die so intensiv, so durchdringend waren, dass sie kaum der Realität entsprungen sein konnten. Handlungen, die sie mit einer Fremden vollführt hatte. Die Fremde!
Wo war die Fremde?
Sie war in ihre Arme gesunken, feucht von Schweiß, schwer atmend vor Lust.
Verwirrt sah Sophie sich um. Die Tür zum Wohnzimmer war weit offen, doch es war nichts zu sehen. Sie hielt den Atem an und horchte.
Nichts!
Niemand war zu hören oder zu sehen. Alles war wie immer und Sophie beschlich der Zweifel, ob je eine Fremde in ihrer Wohnung gewesen war. Hatte es je diese verwirrende, verzehrende Leidenschaft zwischen zwei fremden Körpern in der Realität gegeben?
Sophie bezweifelte es. Es war zu verrückt, zu fremd, zu anders, als dass es real gewesen sein könnte. Oder etwa doch?
Nein!
Das war absurd, sie hatte geträumt. Eine andere vernünftige Erklärung gab es nicht, keine vernünftige jedenfalls. Denn alles war so real gewesen, so intensiv. Sophie schauderte.
Ein Traum, nichts weiter als ein Traum!
Sophie ließ sich wieder zurückfallen, streckte sich auf dem flauschigen Teppich aus. Ein brennender Schmerz zog ihren Rücken entlang, als sie den flauschigen Stoff berührte. Sie erschrak.
Warum brannte ihr Rücken? Was konnte das nur sein?
Vorsichtig tastete sie nach den schmerzenden Stellen. Es waren Kratzer, lange Kratzer, auf denen das Blut bereits getrocknet war.
     

Leon sagt!
     
     
     
    Auf dem kleinen, weißen Kärtchen standen nur ein Name und eine Nummer. Claudia betrachtete die

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